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Schamanismus Therapie: angewandte schamanische Techniken auf therapeutischer und Coaching - Ebene. Therapien finden ihren eigenen Entwicklungsweg. Nach der probatorischen Sitzung können sich verschiedene Mögllichkeiten auftun, denen man als Therapeut folgen möchte. Der Kunde, die Kundin wir dabei in die Vorgehensweisen miteinbezogen. Und dann geht es los: man bewegt sich in den vereinbarten Richtungen. Ein Schamanismus Therapeut ist sich wie jeder andere Therapeut stets über die Zielvereinbarungen, die eingeschlagenen Wege und die aktuellen Geschichten bewusst. Neben vielen Hilfsmitteln stehen dem Therapeuten Kompetenzen zur Seite, mit denen er oder sie arbeitet: Objektivitäten, Meta-Ebenen, Selbstreflexion usw.
therapie   schamanismus   trommeln
Hinzugefügt am 04.06.2016 - 08:09:14 von Schamanenstube
Kategorie: Gesundheit Blogs RSS-Feed exportieren
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Kraftvolle Märchenhochzeit im Wald
Die Schamanenstube hat wieder ein halbes Jahr ein liebes Brautpaar begleitet. Wir dürfen die Naturhochzeit für die beiden Liebenden im sonnigen Tessin abhalten. Die vier Himmelsrichtungen haben ihre Texte ersonnen und dem Brautpaar im Namen der vier Elemente ihren Segen als Naturkraft gegeben. Es war eine traumhafte Hochzeit mit circa hundert Gästen.Am Vorabend der Hochzeit treffen wir im Bedretto ein und erkunden den Ort. Wir beginnen uns langsam den Geistern des Waldes, des umfliessenden Wassers und der Bergregion zu nähern. Behutsam begrüssen wir die Natur, da wir ja erst einmal Fremde sind auf dieser Seite der Alpen. In tiefer Nacht laden wir mit Gaben die Natur und erzählen vom Brautpaar:"Morgen kommen hier her zwei liebevolle, junge Menschen, die selbst die Natur lieben und viel zu geben haben. Es sind gute Menschen, die ihren Bund fürs Leben hier bei Euch eingehen möchten. Wir laden Euch ein, an dieser Verbindung der Herzen teilzunehmen und am Formen des Bundes mitzuwirken."Neben den wichtigen Haustieren laden wir auch die Ahnen in dieses zauberhafte Stückchen Wald. Rotwein und die Lieblingszigaretten stehen bereit für sie. Es geht nicht lange, da tummeln sich viele Waldwesen, Wasserwesen, Berggeister, Tiere und die Ahnen der beiden Brautleute um den Kreis der Kraft. Wir sitzen mit ihnen dort und stimmen uns mit allen zusammen ein. Das Medizinrad bauen wir mit Steinen, die wir in der Umgebung finden. Aus dem Osten laden wir den Wind. Er bringt Freude, Antrieb und Bewegung in den Ehebund, der Süden entzündet das Feuer der Hingabe und der Harmonie, im Westen bringt uns das Element Wasser das Vertrauen und mischt sich mit der Sicherheit des Nordens auf festem Boden.Der Ort leuchtet in der Nacht. Vorfreude, Spannung und eine überragende Bereitschaft spüren wir für den Tag der hohen Zeit für das Brautpaar. Selten erleben wir, wie die Geister sich so zahlreich und freudig einfinden, um das ihrige für das Handfasting zu tun. Das war wundervoll.Am Morgen des Aufbaus und des Schmücken des Waldes ist unsere Arbeit von Ruhe geprägt. Alles steht bereit und wird mit den vielen Helfern aufgebaut. Wir müssen nicht mehr viel tun: das Medizinrad darf nochmals nachgezogen werden, die Geister nochmals über den Ablauf informiert werden. Der Ort verwandelt sich in eine Märchenlandschaft, die auf das Brautpaar und die Gäste wartet.Die Zeremonie verläuft wie am Schnürchen. Wir informieren alle Anwesenden über den Ablauf und der Bräutigam wartet auf seine Liebste. Als der Moment da ist, steht die Zeit auf einmal still. Die Braut erscheint in einem wunderschönem Kleid und strahlt über den ganzen Wald. Der recht grosse Kreis bietet viel Raum, alle Kräfte der vier Himmelsrichtungen aufzunehmen und in der Mitte in die beiden Seelen zu vereinen. Begleitet von einer Violine fliesst alles ineinander. Es war traumhaft. Die vielen, vielen Menschen um den Kreis bestärken die Verbindung zur Ehe in sehr kraftvoller Weise. Wir freuen uns sehr für das Brautpaar: so harmonisch verbinden sich sehr selten die Kräfte der Natur in etwas Neuem - dieser glücklichen neuen Ehe.Ein Hoch auf dieses zauberhafte Brautpaar!
14.07.2018 - 14:00:00
https://schamanenstube.com/blog/schamanenstube/naturhochzeit-im-wald-437.html
 
Kretas Geister - das Urvertrauen der griechischen Götter
Man sieht im Bild oben einen sehr kleinen Teil der Geburtshöhle des Zeus, die sich auf Kreta befindet. Wir möchten keine genaueren Fotos dieser Höhle hier zeigen: das Erleben in ihr ist dermassen eindrücklich, dass wir das Gefühl haben, man kann sie nur selbst erleben. Gerne berichten wir aber davon. Der Geburtsort von Zeus - dem griechischen Göttervater Nach strengen Tagen am Orakelsee benötigt die Schamanenstube eine Auszeit. Ein Blick auf unsere Kalender eröffnet spontan zehn Tage, an denen wir mit dem Handy alleine unsere Arbeit machen können. Wo ist es warm im April? - Es kamen Teneriffa und Kreta in Frage. Beides sind schöne Destinationen. Als Raucher entscheiden wir uns für den Dreistunden-Flug nach Kreta.Nachdem wir vollständig angekommen sind, machen wir uns auf den Weg zum Geburtsort des Zeus. Zeus ist der sogenannte Göttervater der griechischen Mythologie. Es hätte einfach eine Touristen-Attraktion ohne Hintergrund sein können, aber wir waren ja in den Ferien. Also los! - Die Anfahrt über die kretischen Berge ist spannend. Die Strassen sind mit Schafherden und vereinzelten