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Schamanismus Therapie: angewandte schamanische Techniken auf therapeutischer und Coaching - Ebene. Therapien finden ihren eigenen Entwicklungsweg. Nach der probatorischen Sitzung können sich verschiedene Mögllichkeiten auftun, denen man als Therapeut folgen möchte. Der Kunde, die Kundin wir dabei in die Vorgehensweisen miteinbezogen. Und dann geht es los: man bewegt sich in den vereinbarten Richtungen. Ein Schamanismus Therapeut ist sich wie jeder andere Therapeut stets über die Zielvereinbarungen, die eingeschlagenen Wege und die aktuellen Geschichten bewusst. Neben vielen Hilfsmitteln stehen dem Therapeuten Kompetenzen zur Seite, mit denen er oder sie arbeitet: Objektivitäten, Meta-Ebenen, Selbstreflexion usw.
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Hinzugefügt am 04.06.2016 - 08:09:14 von Schamanenstube
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Visionen in der Natur
Visionen auf Visionssuche Da sitzt man nun, allein, wie man denkt. Die Visionssuche hat begonnen und die Zeit beginnt zu verrinnen. Allein ist man allerdings nicht: die Natur um einen herum bettet einen immer tiefer in sich hinein. Anfangs scheue Tiere wie hier die Murmeltiere zeigen nach und nach Vertrauen und sehen in dem da sitzenden Menschen, der mit irgendetwas beschäftigt zu sein scheint keine Bedrohung mehr. Die Umarmung der Natur beginnt... Gerne darf einem auf Visionssuche bewusst werden, dass man sich von der Welt zurück zieht und dennoch Teil eines anderen Systems wird: der Natur.Nachdem die ersten Stunden mit Gedanken in die Alltagswelt verflogen sind, kann sich das Gefühl einstellen: ich bin allein. Man sieht sich an, sieht die Füsse und Hände, spürt sich atmen. Hier bin ich nun.Der Blick schweift über die Umgebung und findet an vielen Stellen schöne und Ruhe einflössende Dinge. Regungslos sitzen zwei Murmeltiere auf dem nahe gelegenen Stein. Nur ihre Kontouren sind zu sehen. Dann ein schriller Pfiff: und weg sind sie. Warum haben sie gepfiffen? - Bald wird klar, dass weiter unten Wanderer vorbei ziehen. Die Umarmung der Natur Mit dieser Warnung der Murmeltiere fühlt man sich auf einmal am rechten Platz: wenn sie pfeifen, kommt jemand. Darauf kann man sich verlassen und eigenes, inneres Vertrauen kann aufsteigen.Die Natur sorgt sich um einen. Wir sind nicht mehr ohne weiteres fähig, uns von der Natur direkt zu ernähren, aber sie kann sich um unsere Gefühle kümmern und um unsere Körper.Schmetterlinge landen auf dem Bein, das noch eine Verletzung hat. Erst einer, dann zwei. Mit ihren feinen Rüsseln tasten sie alles ab und laben sich am Salz. Doch es geschieht mehr: die Empfindung darf dahin gehen, dass sie einem in der Tat die Verletzungen nehmen. Der Selbstwert Die Umarmung der Natur bewirkt gerne eine Neu-Bewertung des eigenen Seins: man bemerkt, es für die Natur wert zu sein, umarmt zu werden. Das kann den Selbstwert steigern. Die Wahrnehmung von einem Selbst in der Natur führt weiter dazu, dass man sich als Teil der Natur empfinden kann. Das verbreitert das eigene Ich gerne und man dehnt sich als Wesen der Natur über die Umgebung aus. Alles erscheint einem bekannt und vertraut.Diese emotionale Einbettung in die Umgebung lässt ein Vertrauen hochkommen: ein Vertrauen, die eigenen Dinge in den Schoss der Natur legen zu können und darin Sinn zu finden.Die Visionen können beginnen.... Selbstfindung durch Selbststellung So kann es passieren, dass man auf einmal vor dem Eingang eines kleinen Zwergenhauses steht und sich als sich selbst ganz wahrnimmt. Ein tiefes Empfinden von Hilfe und Verständnis lässt einen ganz zu sich stehen. "Die Natur lügt nicht", kann als Gedanke aufsteigen. So wird man sich auch gänzlich sich selbst stellen und das auch Zeigen. Man stellt sich hin vor den Eingang zu sich selbst.Die Selbstfindung hat in diesem Moment bereits begonnen: das Stellen des eigenen Selbst vor dem innerlich ausgebreiteten Ich in der Natur ist ein grosser Schritt.Was bin ich? Wer bin ich? Was bin ich wert?Der innere Kern wird gezeigt. Aufrichtig und ehrlich sich hinstellen kann dazu führen, dass ganz persönliche Wahrnehmungen geschehen. So kann aus einer Baumrinde eine Zwergen-Gestalt hervortreten und einen betrachten."Bin ich es wert?"Nicht schamanisch Praktizierende können in dieser Art des Rückzugs ebenso Stimmen hören, oder aber auf emotionale Art und Weise ihre Gedanken beantwortet bekommen. Authentizität ist hier ein Garant für ein Weiterkommen. "Ja, das bist du."Weiter braucht es den Mut, über die illusionierte Gefahr des Durchknallens zu gehen und sich wie ein kleines Kind getrauen, die Welt gänzlich anders wahrzunehmen. Und keine Sorge: die Murmeltiere würde pfeifen, käme jemand und könnte das sehen. Man ist allein. Es gibt niemanden, der empfundene Scham aufkommen lassen könnte. Visionen Gerne geschieht es auf Visionssuchen, dass man nach solchen kind(l)ischen Gesprächen mit Geistern in einen tiefen Schlaf fällt. Die Umarmung der Natur wiegt einen am helllichten Tag in den Schlaf und man begeht in seinen Träumen ganz neue Wege.Eine Verschiebung der Gewichtungen im Leben kann stattfinden: oft sind es nicht die Probleme, die Probleme verursachen, sondern deren Gewichtung, die man ihnen angedeihen lässt.So kann sich in einem felsigen, festgefahrenen Leben auf einmal der Berg auftun und der Weg wird klar: man findet die Lösung, wie es weiter gehen soll. Alte Muster kann man abschütteln und die eigentlichen Bedürfnisse wieder wahrnehmen.Dieses Wissen über den eigenen Weg kann von einer Visionssuche mitgenommen werden. Alles wird klar.