Ziegen gesäumt. Tanti Google führt uns über Feldwege durch eine Hochebene, auf welcher wir gerade mal im Schrittempo voran kommen. Wir geniessen das Gondeln im kleinen offenen Jimny. Als Frühaufsteher sind wir dennoch alleine auf dem angrenzenden Parkplatz. Darauf folgt der Aufstieg den Berg hoch. Normalerweise gibt es dafür Esel, aber die schliefen noch. So geniessen wir den schönen Steinpfad in gemütlichen Schritten. Die Sonne wird dabei immer stärker und lässt uns ins Schwitzen kommen. Oben angelangt sammeln wir uns erst ein wenig und laben uns an frisch gepresstem Orangensaft, den es hier überall zu kaufen gibt. Das war super!Es folgt der Abstieg in die Höhle hinab. Einzig eine künstliche Treppe mit Geländer wurde in die naturbelassene Höhle gebaut. Es geht fast senkrecht hinunter. Im ersten Teil des Abstiegs gibt es viele Vögel, die in den tausenden Nieschen ihre Jungen versorgen. Sie sausen durch die Höhle in ungeheuerlichem Tempo. Schon etwas weiter unten verstummen die Vögel. Ein Blick nach oben zeigt noch das Restlicht des Tages, das schon nicht mehr bis hierher reicht. Es gibt auf dem Weg immer wieder Lampen, die für die Sicherheit sorgen. Wir steigen hinab auf den Grund der Höhle. Bizzarre Göttergesichter Die Höhle des Zeus besteht komplett aus Tropfsteinformationen. Wir gehen direkt an den Steinen vorbei und müssen uns teilweise an ihnen abstützen. Alles ist glitschig und nass. Das erste, das einem auffällt, ist die veränderte Akkustik. Es tropft überall. Jedes Tropfgeräusch hallt fein durch die Höhle. Man hört ihre Tiefe und ihre Ausmasse. So ganz allein an so einem Ort ist das Erleben natürlich sehr eindrücklich. Und wir lassen auf uns wirken.Mit jedem bewussten Schritt steht man vor Gesichtern, die teilweise meterhoch einen direkt anblicken. Tausende von Augen betrachten einem. Es ist ein schönes Gefühl, auf diese Weise in die Geisterwelt hinab zu steigen. Das Interesse ist beiderseits sehr hoch. Schnell ist klar, dass die Wesen der Höhle weit älter sind, als nur zurück bis in die Zeiten der alten Griechen. Wir nehmen urchige, alte Weltwesen wahr, die es schon seit Anbeginn der Erde zu geben scheint. Und auf einmal stehen wir vor Zeus. Paraidolisch erkennen wir erst ein gigantisch grosses Gesicht, das uns tief in die Augen schaut. Der Weltenwechsel in die Anderswelt zeigt ihn sogar noch grösser in diesem Dunkel der Höhle. Dort hallen die Tropfen in eine viel grössere Höhlenformation, die uns aber verborgen bleibt. Im schamanischen Dialog mit Zeus dürfen wir für uns persönlich interessante Dinge erfahren. Alles fügt sich hier z.B. ineinander, v.a. die Geschehnisse. Bei der Parkuhr auf dem Parkplatz unten am Berg kommen die beiden Münzen, die wir einwerfen wollten, wieder heraus. Es waren keine Euros, sondern englische Pfund. Gerne machen wir Zeus dieses Geschenk und bemerken durch diese Verkettung der Ereignisse, wie sich alles ineinander fügt, selbst die Münzen.Kaum haben wir unseren nachhallenden Dialog beendet, erscheinen auch schon die ersten Touristen in der Höhle und alles ändert sich. Kinder rennen die Treppe herab und die Geister ziehen sich zurück. Wir sind froh, so früh hier unten gewesen zu sein und durften diese friedliche Zeit mit den Geistern erleben. Wenn etwas fertig ist, ist es fertig. Also wieder die Treppe hoch.Unten am Berg ist der Tag erwacht. Die Esel stehen bereit, die Besucher der Höhle nach oben zu tragen. Sie wirken noch etwas müde, wir freuen uns aber über ihren Anblick. Es gibt neben Schafen und Ziegen viele Esel auf Kreta. Das Land, auf dem sich die Tiere tummeln, ist recht karg. Die rot gefärbte Erde müssen wir erst einmal anfassen, um diesen für uns Schweizer fremden Gegend richtig zu begegnen.Wir sinnieren über die Begegnung mit den Göttern nach. Wir durften eine sehr alte Welt erleben, die in ihrer Einfachheit und Klarheit sich viel weniger Sorgen über Geschehnisse macht. Es gibt einfache Verbindungen, die die Ordnung der Systeme definiert. Vielleicht ist in dieser Einfachheit die Forderung nach einem Vertrauen verborgen, die einige das sogenannte Urvertrauen nennen. An einem Ort wie der Höhle des Zeus ist die Welt so einfach, dass sich dieses Vertrauen von selbst bildet. Das war schön, zu erleben. Windmühlen auf Kreta - Alltag auf mystischem Boden Noch immer im Nachspüren des Urvertrauens in die Geschehnisse um uns herum kommen wir an Windmühlen vorbei. Man findet sie auf Kreta überall. Meist sind sie verfallen. Im Bild sieht man zwei intakte. Wir stehen neben ihnen und spüren die Diskrepanz zwischen dem Erleben in der Höhle und dem Wind, der vom Meer her ständig über die Insel streicht. Er wirkt wie der Alltag, das stete Treiben. So ergibt sich für uns die Möglichkeit, das Gefühl der Zeushöhle mit dem geschäftigen Treiben des Alltags zu verbinden. Oft erlebt man ja tiefgehende Erkenntnisreisen und belässt sie in der gesonderten Erlebniszeit oder an einen Ort geknüpft. Die Windmühlen erlauben uns, den Wind nicht nur wie sonst zu spüren, sondern auch die umgesetzte Bewegung in den Umdrehungen der Windmühlen zu sehen. Sie drehen schneller, als man meinen würde. Die Gewalt des Alltags läuft über dem Untergrund der Erde: wir verbinden das Urvertrauen aus der Höhle mit dem Wind Kretas.
10.05.2018 - 14:00:00
https://schamanenstube.com/blog/schamanismus/kretas-geister-der-ursprung-der-gri ...
 
Hellsehen und Hellsichtigkeit - wie funktioniert das?
Seit einiger Zeit hat die Schamanenstube den Orakelsee wieder öffentlich zugänglich gemacht. Die erste Zeit bestand aus Entwicklungen, Bugfixing und Erweiterungen. Nun kehrt Ruhe ein am online Kartenlegen. Wir wissen, wir sind die einzigen im Netz, die zusammen mit Tarot3d echtes Kartenlegen am Bildschirm ermöglichen. Es war uns wichtig, keine fremden Karten zu verwenden und damit Künstlerrechte zu veletzen, sondern eigene Karten zu malen. Die digitale Malerei hat untrüblich zur Stimmung am Orakelsee beigetragen: Ruhe, friedliche Fernsicht und das Gefühl, für Menschen da sein zu können.Eher selten nehmen wir die Trommeln mit an den See. Wir setzen uns ins grüne Gras auf den Hügeln um den See oder an den flachen Stellen, an welchen der Übergang zwischen Boden und Fliessen ineinander übergeht. Dort unten ist es einfach, den Blick in die andere Wahrnehmungsebenen zu wechseln. Den Kopf nahe am Wasser lässt die Augen über das meist glatte Wasser gleiten. Man spürt die tiefe des Sees und die Bewegung der Oberfläche bis hinaus in die tieferen Wasser. Die leichten Bewegungung erlauben das Atmen mit dem See. Wie von selbst steigt die blaue Kugel aus dem Wasser auf und wird umhüllt von einem Glitzern. So seltsam das anmuten mag, so vertraut wirkt das Bild und fügt sich gänzlich in die Landschaft mit ein. Es ist, als ob sie schon vorher da gewesen wäre. Die Orakelkugel Die Orakelkugel dreht sich langsam. Sie zieht aus den Tiefen des Sees Wasser an ihrer Seite hoch, das in feinen Tropfen an ihr herunter perlt. Es sieht aus wie feine Nebelschwaden, die sich über die Kugel ziehen und in glitzernden Tropfen an ihr runtergleiten. Die Mitte der Kugel steht fast still. Einige dunklere Regionen erkennt man. Sie drehen sich langsamer. Das liegt daran, dass die Kugel recht gross ist. Das Beschreiben wird schwierig, wenn man bewerten muss, ob sie durchsichtig oder nicht ist. - Es ist anders. Man kann durch sie hindurch sehen, aber nicht in den Hintergrund des Sees. Man sieht nicht das Ufer auf der anderen Seite, nicht die Bäume auf den Hügeln dahinter. Man sieht in die Ordnungen der Menschen hinein, die sich dem See widmen. Ohne konkrete Fragestellung ist das ein nicht greifbares Durcheinander, das aber schön anzusehen ist. Manchmal erblickt man Fetzen von etwas, das sicher Sinn machen würde, wüsste man die Frage dazu.Die Kunst des Lesens der Ordnungen besteht darin, eine Frage dem richtigen Bild zuzuordnen. Wobei die Bilder in der Kugel nicht still stehen, sondern sich Bewegungen abzeichnen. Sie zeigen, was unter den Vorkommnissen und Bestrebungen liegt. Alles, was man tun muss, um hinter die Dinge zu schauen, ist sich einer Frage an das Orakel intensiv zu widmen und zu warten, bis man versteht, was sich da bewegt. Oft denkt man nicht an Unvermutetes. Was ist Hellsehen? Oft wird Hellsichtigkeit als eine Gabe bezeichnet. Da denken wir etwas anders. Es ist eine Technik, die viel mit einem persönlich zu tun hat. Passend würden wir es als eine gewisse Faulheit des Sehens bezeichnen. Wenn wir im Alltag etwas sehen, versuchen wir dem Gesehenen sofort einen Sinn zuzuweisen. Vielleicht können wir als Beispiel den Flug eines Pfeils über den See nehmen. Wenn man ihn sieht, weiss man instinktiv wo er etwa landen wird und von wo er abgeschossen wurde. Macht man ein Foto mit kurzer Verschlusszeit von dem Pfeil, der gerade über den See fliegt, so scheint er im Bild über dem See zu schweben. Es ist nicht klar, wie schnell er unterwegs ist. Auch ist unklar, in welche Richtung er fliegt. Er könnte genauso gut rückwärts fliegen. Womöglich wurde er auch nur an einer Schnur befestigt und baumelt über den See. Dennoch versuchen wir, im Bild nach Sinn zu suchen. Die nahelegenste Vermutung ist: er fliegt in Pfeilrichtung. Dieses Suchen nach Sinn, nach einem Einordnen der Wahrnehmung ist eine anstrengende Geschichte. Sie läuft automatisch. Denn im Alltag benötigen wir diesen Automatismus.Wer zwei oder dreimal versucht hat, die Realität anders zu betrachen und damit die Möglichkeit offen zu lassen, dass alles auch anders sein könnte, findet vielleicht Gefallen daran. Es heisst nicht, dass man die Alltagstauglichkeit verliert. Den Dingen nicht gleich Sinn zu verleihen, ist eine Freiheit. Man kann sie durch Faulheit erreichen. Dabei sprechen wir von einer Faulheit der Wahrnehmung. Aus schamanischer Sicht befindet sich bei der Wahrnehmung direkt der Gerechtigkeitssinn. Dieser wertet und orndet ein, was das Zeug hält. Seine Ressourcen sind Gewissen, Ethik und das Wissen über Gesetzmässigkeiten. So nehmen wir aus schamanischer Betrachtung die Welt wahr. Es gibt so hochtrabende Wörter wie wertfreies Denken. Das ist im Alltag nicht möglich. Wir würden beim Gehen direkt an die nächste Wand klatschen. Die Faulheit besteht darin, dass man es sich gönnt, die Wertemaschinerie mal aussen vor zu lassen.Der Zustand beim sog. Hellsehen ist also als ziemlich doof zu bezeichnen, betrachtet man ihn aus dem Alltagsbewusstsein. Hellsehen verhält sich ähnlich dem schamanischen Trancezustand. In der Geschindigkeit dieser Trance wird es möglich, etwas doofer die Welt zu betrachen. Das liegt daran, dass unser Gehirn im Alltagsbewusstsein nur drei Dinge miteinander vergleichen kann. Stellt man sich einen Würfel vor, auf dessen oberseite vier Punkte sind und geht etwas näher ran, so kann man gleichzeitig immer nur drei Punkte sehen. Man weiss, der vierte ist da und man kann den Blick auch auf den fehlenden schweifen lassen, nur geht dabei einer der anderen verloren. Unser Gehirn ist im speziellen Zustand der schamanischen Trance fähig, alle vier Punkte gleichzeitig wahrzunehmen.Das tönt erst einmal nach einer Bereicherung der Fähigkeiten. Das ist es aber nicht, weil wir es uns nicht gewohnt sind, einen Sinn im Vergleich der vier Dinge zu finden. Den Blick kann man dabei als "weich" bezeichnen. Das Erkennen von Zusammenhängen ist bei Hellsichtigkeit nicht mehr an Logik gebunden, sondern an ein emotionales Schweifen über Zustände. Meist dauert es eine ganze Weile, bis man aus dieser speziellen Wahrnehmung etwas kognitiv fassen kann. Er danach ist etwas in Worten fassbar. Diese Worte entsprechen nicht unbedingt der Wahrnehmung, sondern sind oft nur eine Annäherung. Das Wahrnehmen von vier Einflüssen auf eine Situation ist nicht logisch. Ein kleiner Teil geht dabei gerne verloren. Vielleicht erklärt das die Ungenauigkeit einiger Aussagen. Bewegte Realität Aus dem Geschriebenen oben kann der Eindruck entstehen, dass in einem hellsichtigen Zustand alles still steht und man aus einem ruhenden Bild abliest. Das ist nie der Fall: die vier oder manchmal mehr Dinge bewegen sich alle. Aus der Gefühlslehre der Schamanismus Therapie ist bekannt, dass Kraft immer in einer oder mehreren Ordnungen fliesst. Das kann man sich vorstellen, wie Wasser, das in einer Regenrinne fliesst. Ohne Regenrinne entsteht vielleicht ein still stehender Tümpel. In der Rinne bewegt sich das Wasser bei etwas Neigung. So verhält es sich auch mit den Begebenheiten unseres Alltags. Er steht nicht still, er bewegt sich. Was man also beim Hellsehen erkennt, sind die Bewegungen. Daraus kann man die Ordnungen, also die verschiedenen Regenrinnen ableiten. Das Kartenlegen kann einem dabei entscheidend helfen: die Karten bilden die Ordnungen ab. Darin bewegen sich die Kräfte. Auf diese Weise kann man Aussagen darüber machen, was passieren wird. Quasi: die Richtung des Pfeils ist wieder sichtbar, weil sich alles bewegt.