24.07.2015 - 14:00:00
https://schamanenstube.com/blog/schamanismus/visionen-in-der-natur-387.html
 
Schamanische Selbstfindung
Selbstfindung in der Einsamkeit der Berge Nach der Errichtung des Basislagers für die Visionssuchen in Graubünden findet sich die Zeit der Ruhe. Diese nutzen wir für den Rückzug in die Einsamkeit, um auch einmal wieder uns selbst zu schauen. Der Bericht der schamanischen Erlebnisse eines Kursleiters der Schamanenstube besteht aus schamanischer Wahrnehmung und persönlichen Gedanken. Wir lassen die Leser unseres Blogs teilhaben am schamanischen Erleben in der Einsamkeit der Berge. Es geht um Selbstfindung in einem Projekt, das die Kapazitäten eines Einzelnen bei weitem übersteigt. Das Bild vom Tipi oben zeigt meinen Blick alleine vor dem Tipi sitzend. Die Therapeuten sind ausgeflogen: zwei sind Einkaufen, zwei sind auf Kräutertour in der Nähe des Wasserfalls. Ich kann allein sein, mit der Aufgabe, etwas auf das entzündete Feuer im Tipi zu achten.Die Sonne brennt heiss. Ich habe ein kleines Glas und kühlenden Gin. Ich will die Ruhe geniessen. Beim Hinsetzen vor dem Tipi entweicht mir ein langer, wohliger Seufzer: alles ist getan. Jetzt darf Zeit für mich selbst sein. Und ja, ich trage seit fast schon Ur-Zeiten ein Thema mit mir herum, das nicht nur die Schamanenstube erneut definiert, sondern auch meine eigenen inneren Antriebe ans Licht bringt. Die eigentliche Konsequenz meines Tuns ist da. Die Geister Es ist nicht meine erste Begegnung mit den Berggeistern hier oben im Sertig-Tal. Alleine sitzend und den Blick schweifen lassend, kann ich eifnach sein. Nur sein. Mein Glas hebt sich zu den Kräutern, zu den Tannen und hoch zu den Felsen um mich herum. Ich atme mit der Natur.Feiner, kühlender Wind kommt auf. Er streicht über meine Beine und bewegt leicht meinen Oberkörper. "Es ist Zeit", flüstert der Wind mir zu. "Es ist Zeit."Ich schliesse meine Augen, lasse meine Gedanken in den Wind hinein entgleiten und mich abholen. Ich tauche ein und kehre in der Mittelwelt zurück in meinen Körper. In der klaren Stimme des Windes höre ich ächzende Holz-Geräusche. Es hört sich an, als ob sich jemand reckt und die Knochen etwas knacken. Die Bewegung der Tannen um mich herum und das Fibrieren des Erdreichs weisen meinen Augen den Weg. Die Tannen erheben sich aus der Erde, ziehen erst links die Wurzeln aus dem Erdreich, dann rechts. Sie stehen auf aus ihrem angestammten Platz und kommen als Verbund auf mich zu. Von hoch oben machen sich auch die letzten Tannen von der Baumgrenze auf den Weg. Die ersten formieren einen grossen Halbkreis um mich und neigen ihre hohen Köpfe über mich.Kräuter und Gräser drehen ihre Köpfe und blicken mir direkt ins Gesicht. Als die Tannen sich versammelt haben, grollt es tief durchs Erdreich und Felsen, Steinformationen und moosbedeckte Steinwesen brechen durch die Erde zwischen den Tannen hoch. Sie drehen ihre Köpfe und die Steingesichter öffnen ihre steinernen Augen. Gespräch mit den Geistern Die Stimmen der Tannen erheben sich. Sie sind laut und in einem tiefen Bass gehalten. Durch das dunkle Grün der Tannennadeln donnert der gemeinsame Chor zu mir:"Du bist erschöpft."Mich erstaunt die Begrüssung der Geister. Doch genau mit diesem Gefühl bin ich unterwegs. Die Schamanenstube nimmt man immer nur als einzelner wahr, die Gesamtheit dessen, was wir tun, ist gar nicht von aussen ersichtlich. Sehr vieles geschieht ohne Entlohnung. Das sei nicht richtig, meinen die Tannen. Und ja: "wenn ihr geholfen habt, dann gehen die Menschen wieder ihre Wege. Ihr bleibt zurück." "Das ist das Therapeuten-Los", meine ich."Du richtest Deinen Blick stets nach vorne und findest darin Deinen Antrieb. Und Du wirst müde." Die Tannen schliessen den Kreis um mich und das Tipi herum. Ihre tief grollenden Stimmen verleihen ihnen ernst zu nehmenden Ausdruck. Es wird dunkel in der Mitte ihrer Schatten. Die Gesichter der Steinwesen formen sich zu furchigen Runzeln.Es knackt und knirscht: die Tannen heben ihre Arme und zeigen auf mich:"Jetzt trägst Du einen alten und grossen Gedanken in Dir.""Ja, das tue ich." Die Geister um mich herum zeigen mir meinen Gedanken, der mich klein werden lässt. Es ist derjenige welche. Seine Einfachheit und Schönheit glänzt so stark, das sein Licht nicht nur die Umgebung um uns herum durchstrahlt, sondern von so grosser Bedeutung sein kann, dass er auf der Erdkugel sichtbar ist und weite Teile der Welt umfasst. "Die Zeit ist reif."Sie haben Recht, doch ich verstehe nicht. Auf der einen Seite haben sie erfasst, worum es geht und empfinden es als demütiges Recht. Auf der anderen Seite wirken ihre Bewegungen und ihre Herz erschütternden Stimmen bedrohlich.Dann wird es klar:"Du kannst das nicht alleine tun."Deshalb bin ich hier. Deshalb sitze ich hier in Eurer Mitte. Deshalb ist die Zeit für mich reif, mich zu öffnen und den harten und steinigen Weg nicht mehr alleine zu gehen. Ich bin keine Zwanzig mehr und ja, ich bin erschöpft. Es ist Zeit, um Hilfe zu bitten und den einsamen Weg mit