30.03.2018 - 14:00:00
https://schamanenstube.com/blog/orakelsee/was-ist-hellsicht-435.html
 
Schamanismus und Kartenlegen - das Orakel der eröffneten Felder
Passt das Wahrsagen in schamanische Gefilde? – Das allgemeine Bild vom Schamanismus formt sich aus Trommeln, Rasseln und wilden Tänzen, alles eingehüllt in mystischen Rauch. Was immer da gemacht wird, hat die Wahrsagerei da einen Platz? - Das äussere Bild des Schamanismus lässt für ernsthaft Praktizierende nicht vermuten, was wirklich gemacht wird. Man kann Schamanismus mit zwei Grundzügen umschreiben: schamanische Wahrnehmung in Trance und schamanisches Wirken. Das sind die Grundbausteine der Schamanismus Therapie. In dieser Basis finden sich noch keine Glaubensvorstellungen. Sie ist frei von religiösen Zügen. Es geht in erster Linie um die ungefilterte Wahrnehmung. Und genau hier findet die Zukunftsschau ihren Platz: in der Wahrnehmung. Wie geht diese mystische Wahrnehmung? „In Glaskugeln steigen mystische Nebel auf, die Bilder auf die Zukunft freisetzen, die Karten auf dem Tisch sprechen mit ihren Bildern über das, was passieren wird, fremde Stimmen sprechen durch den Körper der Kartenleger.“ Das einzig Übernatürliche oder Ungewohnte in der Kombination von Schamanismus und der Wahrsagerei ist der schamanische Trancezustand. Dieser unterscheidet sich von Zuständen wie der Hypnose und tiefen Meditationen. Die Schamanenstube proklamiert seit jeher, dass die schamanische Trance ein Zustand wacher als wach ist. Sieht man sich schamanische Völker an, so wird ziemlich kraftvoll getanzt und in sehr schneller Rhythmen Krach gemacht. In dieser Geschwindigkeit liegt der Schlüssel: bei 240 Schlägen wie zum Beispiel von einer Trommel geht das sogenannte Corpus Callosum schlafen. Das ist ein Organ im Gehirn, das einfach gesagt die linke und die rechte Gehirnhälfte voneinander trennt. Machen wir ein Experiment? - Stellen Sie sich bitte eine Sekunde lang bitte keinen rosaroten Elefanten vor:Nun gut, wir haben den Elefanten in glänzender Farbe dahin gemalt. Aber selbst wenn nicht: die linke Gehirnhälfte versteht Sprache: „eine Sekunde lange nicht einen rosaroten Elefanten vorstellen“. Mister Links kann sich unter einem rosaroten Elefanten nichts vorstellen und muss Mister Rechts befragen, die rechte Gehirnhälfte. Mister Rechts kann in Bildern denken, versteht aber das „nicht“ nicht. Also malt Mister Rechts den Elefanten hin, färbt ihn schön rosa und Schwupps: man hat den Elefanten gesehen. Die Kommunikation zwischen den beiden Hirnhälften läuft über ein Organ, diesem sogenannten Corpus Callosum. Stellen Sie sich vor, was geschieht, wenn dieses Kommunikationsrelais schlafen geht. Die rationale Denkweise verbunden mit dem Denken in Bildern, Gerüchen und weiteren Wahrnehmungen verschmilzt zu einem Brei. Man kann getrost sagen: in schamanischer Trance wird man strunzdumm. Wir hoffen, etwas unterscheidet sich dennoch von kompletter Dummheit: je länger man in diesem Trancezustand verweilt, je besser kommt man damit klar. Er bietet einen „übernatürlichen“ Vorteil: im Alltagszustand kann unser Gehirn drei Dinge miteinander gleichzeitig vergleichen. In schamanischer Trance sind es mindestens vier. Wir denken, hier liegt die magische Vier Castanedas Emanationen des Adlers verborgen. Es ist aber nicht so, dass man auf einmal besser denken kann. Es ist um ein Vielfaches schwieriger, mit den eigenen Wahrnehmungen umzugehen. Vielleicht können wir das mit LSD-Trips vergleichen. Irgendwelche Muster, Farben oder was auch immer treten unkontrolliert auf. Ob man einen LSD-Zustand nutzen kann, können wir nicht beantworten. Die schamanische Trance erlaubt es eher, sich in so seltsamen Wahrnehmungsgebieten zurecht zu finden. Die Gefahr der Annahme, dass die Welt so sei, wie man sie unter Trommeleinfluss wahrnimmt, ist sehr stark gegeben. So entstehen aus diesen Wahrnehmungen gerne Glaubensvorstellungen, die im rationalen Alltag nicht mehr funktional sind. Mit anderen Worten: man kann durchknallen. Kraft und Ordnung Jede Krafteinwirkung bewegt Dinge. Wenn man einen Ball kickt, bewegt er sich. Er bewegt sich aber mehrheitlich in die Richtung, in welche man ihn kickt. Diese Richtung ist die Ordnung, in welcher sich die Kraft freisetzt. Beim Kartenlegen wird die Ordnung, in welcher sich eine Situation befindet, in den Karten abgebildet. Das tönt mystisch, ist aber nur der Ausdruck dessen, was die Situation ausmacht. Das ist vergleichbar mit dem Auftrag: „Bitte malen Sie die aktuelle Situation mit Fingerfarben“. Das Bild wird vielleicht nicht schön, aber es kann klare Linien und Formen beinhalten. Das ist die Ordnung. Der Rest ist einfach: man liest die Ordnung und schaut, wohin die Kraft fliesen wird. Das ist Kartenlegen.Natürlich gibt es viele Theorien darüber, wie das Kartenlegen oder das Wahrsagen funktioniert. Die Schamanenstube arbeitet mit der Vorstellung, dass sich Kraft in Bahnen bewegt. Am Ende gibt uns das die Sicherheit, Orakelfragen richtig beantworten zu können. Der Kartenleger-Markt 2018 Die Karten zu legen ist keine Angelegenheit mehr, da jemand während einer schamanischen Arbeit Sicherheiten sucht oder nach Richtungen im Leben sucht. Es ist ein Job, der sich in einem extrem gewachsenen Markt behaupten muss. Wer gut ist, wird seine Kunden haben. Aber heute dauert das. Dies erlebt auch die Schamanenstube, die am Orakelsee wieder Karten legt.Ca. 2010 mussten wir die Arbeit am damaligen Orakelsee einstellen, weil sie zu viel Zeit in Anspruch nahm. Die Schule für Schamanismus Therapie wollte gelebt werden. Heute kehren wir zurück zur Arbeit an der Front. Wir merken: es kämpfen Tausende um Kunden. Selbst in der relativ kleinen Schweiz haben es einige verstanden, mit nur fünf Antwortstrategien Kunden zu binden.Wir machen es wie immer anders, komplett anders: ruhig, in die Tiefe blickend und kundengerecht. Wir sagen niemanden, was er oder sie zu tun hat, sondern eröffnen Felder. Therapeutische Ansätze - Felder eröffnen Beim Glauben und der mystischen Attestierung zur Weissagung ist es schwierig, therapeutische Rahmenarbeit zu leisten. Es melden sich Menschen, die zum Beispiel verzweifelt ihre Ex-Partner zurück wollen. In fast panikartigen Zuständen entzieht sich ihnen manchmal die Fähigkeit, Rückfragen zu lesen. Wir empfinden es wie beim Schamanismus: man will konsumieren und nicht sich auf etwas einlassen. Konsumieren heisst beim Wahrsagen: man will gesagt bekommen, was man tun soll. - Das erfüllt der Orakelsee nicht.Ein therapeutischer Einstieg ist beim Kartenlegen möglich, indem man die Verantwortungsabgabe zur Verantwortungsübernahme macht. Ein Element dabei ist das Ziehen der Karten: in einer Stimmung, die sich intensiv mit der Fragestellung befasst, lassen sich die Karten ziehen, die auch etwas Wichtiges aussagen können. Findet das Kartenlegen vor Ort in der Stube statt, ist es viel einfacher, die Rahmenarbeit aufzubauen, als im Online Orakelsee. Sich auf ein Online-Gespräch einzulassen, bedingt das Schreiben. Das ist nicht jedem gegeben. Deshalb setzen wir Skype und Whatsapp-Calls ein, um den Kunden die Nähe zu geben, sich tief auf seine Fragen einzulassen. Was interpretiert ein Kartenleger am Orakelsee? Die Antwort würde lauten: die Karten natürlich. Das ist schon richtig. Es stellt sich aber die Frage, ob eine Hoffnung abgebildet wurde oder die tatsächliche Entwicklung einer Situation. Viel zu oft steht in den Karten genau das, was schon in der Frage als Wunsch mitschwingt. Ein Beispiel: „Kommt mein Ex zu mir zurück“. Im Kartenbild steht die Hauptperson ganz nah beim Partner. Die Schwierigkeit besteht nun im Herausfinden, ob die Hoffnung abgebildet wurde, dass er zurück kommt oder ob er wirklich zurückkommt. Das lässt sich nicht auf den ersten Blick sagen. Zuweilen liefert das Nachfragen etwas Greifbares. Die Schamanenstube denkt, einen Weg gefunden zu haben, diese Gedanken transparent zu machen: mit sogenannten Lifestreaming. Das sind Videos, die den Bildschirm des Kartenlegers zeigen und man dabei hören kann, wie er sich im Kartenbild bewegt. Damit erzielen wir eine recht gute Kundennähe. Youtube hat uns schnell rausgeworfen: zu viel stetig gleicher Inhalt. Können wir nachvollziehen: man sieht immer nur den Bildschirm mit den Karten. Facebook ist da weniger heikel und lässt diese Streams zu. Neue Technik erlaubt Altes. Das ist schön.Die Technik erlaubt es, über die beratende Funktion der Wahrsagung heraus zu gelangen: die Macht darf beim Kunden bleiben. Das geschieht durch das Eröffnen von Felder. Wir beweisen am Orakelsee in unseren Kartenlegungen, dass dies möglich ist:Schauen Sie mal vorbei....
25.02.2018 - 13:00:00
https://schamanenstube.com/blog/orakelsee/kartenlegen-wahrnehmung-durch-felder-4 ...
 
Sicherheit ist ein Gefühl
Mit den Räumen unseres Zuhauses schaffen wir uns Sicherheiten. Dazu mag auch ein Bankkonto gehören, eine Versicherung, ein Vorrat. Materielle Sicherheit schafft emotionale Sicherheit. So ist das Materielle ein Mittel zum Zweck der Erschaffung emotionaler Sicherheit. Diese scheinen wir seit Anbeginn der Menschheit zu brauchen. Wozu? Der Sinn des Gefühls der Sicherheit Im therapeutischen Schamanismus ist die Sicherheit ein sehr grosses Gefühl. So gross, dass sie ein Gebiet kennzeichnet, das einem ganzen Kontinent gleich kommt. Auf diesem Land, dieser starken Erde, siedeln sich viele Gefühle an, die ohne Sicherheit nicht existieren. Die Ruhe zum Beispiel kann nur empfunden werden, wenn ein Boden aus Sicherheit sie stützt. Es gibt Menschen, die empfinden in stressigen Zeiten eine Ruhe, weil sie die Sicherheit spüren, welche Richtung sie gehen müssen. Die Dankbarkeit benötigt Sicherheit, um auf gefestigtem Boden Liebe zu empfinden. Die Liebe selbst tränkt die Erde der Sicherheit, um Geborgenheit zu erschaffen. Es gibt viele Keimlinge der Sicherheit. All diese Keime der Sicherheit empfinden wir in der Regel als positiv. Immaterielle Sicherheit Was wäre, wenn aller Besitz, den wir anstreben, nur dazu dient, uns das Gefühl der Sicherheit zu erschaffen? Dann bräuchten wir eigentlich nur sehr wenige materielle Dinge. Aber wir bräuchten auch die Fähigkeit, Sicherheit ohne Rahmen zu erleben.Geht das?Die Folgen für die Wirtschaft wären fatal. Sicher ist, dass wir uns schon immer materiell geprägt die Sicherheit verschafft haben: wer nicht jagt oder sammelt, der verhungert. Es ist in unseren Augen nicht falsch, sich materielle Sicherheiten zu schaffen. Es ist ganz im Gegenteil genau im Sinne unserer Natur, überleben zu wollen und uns zu entwickeln. Was Materialismus mit Entwicklung zu tun hat? – Nur auf der Sicherheit können wir uns entwickeln, denn hier sind die Gefühle beheimatet, die wir brauchen, um über uns hinaus zu wachsen. Ideenfunken zünden auf diesem Boden, nicht im Kampf, der erst die Sicherheit zu erreichen versucht. Und ja: in grösster Angst können wir Ideen haben, um Auswege zu finden. Der Gedanke an eine gelungene Flucht zum Beispiel kann uns bereits das Gefühl der Sicherheit in der Unsicherheit vermitteln. Sicherheit ohne Boden Die Frage lautet, ob man das Gefühl Sicherheit erschaffen kann, ohne Sicherheit zu besitzen. Die Antwort ist ein klares Ja. Hier helfen viele Dinge: der Glaube an eine bessere Zukunft die Notwendigkeit des Überlebens die Trauer über Verlorenes Vertrauen in andere aufbauende Selbstdefinition Beziehungen Es gibt noch viele Dinge mehr, die einem neben dem Besitz zu Sicherheit verhelfen. Vielleicht wissen Sie noch einige? Was hindert an der Sicherheit? die stillstehende Traurigkeit Rechtfertigungen, warum etwas nicht klappen soll Opferhaltungen und Jammern übertriebener Aufbau von Bedrohungen Abgabe der Verantwortung über das eigene Leben u.v.m.
11.12.2017 - 13:00:00
https://schamanenstube.com/blog/schamanismus-therapie/die-sicherheit-als-ein-gef ...