Vertrauten gemeinsam zu gehen."Ich werde es nicht alleine tun." Die Welt um mich herum schiesst an mir vorbei. Einige Male werde ich um gefühlte zehn Meter wie bei einem Erdbeben in den Reigen der Geister gezogen. In der Mitte eines abgebrochenen Baumes finde ich mich wieder, klein und auf sanftem Moos gebettet. Der Strunk ist kreisrund umrandet von Holzmännchen.Ich fühle mich wohl in dieser Mitte. Einige Holzmännchen sind voll Tatendrang, zeigen eigene Richtungen und zugleich sind ihre Herzen verbunden."Ja, ich werde es nicht alleine tun".Ich gebe den Gedanken in die Mitte des Baumstrunkes und er zerfliesst auf dem Holz, berührt jeden rund herum. Es ist nicht mehr mein Gedanke, er gehört jetzt allen.Meine Selbstfindung besteht in der Erkenntnis, es nicht alleine zu tun, es mit Vertrauten zu tun. "Die Tragweite dieses Tuns kannst Du nicht abschätzen.""Ich werde es nicht alleine tun.""Das ist gut.""Ich werde es nicht alleine tun."Die Tannen verneigen ihre Köpfe. Die von mir gesprochenen Worte: "ich werde es nicht alleine tun" haben sich so oft wiederholt, dass sie nicht nur ein Versprechen sind, sondern den Charakter eines Eides bekommen haben."Ich werde es mit anderen zusammen tun."Die Geister ziehen sich fast mühend den Berg hinauf zurück. Sie hinterlassen das Gefühl, dass es ihnen sehr wichtig war, jetzt einzugreifen. Noch in dieser Nacht tagt ein schamanischer Rat um das Feuer unserer Herzen. Und ein Bündnis wird geschlossen.
16.07.2015 - 14:00:00
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Ziele erreichen durch Authentizität
Authentisch Ziele erreichen Man kann lange und oft verworrene Wege im Leben gehen. Wenn wir mit unserer schamanischen Wahrnehmung zuweilen längere Zeitabschnitte, über die Jahreskreise hinweg betrachten, so gibt es einen Garant für den Erfolg: erreichte Ziele haben persönliche Bedeutung, ist man sich selbst treu geblieben und findet in der Mitte des Erreichten sich selbst wieder. So kann man nicht nur sagen: ich stehe zu mir, sondern ich gehe meinen Weg aus meiner Mitte heraus. "Ich stehe zu mir" ist ein Vorsatz für die Zukunft und sagt über die Vergangenheit oft nur aus: ich stand bisher nicht zu mir. Es gibt aus unserer Gefühlslogik mehrere Formen des Stolzes. Der von uns getaufte "stolzlose Erfolg" zeigt gerne auf, dass man sich für das Erreichen eines Zieles viel Stress gemacht hat, sich genötigt fühlte auf dem Weg und das Erreichen des Zieles einfach nur hinter sich bringen wollte. Ein Beispiel können Prüfungen sein.Der stolzlose Stolz kann den Erfolg gar nicht so richtig feiern. Schon sind wir am darüber nachdenken, was als Nächstes anzugehen ist. Dahinter kann sich sogar ein kleiner Verdrängungs-Mechanismus über den gegangenen Weg zum erreichten Ziel verbergen. Es wird einem unangenehm über die mühsame Zeit nur schon nachzudenken. Man könnte das mit Jammern wegmachen, doch das zieht nur die Rechtfertigung darüber nach, weshalb Erfolg nicht gleich Erfolg ist. Manchmal ist ein Erfolg psychisch nichts Gutes. Authentizität Ein Teil des Lebens von Authentizität findet sich in der Art des Stolz-Bedürfnisses. Jeder Mensch benötigt Stolz. Am einfachsten erhalten wir ihn von aussen, indem wir etwas leisten. Meist das, was erwartet wurde, vielleicht noch ein Tüpfelchen drauf. Der soziale Stolz macht uns aber im ersten Atemzug abhängig von denen, die uns beipflichten.Das Bedürfnis nach äusserem Stolz bringt uns in keinem Projekt auf einen authentisch empfundenen Weg. Am Ende kommt es so weit, dass man nur noch die Stolz-Geber befriedigt und nichts mehr aus sich selbst heraus tut.Kann man das anders angehen?Ist man wirklich von niederen Stolz-Bedürfnissen geleitet?Was ist Authentizität? Etwa nicht nur eine Wertung von Aussen, sondern ein Gefühl? In der Mitte läuft das Bedürfnis Für sich selbst authentisch auf dem Lebensweg zu gehen, mag heissen: des Öfteren mal anecken, als Fantast oder sturer Bock bezeichnet zu werden. Doch das muss es nicht: man kann sich dennoch verbiegen und authentisch bleiben: man wartet den richtigen Zeitpunkt ab. Die Meinungen anderer zu umgebenden Themen werden wahrgenommen und angeschaut. Sturheit würde heissen, alles andere sei doof. Doch Sturheit ist fehl am Platz. Ein tiefes inneres Wissen über den eigenen Willen und das Spüren, dass man sein innerstes Gut zum Ziel bringen wird, egal wie lange es dauert: das kann Motor auf langen Wegen sein. Schamanismus Therapeuten Schule Jaja, wir schreiben nicht ohne Grund. Vor der Schamanenstube tut sich ein Weg auf, der unserer Innerstes, der Sinn der Schamanenstube auf fruchtbarem Boden wachsen lässt.Es ist ein schönes Gefühl, Sinn in den Händen zu tragen und geduldig und zugleich glücklich Schritte zu tun.Es ist zu früh, das nach aussen zu tragen. Spielt auch noch keine Rolle.Wir teilen unsere Freude am Gefühl der Authentizität, um unsere Leserinnen und Leser daran teilhaben zu lassen. Jeder trägt Sinnvolles in sich, oft als tief verborgene, innere Bedürfnisse. Diese auf den Händen zu tragen, erfüllt mit purer Lebensfreude.
09.07.2015 - 14:00:00
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Pareidolie: Gesichter erkennen
Lachende Gesichter im Wald Viele Menschen haben eine ausgeprägte Fähigkeit, sehr schnell und fast überall Gesichter zu erkennen. Das nennt sich Pareidolie. Als Gegenteil davon gibt es die Prosopagnosie: die Unfähigkeit, Gesichter zu erkennen. Diese Erscheinungsform lässt Menschen sogar bekannte Gesichter anderer nicht sehen. Man nennt sie auch Seelenblindheit. Wir haben in unserem Blog schon viele solcher Bilder gezeigt. Ganze Wesen und Gesichter sind erkennbar. Das Problem der schamanischen Wahrnehmung ist: es gibt keine Kamera, die Bilder der Reise machen könnte. Die Pareidolie ist in unseren Augen nicht weit weg von der Wahrnehmungsqualität schamanischer Reisen. Unterschiede gibt es insbesondere in der Bild-Bewegung. Die Pareidolie beschränkt sich auf Standbilder. Die Wahrnehmung von Bewegungen vermittelt einen etwas weniger rein illusionierten Eindruck. Es gilt in schamanischen Trancezuständen klar zu unterscheiden, was geglaubt werden will und was der Illusion der Pareidolie angehört. Wie immer ist Training angesagt: die ganz persönliche Auseinandersetzung mit einer Wahrnehmung eines Gesichtes und dem körperlich werdenden Gefühl, ein Wesen vor sich zu haben. Pareidolie-Übungen Um sich der Unterscheidung zwischen Pareidolie und schamanischer Reise zu nähern, darf es sich lohnen, sich der Pareidolie zu widmen. Viele haben das als Kind schon getan: in einer Wiese liegen und Tiere, Gesichter und ganze Szenen in den Wolken ausmachen. Eine schöne Übung ist es, sich vor ein erkanntes Gesicht im Normal-Bewusstsein zu setzen und es lange anzustarren. Dabei kommt dem einen oder anderen gerne das Gefühl auf, vor einem Wesen zu sitzen und nimmt dieses Wesen auch körperhaft wahr. Der Wechsel in den schamanischen Bewusstseinszustand kann einen nun an den eigenen Willen heranführen, dasselbe in der Anderswelt etwas wahrnehmen zu wollen. Das erlaubt das ganz private Werten der eigenen Wahrnehmung.Ein Problem dieser Übung kann sein, dass durch die Aufmerksamkeit sich wie in ein Steinmännchen tatsächlich ein Wesen einfindet. Gefahren der Pareidolie Die Unterscheidung zwischen Glauben und Wollen, dass da etwas ist, kann bis zu dogmatisierten Trugbildern führen. Harmloser sind all die in T-Shirts ausgeschwitzten Elvis-Figuren, schwieriger wird es mit sogenannten Reliquien der Religionen. Es verhält sich eigentlich wie immer: man kann Pareidolien und schamanische Wahrnehmungen für sich praktizieren und davon sprechen, oder sie als für eine der einzigen Wahrheiten im Aussen verkaufen. Eines der persönlichen Probleme kann Angst hinter dem Erkennen von Gesichtern und Wesen sein. Da das Gesicht selbst eine Erwartung des Gehirns ist, kann in unseren Augen auch die unbewusste Bedrohung sich in der Begegnung mit Pareidolien zeigen. Das kann dann seltsam ausarten. Nutzen der Pareidolie Aus der Gefahr heraus, Erkanntes als ultimative Wahrheit zu interpretieren, kann auch ein Nutzen entstehen. Man stelle sich bitte vor, man sitzt vor einem Steingesicht und nimmt wie im Bild oben den Stein als ein ganzes Wesen wahr. Schamanisch bittet man die Waldwesen, sich vom Stein fern zu halten und dem Steinwesen selbst bietet man ein selbstgebautes Steinmännchen für die Zeit. Nun kommt dennoch in einem das Gefühl auf, da sei ein körperliches, lebendiges Wesen. Diesem Gefühl auf den Grund zu gehen, mag den einen oder anderen an einen tief verankerten Glaubenswillen führen. Dabei können Grundmauern der eigenen Existenz verletzt werden: besonders, wenn man versucht, diese Axiome des Lebens zu durchbrechen. Die kritische Frage kann lauten:Warum will ich an etwas glauben?