 
Regionale Produkte Schweiz
Nein, das sind keine Waffen. Das sind Gourmet-Werkzeuge, so gefährlich sie aussehen mögen. Wenn es etwas gibt, wofür sich die Betreiber der Schamanenstube outen müssten: wir lieben den Genuss, beim Essen, Trinken und was Atmosphären anbelangt. Also keine Sorge, wir sind nicht gefährlich. Wir sehen nicht mal so aus :-)Seit langer Zeit möchten wir einen Artikel über ein geflügeltes Wort in der Werbung von Restaurants verfassen: "Regionale Produkte und Erzeugnisse". Es gibt heute sehr, sehr viele Gasthöfe, die sich mit dieser Werbung brüsten. Lange haben wir gezögert, diesen Artikel zu schreiben. Wir dachten, wir könnten falsch liegen. Nach unseren Erfahrungen im Piemont und wieder ersten Erlebnissen in der Schweiz sehen wir uns nun so stark in unserer Meinung bestätigt, dass wir es beim Namen nennen: man müsste sehr oft bei regionalen Produkten hierzulande sagen: nein danke. Bauern, die vor lauter Subventionen nur noch Zeit haben, Menschen an Waldrändern argwöhnisch zu beobachten, Milchkühe so zu mästen, dass sie nicht mehr richtig gehen können und eine Unfreundlichkeit an den Tag legen, dass man den Kopf schüttelt, sind zumindest im Toggenburg, aber auch im Zürcher Oberland nach unserer Erfahrung Menschen, von denen wir keine Produkte wollen. Wir wollen nichts aus solchen Händen essen, trinken oder kaufen. Lieber erwerben wir z.B. ein argentinisches Stück Fleisch. Fragt man Spitzenköche, verwenden sie sehr selten lokale Produkte. Das Fleisch von Rindern, die nie einen Stall gesehen haben, hat eine x-fach höhere Qualität. Es gibt in anderen Ländern Tomaten mit Geschmack, Radieschen, die einem einen kleinen Schock versetzen, katerfreien Wein und Menschen, die stolz auf ihre Produkte sind.Nicht alles ist hier so schlecht, wie man jetzt denken könnte. Es gibt Ausnahmen in ganzen Produktlinien, die wir Schweizer wirklich im Griff haben. Aber: das reicht einfach nicht. Und es reicht überhaupt nicht, einfach die Preise hoch anzusetzen, um wenigstens das Gefühl von Qualität vorzugaukeln. Schweizer Lug und Betrug Wir kauften damals in Gähwil, Kirchberg frisches Brot. Nach dem hörbaren Ping des Mikrowellenherds bekamen wir schön warmes Brot. Für das Gefühl frischen Brots reichte das nicht. Wir bestellten bei regionalen Bauern Hartholz fürs Cheminée, natürlich zum Hartholzpreis. Als die Hälfte davon Tannenholz ist, meinte der Bauer: das braucht es zum Anfeuern. In einem teuren Restaurant in Kirchberg waren wir mit einer Kundin. Durchfall und Übelkeit begleiteten uns, unsere Kundin übergab sich noch im Garten der Schamanenstube. Das Steueramt der Gemeinde Kirchberg meinte, wer täglich Teilzeit arbeitet, darf auch nur prozentual den Weg zur Arbeit abziehen. Im Sertig meint die Geschäftsleitung, wir seien selber schuld, ein gutes Zimmer zu buchen, wenn sie nebenan bauen würden. Die Kantonspolizei Graubünden mussten wir erst mal eine Stunde lang davon überzeugen, dass das Betrug war, schon nach der ersten Satz der Definition im Strafgesetzbuch. Schliesslich kenne man sich. Ist das die Schweiz? - Man könnte es meinen. Letzte Woche waren wir bei einem Italiener mit Bewertung 4.7 von 5. Wir bitten den Chef an den Tisch, er möge bitte das servierte Fleisch probieren. Seine Antwort: "Sie müssen nicht bezahlen, nicht mal die Getränke". Nun, er war ehrlich. Verlieren auch Italiener in der Schweiz ihre Begeisterung für Genuss und Qualität? Was machen wir in der Schweiz nur falsch?Wir denken, jeder kann solche Erlebnisse vorweisen. Sie bleiben einem in Erinnerung. Die guten Erlebnisse haften weniger im Gedächtnis, nur die ganz Guten. Und ja, es gibt die Guten. Zum Beispiel erleben wir gerade in der Markthalle Trivisano Freundlichkeit und kompetente Beratung zu den dortigen Produkten. Wir erhalten hochwertiges Fleisch und gute Weine, sogar zum Sonderpreis. Wer uns kennt, weiss, dass man uns etwas genuss- und qualitätssüchtig bezeichnen könnte. Und wir finden gute Qualitäten in der Schweiz. Vor den diesjährigen Erlebnissen haben wir stets nur die wirklich Guten bewertet. Dahin kehren wir zurück. Wie betrügt man nicht? Wir denken, wer seine eigenen Produkte selbst mag, die Arbeit schätzt und aktuellen Stolz auf das Geleistete am Produkt empfinden kann, der hat es nicht nötig, respektive kommt gar nicht auf den Gedanken, zu betrügen. Qualität alleine reicht nicht. Sie ist nichtig, wenn das Gefühl zu ihr nicht stimmt. Da sind wir natürlich wieder voll im Schamanismus: die innere Ordnung, mit welcher man Dinge tut, darf sich von Anfang bis zum Schluss durchziehen. Es reicht nicht, wenn ein Bauer seine Kühe liebevoll pflegt, der Metzger seinen Job liebt, man an der Theke aber froh sein muss, wenn die Verkäuferin sich doch noch herablässt, es einem zu verkaufen. Die ganze Kette muss stimmen. Dazu muss auch die Verkäuferin einen guten Lohn erhalten, damit sie ihrem Job unbelastet begegnen kann.Verkaufsleiter und Verkaufsleiterinnen in Restaurants, in Shops und in Betrieben könnten die richtigen Personen sein, sich neben Absatzzahlen auch um das emotionale Befinden ihrer MitarbeiterInnen zu kümmern. Wo Kundenkontakt stattfindet, wird die Qualität eines Produktes mitbestimmt. Es muss den Menschen im Verkauf in den Bereichen Firmenbild, Produkte und beruflichem Umfeld gut gehen. Das ist in der Schweiz schwierig, wir sind längst zu einer Dienstleistungsgesellschaft mutiert. Der Wert der Dinge hat oft keinen wirklichen Wert mehr. Das schlägt sich auf die Produktion wie auf den Verkauf nieder.Die äusseren Rahmenbedingungen sind unumgänglich, wenn man Menschen den Rahmen bieten möchte, ihre Hingabe, ihre Werte und ihr Können ausleben zu leben. Die Faultiere und - uf Züritüütsch: d'Säuhünd müssen weg. Wer beim Riechen eines Produkts fast Tränen in die Augen bekommt, muss gefördert werden. Der Überlebenskampf heute macht das schwierig. Vielleicht darf ein grosser Teil dieser Chef-Verantwortung auf die Menschen übergehen, die Hingabe leben. Statt ständig etwas Neues zu suchen, wo man seine Hingabe leben könnte, darf die Verantwortung in die Hand genommen werden, sich im aktuellen Leben eine emotionale Grundlage zu schaffen, statt im Aussen Gründe zur Selbstverhinderung zu suchen. Wie steht man hinter den Dingen? Es liegt nicht an der Herkunft, Liebe, Hingabe und Stolz leben zu können. Viele Italiener in der Schweiz zum Beispiel verwechseln Stolz auf eine Arbeit mit Hochmut. So kommt das Essen in italienischen Restaurants nach unserer Erfahrung nicht an Restaurants in Italien heran. Aber wir sind auf der richtigen Fährte: es geht um Liebe, Hingabe und Stolz, mit dem richtig umgegangen wird.Aus der Gefühlslehre wird schnell klar, dass verletzter Stolz zu Trotz führen kann. Auf diesem Weg wird das weggeworfen, was Qualität hat. Merkt man, dass man in einen Trotz verfällt, kann man auch begreifen, dass man sich gerade selbst schadet. Der Weg vom Stolz in den Hochmut führt aber auch zu einer Abwertung. Gibt es einen Mittelweg?Findet man ein Produkt, das man verkauft, gut oder macht eine Arbeit, weil man sie gut kann, wird die Beziehung von einem selbst zum Produkt oder zur Arbeit eine ganz persönliche, ja fast private. Der erste Kraftakt einer Überwindung ist es dann, diese Privatheit nach aussen zu tragen. Sprich: zu verkaufen. Es braucht diese Überwindung wegen der Gefahr, sich dafür schämen zu müssen, dahinter zu stehen. Die Folge dieser Scham ist die Abwertung der eigenen Qualität. Wertet man die eigene Arbeit ab, so wird man sie auch nicht mehr gut machen. Das Problem mit der Authentizität beginnt also schon sehr früh: bei der Angst vor der Scham.