26.06.2015 - 14:00:00
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Die Hektik vor Midsummer - Trotz und Ärger sind nicht nötig
Hektik und Ärger vor Midsummer Dieses Jahr ist schön zu sehen, wie es kurz vor Midsummer los geht, was noch alles gepflegt werden will und was zu Ende gehen soll. Beziehungen brechen, überfällige Entscheidungen werden trotzig gefällt und eine Hektik tritt auf. Die Zeit vor Midsummer kann anstrengend sein. Wir versuchen zu zeigen, wie mit diesem inneren Zug unserer menschlichen Natur ander umgegangen werden kann. Im Schamanismus erlebt man die Natur nahe. Das heisst nicht immer, dass man viel in Wäldern herum streift. Man kann sich auch den Prozessen in der Natur widmen und deren Einfluss auf unsere Geschicke ansehen. Dabei geht es nicht um den Vollmond, nicht um Sterne, sondern um viel Näheres: die Bewegung der Natur im Jahreskreis.Wir befinden uns gerade 10 Tag vor Midsummer und haben schon einiges erlebt, was auf die Wende der Sonne hinweist, sich aber in den natürlichen Prozessen des Werdens und Vergehens auf uns auswirken kann.Aus vielleicht nicht so tragischen Gründen werden Beziehungen beendet, Ärger im Alltag mit gewissen Dingen spitzt sich zu. Das empfinden wir als normal zu genau dieser Zeit. Midsummer-Blues Die Ordnungen der Natur um uns herum empfinden wir drängend: jeder Grashalm will den längsten Tag des Jahres überschreiten. Das führt zwangsläufig zu einem Auswahlverfahren, das nun Entscheidungen fordert.Es gibt vieles in unserem Leben, das wir einfach mittragen und uns öfter mal darüber aufregen. In Beziehungen gibt es eingegangene Kompromisse, die wir als nicht ausgewogen empfinden. Im Job nervt uns einiges, womit wir aber uns aber proforma abfinden.Midsummer ist die Zeit, da der Entscheid gefällt wird, was über das Wachsen hinaus nun gepflegt werden soll. Innerlich drängt es uns zu Entscheidungen und wir spüren, was nervt, nicht stimmt und uns Ärger bereitet.Was davon soll weg? Entscheidungen Man ist zu Midsummer nicht gezwungen, Entscheidungen zu treffen. Man kann diese Phase des Jahres einfach vorbei ziehen lassen. Sie kann von Ärger angefüllt sein, der sich wieder verziehen wird. Der Entscheid: ich will jetzt nichts verändern, verhilft zu Klarheit. Wenn es Zeit ist, etwas in seinem Leben zu verändern und Altlasten entsorgt werden sollen, kann man den Ärger nutzen und ihn walten lassen. Im Bewusstsein, dass ein Prozess abläuft, hat man eher die Kontrolle über Reaktionen im Ärger und kann dafür sorgen, dass der Wechsel friedlich von Statten geht. Wir sagen uns: je höher der Ärger, je klarer die Altlast. Leben und Sterben Was im Midsummer-Ritual hinter uns bleibt, ist dem Untergang geweiht. Das kann eine Beziehung sein, ein Job, ein Projekt und womöglich noch ganz andere Dinge, die uns jetzt nicht in den Sinn kommen.Der klare Entscheid, was ab dem 22. Juni bis zur Ernte gepflegt werden soll, war früher überlebenswichtig. Welche Früchte, welche Lebensmittel werden es schaffen, uns nach der Ernte durch den nächsten Winter zu bringen?Was ab Midsummer nicht mehr gepflegt wird, ist sich selbst überlassen. Es kann weiter leben oder es  wird sterben. Die Natur ist hart. Und sie funktioniert.
11.06.2015 - 14:00:00
https://schamanenstube.com/blog/schamanismus-therapie/die-hektik-vor-midsummer-t ...
 
Schamanismus Prüfungen
Prüfungen Es gibt immer noch oder immer mehr Menschen im schamanischen Bereich, die sich selbst als Schamanen und Schamaninnen legitimieren. Diese grosse Gruppe von Menschen siedeln wir im Esoterik-Bereich an. Es geht leider oft um eine Machtergreifung durch Selbst-Betitelung. Die Schweizer Schule für Schamanismus Therapie geht ganz andere Wege: der therapeutische Teil steht klar im Vordergrund, der Schamanismus wird als Zusatz der Methodik verstanden und baut auf den Grundmauern Schweizer Therapie-Ethik auf.Wissen und Befähigungen werden geprüft. Vermehrt setzt die Schamanenstube auf schriftliche Prüfungen, um die Ausstellung ihrer Diplome auch nach Jahren darlegen zu können. Initiierung als Schamane und Schamanin In schamanischen Kulturen wurde das Amt des Schamanen vom Schamanen der Gemeinschaft weiter gegeben. Dies geschah oft an Menschen, die der Gesellschaft aufgrund einer Behinderung oder einer Krankheit nicht auf herkömmliche Weise nützlich sein konnten oder besonders geeigneten, sog. medialen Menschen. Die Epilepsie z.B. war oft ein Grund, Schamane zu werden. Die Ausbildung eines heranwachsenden Schamanen dauerte sehr lange und war von Prüfungen durchzogen, die heute aufgrund ihrer Härte und Gefährlichkeit nicht durchführbar sind.Die Initiierung durch