29.08.2017 - 14:00:00
https://schamanenstube.com/blog/gesundheit/regionale-produkte-schweiz-oder-doch- ...
 
Rentable Qualität im Piemont ist möglich und die Zukunft der Schamanismus Kurse
Wir haben uns eine grosszügige Auszeit von der Schule für Schamanismus und der Praxis genommen. Nach unseren sehr negativen Erfahrungen im Bündnerland im Walserhuus Sertig folgte bald eine Reise ins Piemont, Italien. Wir vertrauen dabei auf die grossen Internet-Portale wie Hotels.com und Tripadviser. Für ca. SFr. 600.- buchen wir erst eine Woche für uns allein. Dürfen wir protzen? - Für dieses wenige Geld bekommen wir einen ganzen Flügel einer alleinstehenden Villa. Die Villa Fiorita ist unter der Woche mehrheitlich leer, da sie vorwiegend für Hochzeiten an den Wochenenden gebucht wird. Wir haben Glück und verbringen sehr ruhige Tage allein in der Villa. Beim Flanieren durch die verschiedenen Parkanlagen und dem Geniessen auf unserem kühlen Balkon widmen wir uns der Bilanz der Schamanenstube. Wir konnten in der Vergangenheit sehr viele Menschen begleiten, ob in der Schule oder der Praxis. Unser Augenmerk auf die Schule zeigt, dass wir zwar vieles erreicht haben, aber eines dabei vergessen: uns. Die Erlöse der heutigen Schule werden nicht reichen, die Querfinanzierung durch Jobs weiter aufrechterhalten zu können, wenn wir nicht drastisch etwas ändern. Die ca. 50 Stunden Schule jeden Monat werfen wegen der zu niedrigen Preise zu wenig ab. Das reicht nicht, auch nicht im Hinblick auf eine Altervorsorge. Wir fällen in der Einsamkeit der Villa den Entscheid: die Langzeitschule in der bisherigen Form können wir uns nicht mehr leisten. Was machen wir dann? Der Ertrag der Qualität Die Schamanenstube hatte von Beginn an sehr hohe, wenn nicht extreme Qualitätsansprüche. Wir sind der Meinung, wer schamanisch arbeitet, sollte dies fundiert, gewissenhaft, rechtstreu und zielgerichtet machen. Die Arbeit mit Menschen verlangt in unseren Augen ein enorm hohes Mass an Professionalität und Können. Dieses Mass haben wir in den meisten Bereichen höher angesetzt, als z.B. Psychotherapeuten dies tun müssen. Das garantierte schamanische Praxen, für welche wir unsere Hände ins Feuer legen. Neben der Tatsache, dass wir auch heute noch hinter diesen Maximen stehen, sehen wir ein: man kann unsere Anforderungen auch als zu hoch bezeichnen. Wir wollen aber keine Therapeuten diplomieren, ohne dass sie die Qualitätsmerkmale der Schamanismus Therapie erfüllen. Mit diesen Gedanken wandeln wir durch die Umgebung von Asti im Piemont. Und natürlich gönnen wir uns Gourmet-Restaurants, die es im Piemont zu Hauf sehr günstig gibt. Die Ablenkung tut uns gut. Spannenderweise erhalten wir in dieser etwas niedergeschlagenen Zeit zwei Dankesschreiben via unserer Website, die uns wieder Aufwind geben. Wir tun es schon richtig. Aber wir müssen davon leben können.Wir erleben in Italien, dass Gastfreundschaft selbst in Strassenbeizen sehr hoch geschrieben wird. Jeder Vergleich mit der Schweiz ist sinnlos. Das Beispiel Walserhuus im Sertig zeigte: Schweizer zocken Schweizer ab. Bei Ausländern getraut man sich das nicht. Im Piemont erleben wir, dass nicht nur detailliert auf die Wünsche eines Gastes eingegangen wird, sondern die Qualität jeden Essens und jeden Weins alles übertrifft, was die Schweiz überhaupt zu bieten hat. Es wird erkannt, was ein Kunde möchte, was er geniesst und was er schätzt. Daraus ergeben sich für uns Symphonien von Genüssen mit unerwarteten Höhenflügen kulinarischer Spezialitäten. Wir trinken auch sehr guten Wein. Aber wir erleben nie einen Kater. In der Schweiz wären wir für Tage brach gelegen. Liegt das an der Qualität des Weines? - Wir können uns das kaum anders erklären.Diese Verlustierungen bringen uns wieder zurück zum Thema der Schule. Eines wird uns klar: Qualität ist möglich und rentabel. Die Italiener im Piemont zeigen es vor. In gewisser Hinsicht haben wir die Schule auf ähnliche Weise geführt. Qualität liefern und diejenigen noch speziell fördern, die als sich selbst unterwegs sind. Wir erleben aber auch, was Ablehnung von Kunden mit den Küchenchefs dort unten macht. Ruppige Menschen, die forsch bestellen und es an der dem Gast gebührenden Höflichkeit fehlen lassen, werden zwar immer noch auf hohem Standard bedient, aber man ist froh, wenn sie weg sind. Diesem Schauspiel durften wir des Öfteren beiwohnen. Holländer und Deutsche, wohl auch Schweizer natürlich, haben zuweilen nur das Bedürfnis, sich damit brüsten zu können, piemontesische Spezialitäten gegessen zu haben. Vom Genuss aber fehlt jede Spur.Diese Haltung münzen wir in der Schule auf die "Esos" um. Wir versuchen es, aber der Konsumgedanke ist in aller Regel einfach zu hoch. Verantwortung will abgegeben werden, statt dass sie aufgebaut wird. In den Flaniermeilen des Piemonts finden wir unsere eigene Haltung aus unserer Schule wieder. Man tut, auch wenn man weiss, es bringt nichts.Die Italiener können Qualität ehren und sich davon ernähren. Da sind sie der Schamanenstube einen grossen Schritt voraus. Das Alleinstellungsmerkmal Qualität reicht nicht. Wir kehren wieder ein in die Stille unserer Villa und setzen einen Samen für die Zukunft. Das formulierte Ziel, nachweisbare Kompetenzen von Kursteilnehmern und Kursteilnehmerinnen zu fördern und Schritt für Schritt hochstehende Therapeuten auszubilden, ist zu hoch gegriffen. Die aktuellen Teilnehmer werden die letzten diplomierten Schamanismus Therapeuten sein. Diese Ausbildung dauert viel zu lange und nicht jeder eignet sich dafür. Das liegt nicht an schamanischen Fähigkeiten, sondern an den Personen selbst. Die mindestens dreijährige Ausbildung durchzuhalten, ist