den älteren Schamanen erfolgte als Weihe nach den Prüfungen. Sie ist vergleichbar mit einer Priesterweihe und trägt oft religiösen Charakter. Diplomierung Schamanismus Therapeuten Ein ganz anderes Feld ist die Diplomierung als "Schamanismus Therapeut". Diese hat in erster Linie mit therapeutischen Fähigkeiten zu tun. Wie kann jemand mit Menschen umgehen und sie begleiten, oder wird nur beraten? Ist man fähig, Menschen Rahmen zu bauen und kann man das Therapeuten-Kunden-Verhältnis richtig gestalten?Diese und andere Kriterien bilden die Grundlage für eine Bewertung, ob jemand therapieren kann oder nicht. Gerade in der Schamanismus Therapie, die noch nicht von den Krankenkassen anerkannt ist, wird das Gewicht auf diese Befähigungen sehr hoch gehalten.Der schamanische Teil ist den Fähigkeiten eines initiierten Schamanen gleich zu stellen, allerdings ohne Dogmatisierung und religiösen Hintergründen. Unterschiede Die Unterschiede vom Schamanen zum Schamanismus Therapeuten sind sehr gross. Einige Punkte: ein Schamane berät, ein Schamanismus Therapeut therapiert ein Schamane stützt sich auf ein Glaubenssystem, ein Therapeut handelt nicht auf der Basis von Dogmen ein Schamane nimmt eine gewisse Machtposition ein, ein Therapeut achtet auf den sauberen Auf- und Abbau der Kundenbeziehung, sowie während der Therapie auf stete Wahrung der Beziehung Ein Therapeut setzt therapeutische Mittel ein, damit der Kunde seinen Weg findet. Ein Schamane gibt oft den Weg für seinen Kunden vor. Die Hauptunterschiede liegen in der Arbeitsweise und der Form der angebotenen Hilfe. Schamanische Komponenten Über die einfachen schamanischen Techniken wie der Seelenteilrückholung und der schamanischen Extraktion hinaus, ergeben sich in der Schamanismus Therapie fast unendlich viele Arten, wie jemandem weitergeholfen werden kann. Die Basis der Therapie besteht aus Grundmauern, auf welchen sich schamanistische Rituale, Wahrnehmungen und Einwirkungen zu soliden Methoden der Rahmenarbeit entwickeln.Die Schamanismus Therapie baut nicht auf ein Glaubenssystem, sondern auf therapeutische Ethik. Prüfungskommission Die Anforderungen an einen Schamanismus Therapeuten sind sehr hoch. Menschen rund um den Bereich Therapieformen tragen dazu bei, das sich hohe Standards etablieren und halten. Gerade in Bezug auf die esoterischen Auswüchse sind hohe Qualitätsanforderungen unerlässlich. Schriftliche Prüfungen Viele Prüfungen der Schamanismus Therapie werden in schriftlicher Form abgelegt. Es ist ein Anliegen an die Schamanismus Therapie, dass eigene Worte aus dem Verständnis und der Praxis formuliert und zu Papier gebracht werden können. Das führt zu weniger Multiple-Choice Aufgaben, sondern oft zu kleineren Aufsätzen, in welchen man sich intensiv einem Thema widmet.Als Beispiel hat die Schamanenstube gerade im Mai 2015 eine grosse Prüfung über das Thema Schuld und deren schamanisch-therapeutischen Herangehensweisen abgehalten. Die zweistündige Prüfung behandelt intensiv das Wissen über die Bewegung der Gefühlswesen und die therapeutischen Möglichkeiten der Veränderung. Darüber hinaus wird die Synthese gefordert. Hier bedient sich die Diplomierung in Schamanismus Therapie der Taxonomie nach kognitiven Stufen. Praktische Prüfungen Die Praxis der Schamanismus Therapie wird auf zwei Schwerpunkten geprüft: Therapeutischer Umgang Schamanische Befähigungen Die Kriterien der praktischen Prüfungen sind klar festgelegt und bieten den Rahmen, Therapie und Schamanismus in gleichem Masse zu bewerten. Die Prüfungen des schamanischen Teils gehen je nach Richtung, die ein angehender Therapeut anstrebt, zur kompletten Begleitung eines Menschen hin zur starken Erhöhung seiner Lebensqualität.Für die Prüfungen bietet die Schamanenstube Menschen auf, die eine Therapie machen möchten und dafür nichts oder nur sehr wenig bezahlen müssen.
04.06.2015 - 14:00:00
https://schamanenstube.com/blog/schamanenschule/schamanismus-pruefungen-382.html
 
Obwalder Frühling
Fröhliches und genussvolles Obwalden Die Schule für Schamanismus Therapie ist diesen Samstag nach Obwalden geladen. Wir erleben liebevolle Gastfreundschaft und gewaltige Natur in der Laui, einem grossen Fluss. Der Frühling hält Einzug: wir ritualisieren wieder draussen in der Natur. Den diesjährigen Auftakt macht die Reise nach Obwalden. Wir kehren heim mit den Erinnerungen an Lachen, Fröhlichkeit und Leichtigkeit: beschwingt begrüssen wir den Frühling. Früh morgens geht es erst los in Richtung Pilatus. Nach einem Bergaufstieg halten wir eine Gedenkzeremonie für gute Menschen. Der Wandel von Trauer und nun nach dem Trauerjahr hin zur Rückschau wird vollzogen und in den Schoss des Spiessens der Natur in den Frühling gelegt.Für unsere Leser ist dieser natürliche Wandel vom Winter in den Frühling ebenso nachvollziehbar. Im Schamanismus nutzen wir die Bewegung der Jahreszeiten, um eigene Prozesse zu unterstützen: Das Laui-Medizinrad Die Laui ist ein Fluss, der gewaltige Steine auf ihren Händen trägt und sie talwärts an ihre Bestimmungsorte transportiert. Heute ist sie ein Bergbächlein, das in mitten gewaltiger Steinmassen rauscht. Es ist kaum vorstellbar, wieviel Kraft die Laui hat, wenn sie die schon gezogenen Ufer wieder berührt und eine grosse Fläche mit ihrem Wasser füllt. Wir stehen mitten drin, eigentlich unter Wasser und legen ein Medizinrad.Die Laui bietet überall kleine Sandbänke, in welchen sich das Medizinrad sehr schön legen lässt. Die ganze Gruppe hilft mit und es entsteht ein Ort der Verbindung von Element-Kräften. Da der Schultag auch die Führung von Gruppen als Thema beinhaltet, können wir Fotos machen. Unsere Gastgeberin begleitet die Gruppe beim Bau des Medizinrades, beim Einladen der Elementkräfte und beim Begehen des Rades zur Begebenheitsfindung. Am Ende wird mit den Kräften im Rad eingewirkt, was sehr schön spürbar wurde. Das Frühlingswetter hat sich terminlich perfekt angepasst und uns an ein lauschiges Feuer geführt, an welchen wir verwöhnt wurden mit Köstlichkeiten.Die Stimmung am Tisch ist beschwingt und fröhlich, ja sogar Übermut nehmen wir wahr.Wir besprechen den Bau und die Arbeit im Medzinrad und beüben uns im Feedback geben. Hier werden wir nochmals nachhacken: wenn man sich um die innere Position beim Reden kümmert wie beim Feedback, gibt es einen Hinzug auf negative Punkte. Die überwiegenden Positiven nennt man dann selten. Also: weiter üben.Wir selbst haben den Bau spannend empfunden. Das gemeinsame Erarbeiten der 37 Steinpunkte und das Legen der Steine hat Interesse geweckt und zu aktivem Tun angeregt. Dann die besinnliche Führung beim Rufen der Elemente liess uns ehrfürchtig werden. Wir fühlten uns wohl behütet beim Meditieren und wir nahmen Raum wahr, uns selbst entfalten zu können. Frühlings-Karten Wieder kommt der Wunsch nach Kartenlegen auf, worauf flugs der Tisch hergerichtet wird. Die Kursleitung verlässt bei den folgenden Legungen den Raum und geniesst die Frühlingsluft ums Haus. Es macht ab einem bestimmten Zeitpunkt Sinn, wenn "Lehrpersonen" (Lehrer = Guru) den Raum verlassen und sich die KartenlegerInnen frei entfalten können. Anschliessend wird von Unsicherheiten gesprochen, die wieder zu klären sind.Das Echo der Beratenen wie der Legenden ist jetzt so positiv, dass wir das Element des Online-Kartenlegens auf Tarot3d.net hinein bringen. Für nächsten Samstag bieten wir kostenlose Sitzungen an, die online durchgeführt werden können. Bei Interesse bitte meldet Euch bitte hier.Die Kartenleger und Kartenlegerinnen haben ihre Ausbildung abgeschlossen. Auf in die Praxis! Genuss in Obwalden Wir erleben nicht einfach ein köstliches Essen, sondern haben Teil am Prozess der Zubereitung. Das gehört für uns zum Begriff Slow Food: das Ambiente und das fürs Auge schon einstimmende Zuschauen beim Zubereiten. Der vorher dekorativ zwischen den Weingläsern stehende Kupfertopf findet seinen Weg auf das gemütliche Feuer. Bald begleitet Brutzeln und Zischen unsere Gespräche und erfüllt den Raum mit feinen Düften.Gute Weine kommen auf den Tisch und führen uns vom Genuss Obwalder Bierspezialitäten hin zu edlen Weintropfen.Knisternd und knackend spendet das Feuer dem Hexentopf seine Hitze und wandelt sein Inneres in ein köstliches Mahl. Fast andächtig wird die Stimmung und wir geben uns dem Küchen-Zauber Obwaldens hin. Fein isches! Obwalder Schamanismus Unsere Kursteilnehmerin und heutige Gastgeberin wird eine eigene Praxis für Schamanismus Therapie und vielleicht noch mehr eröffnen. Sie legt schon aktiv die Karten und begleitet Menschen.Eine Website gibt es noch nicht: wir leiten innerschweizer Interessenten gerne weiter.Unser Eindruck von der Natur ist spannend: wir sind hin- und hergerissen zwischen starken Naturgewalten und weichen Hügeln und Wiesen. Wir erleben Obwalden als einen Ort, da die Bergwelt auf die Feinheit trifft. Und das in einer Art, die wir so nicht kennen: von ganz hart nach ganz weich. Diese Bewegung halten wir zum Lösen von Verspannungen, Verknorzungen und von festgefahrenen Ordnungen besonders für geeignet. Therapeuten, die hier aufgewachsen sind, können diese Wandlungen in ihre Arbeit einfliessen lassen.
27.04.2015 - 14:00:00
https://schamanenstube.com/blog/schamanenschule/obwalder-fruehling-27-04-2015.ht ...
 
Visionssuche Schweiz mit Wada
Visionssuche 2015 in Graubünden In jedem Jahr der Schamanenschule gibt es die Anlässe zur Visionssuche. 2015 finden diese wieder in Graubünden, oberhalb Davos statt. Wada - Hilfe mit Herz - leitet während zweier Wochen im Juli die Visionssuchen. Als wichtiger Bestandteil der Ausbildung zum Schamanisch Praktizierenden oder zum Schamanismus Therapeuten ist die Erfahrung des Spürens inneren Friedens, der Objektivitätenwechsel dem Leben gegenüber fast schon unerlässlich. Was auf einer Visionssuche passiert, erlaubt eine tiefe Einkehr in einen selbst und die Findung von Sinn im Leben. Der therapeutische Nutzen der Visionssuche ist ohne das eigene Erleben kaum in Worte zu fassen und wer Worte von jemanden hört, der von einer Visionssuche erzählt, mag zwar staunend zuhören, aber die Gefühle des Erlebens kaum nachempfinden können.Heute gibt es selbst in der Schweiz schon viele Anbieter von Visionssuchen. Als die Schamanenstube damals erste Visions-Veranstaltungen organisierte, haben wir uns wie bei jedem Ritual Gedanken gemacht, ob sie in die Schweiz passen und wie sie auf therapeutischer Ebene umgesetzt werden können. Die Praxis Wada greift unsere Erkenntnisse auf und bringt sie mit der Umgebung von Graubünden in Einklang: die Vollendung der Hochzeit von Schamanismus und Therapie! Regeln der Visionssuche Viele Visionssuchen sind von Regeln und Einschränkungen, religiösen Beteuerungen und indianischen Weisheiten gespickt. Wo immer Regelungen auftauchen, lohnt es sich, diese aus therapeutischer wie Schweizer Sicht zu betrachten.Die Schamanenstube nimmt auch wahr, dass einige Anbieter die Regeln ebenso lockern. Das halten wir für echten Fortschritt im schamanischen Bereich.Gerne nennen wir einige der Punkte hier in unserem Blog. Wir vertreten die Ansicht, Regeln dürfen erklärt werden, damit ihr Sinn verstanden wird und die Gründe für sie greibar werden. Vielleicht eine Krankheit von Kursleitern und Kursleiterinnen... Das Fasten Oft wird intensives Fasten auf Visionssuchen angeordnet. Vielen Anbietern ist nicht klar, dass sie das nicht dürfen. Wer nicht Arzt ist, darf kein Fasten anordnen, noch nicht einmal vorschlagen in Bezug auf den Erfolg der Visionssuche: das ist Nötigung.Dabei ist es gar nicht nötig. Unsere Erfahrung ist es, dass in der ersten Phase der Visionssuche der Körper herunter fährt, ruhiger wird. Der Körper bedarf einer gewissen Zeit der Ruhe, um die Produktion von Stresshormonen und Cholesterin zu reduzieren. Es geschieht auf der Visionssuche von ganz alleine, dass die äusserliche Ruhe sich emotional in eine innere Ruhe wandelt. Dabei unterstützt der Körper mit seinem Herunterfahren ein Empfinden sogar von innerem Frieden.Gelage, Buffets und ganze Küchen in der Natur braucht es aber auch nicht. Die Devise darf lauten: viel zu Trinken dabei haben und beim Essen: was der Körper braucht. Das ist in der Tat weniger, als man aus dem Alltag heraus denkt. Praktisch jeder, der auf unseren Visionssuchen war, hat Lebensmittel wieder zurückgetragen. Der ruhige Körper sogt dafür, dass auch der Hunger abnimmt. Mystifizierungen Visionssuchen werden zum Teil begleitet von Initiationen, indianische Namen werden verteilt und von religiösen Vorstellungen aus indianischen Kulturen wird berichtet.Dies halten wir zwar für spannend, doch sind wir keine Indianer, nicht indianischen Religionen zugehörig und vielleicht auch nicht durch indianische Mystifizierungen von etwas zu überzeugen, was für die Visionssuche gelten soll. Es mag aber etwas Schönes, ja fast Romantisches haben. Und es ist eigentlich legitim, Visionssuchen mit indianischer Kultur zu verbinden.Als therapeutischen Rahmen für eine Visionssuche empfinden wir es für gar nicht nötig, auf solchen Mystifizierungen aufzubauen. Ein Tipi kann als Basislager sehr passend sein, weil es sich nicht nur in die Natur eingliedert, sondern auch ein natürliches Wohnen zulässt. Das heisst für uns noch nicht, auch an Dinge zu glauben, die diese Kulturen mit sich bringen. Damit wollen wir diese Kulturen nicht abwerten, sondern sagen: wir sind Schweizer und Europäer. Es geht um uns. Und die Rituale anderer Kulturen können unserer Lebensqualität dienlich sein. Sie zu nutzen ohne Glauben halten wir nicht für verwerflich. Wichtigkeiten Wichtig kann ganz anderes sein auf der Visionssuche. Nur schon die Wichtigkeit selbst. In der Ruhe der Natur ändern sich gerne unsere Wichtigkeiten auf unseren Alltag. So oder so: wir sind von Gewichtungen im Leben umgeben. Es ist immer wieder spannend von Visionssuchenden zu hören, wie eine ganz andere Sicht auf ihr Leben eingetreten ist. Was ist mir wirklich wichtig und wovon meine ich nur, was wichtig ist... Fragen, die in der ersten Phase der Visisonssuche gerne auftauchen. Verantwortungen Wir sprechen hier jetzt nicht von der Verantwortung der Visonssuchen-Leiter und Leiterinnen, sondern von den vom Suchenden wahrgenommenen Verantwortungen im Leben. Welche Verantwortungen bürde ich mir auf, wobei es keine vernünftigen Gründe dafür gibt? Die Einschränkung der Verantwortungen aus dem Alltag weicht auf der Visionssuche und wandelt sich in eine Objektivität. Beides, der Abbau von Wichtigkeiten und das Entschleunigen durch Betrachtung unechter Verantwortungen, kann auf der Visionssuche die Basis erschaffen, neuen Lebenssinn zu spüren. Visisonssuche für die Lebensqualität Gerne führen wir einige unserer Artikel an, die Visionssuchen beschreiben und kündigen hier die Daten für 2015 an. Es gibt noch zwei freie Plätze! Visisonssuchen der SchamanenstubeDetails zur Visionssuche, mit einem Bericht von einer Teilnehmerin Vision QuestBlog-Eintrag über Bestandteile der Visionssuche wie Medizinrad und Tabakfallen Persönlicher BerichtEin persönlicher Bericht aus einer Visionssuche im Tösstal ZH Gedanken der LeitungWorte der Visionssuchen-Leiter während der Begleitungen Visionssuche 2015Freie Plätze in der Woche vom 13.7. bis 17.7.15. Kosen SFr. 360.- (ja, da fehlt keine Null) Der Flyer zu den Visionssuchen GraubündenDer aktuelle Flyer 2015
15.04.2015 - 14:00:00
https://schamanenstube.com/blog/schamanenschule/visionssuche-schweiz-2015-mit-wa ...
 
 
 
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