obendrein eine fast unmögliche Herausforderung.Wenn wir dieses Ziel der Schule weglassen, können wir uns wieder einzelnen Kompetenzen widmen. Das macht gleich alles freier. In diesem Feld finden sich gezielte Themen, die nicht mehr auf das Fernziel TherapeutIn hinarbeiten, sondern kleine Perlen liefern, die die Lebensqualität verbessern. Wir denken an Kurse, die ein bis drei Tage dauern. Und ja, die Preise werden auch für uns gerecht werden. Die Zukunft der Qualität Unser kleines Schamanobil im Innenhof der Villa Fiorita wird mit einer Regenbogenbrücke verziert. In diesem Bild verharrend, nehmen wir unsere hohen Qualitätsansprüche mit und leben sie in etwas kleinerer Form weiter. Die Devise lautet: Kurse statt Komplettausbildungen. Derzeit haben wir den Kurskalender entleert und gerade mal einen Kurs drin: am 2. September findet der versprochene Kartenleger-Kurs statt. Wir freuen uns darauf, nach fast zwei Monaten Schulferien wieder einen Kurs abzuhalten, dessen Thema bereits in sich geschlossen ist.Das Leeren des Kalenders hatte umgehend den Effekt, dass sich Kunden gemeldet haben, die Wochenend-Therapien wünschen. Das ist spannend: es fühlt sich an, als ob die Praxis darauf gewartet hätte, dass wir die Wochenenden frei halten. Neben der Praxis, die im gleichen Stil weitergeführt wird, sind Gedanken da:Trommelabende im Winter, Kraftkurs-Tage, Traumfänger-Workshops, Hochzeiten im Western-Stil, Wiederaufnahme des Orakelsees, und viele Gedanken mehr...Weitere Entscheide:Wir beenden das E-Learning. Der Aufwand dort war seit jeher viel zu hoch für uns. Es meldeten sich neben den zu hochstehenden Therapeuten gewordenen Menschen viel zu viele Menschen, die nicht einmal gelesen haben, wie unser E-Learning funktioniert. Wir stellen es offiziell ein. Wird es Menschen geben, die wirklich die für ein Fernstudium nötige Eigenverantwortung aufweisen, werden wir das inoffiziell handhaben.Die Schamanismus Zeitung werden wir wohl nicht mehr wöchentlich herausgeben, sondern sie etwas unregelmässiger gestalten. Wir danken fürs Weiterlesen.
26.08.2017 - 14:00:00
https://schamanenstube.com/blog/schamanenstube/qualitaet-genuss-piemont-zukunft- ...
 
Zugang zum Unterbewusstsein - schamanische Anderswelt Reisen
Mit dem Bewusstsein ins Unterbewusstsein: schamanisches Reisen bringt einen in die sogenannten Anderswelten. Wo genau ist das, was erlebt man dort und was bringt das? Die Schamanenstube bringt das Reisen in diese Gefilde bei. Macht das Sinn? Was ist die Anderswelt? Es gibt viele Begriffe rund um die Anderswelt. Zuerst ist die Frage, ob es sich dabei nur um eine oder mehrere "andere Welten" handelt. In den Augen der Schamanenstube sind es mehrere, man müsste also von Anderswelten sprechen. Die FSS (foundation for shamanic studies) spricht von der NAW - der nicht alltäglichen Wirklichkeit. Wir selbst sprechen oft von Geistwelten.Reisen in diese Anderswelten finden klassisch via schamanischer Reise statt. Dabei wird das Bewusstsein in eine spezielle Trance versetzt, die schamanische Trance genannt wird. Dieser Zustand unterscheidet sich von Meditationen. Die Schamanenstube hat die Beschreibung: "wacher als wach" geprägt. Im Gegensatz zu einer Meditation wird man nicht ruhiger in dieser Trance, sondern aktiver. Der 240 Schläge pro Minute schnelle Takt hebt einen etwas über das automatische Denken und Handeln heraus. Diese innere Beschleunigung wird gerne auch als inneres Feuer bezeichnet, das wild auflodern kann.In diesem Zustand erlebt man Dinge anders. Die Anderswelten können Orte voller Mystik, Erinnerungen, innerer Landschaften oder Orte sein, die es im Alltag gibt. Die FSS nennt mit ihrem Begriff NAW den entscheidenden Faktor: Wirklichkeit. Wenn man fragt, was die Anderswelt ist, kann man auch fragen, was Wirklichkeit ist. Wirklichkeit ist letzten Endes nur das, was man wahrnimmt. Die Verschiebung der Wahrnehmung auf schamanischen Reisen bewirkt, dass man herkömmliche Dinge als "anders" wahrnehmen kann. Dieses Wahrnehmen findet auf Wirkungsebene statt. Sagen wir, Sie reisen schamanisch nach Paris und stehen vor dem Eiffelturm. Er kann Ihnen auf der schamanischen Reise vielleicht überheblich vorkommen und Sie möchten da wieder weg. Das hängt von Ihnen selbst ab. Der Eiffelturm wirkt in seinem Stolz, in seinem Hochragen vielleicht emotional abstossend auf Sie, vielleicht bewundern Sie ihn auch.Die Anderswelten sind also Interpretationslandschaften Ihrer inneren Ordnung. Das hat grosse Vorteile: Sie können anhand der Wirkung Ihrer Wahrnehmung an Ihre Gefühle und unbewussten Einstellungen herankommen. Reisen mit dem Unterbewusstsein Die Frage, ob man auf schamanischen Reisen mit dem Unterbewusstsein reist, lässt sich mit ja beantworten. Durch den erhöhten Takt ist auch das Bewusstsein mit dabei und kann die Reaktionen des Unterbewusstseins genau anschauen. Ob es sich bei schamanischen Reisen nur um Reisen ins Unterbewusstsein handelt, möchten wir mit einem Nein beantworten. Aber das Reisen ins eigene Unterbewusstsein bringt in unseren Augen enorme Vorteile. Tief in unserem Innern haben wir in der Regel längst emotionale Entscheide gefällt und Richtungen eingeschlagen, noch bevor wir diese bewusst formulieren können. Ein Reisen in diese Bereiche der Anderswelten kann einem das eigene, wahre Ich aufzeigen, das verborgen unter Gedanken liegt. Schnell wird bei Reisen ins Unterbewusstsein klar, dass man gerne von vielen Gefühlsströmungen dominiert wird. Das Wissen darüber, wie man unterbewusst "tickt", ist aber nicht alles: man kann dieses Ticken ändern. Oft braucht es wenig, um eine solche Ordnungsveränderung herbei zu führen. Gefahren der schamanischen Reise Man ist mit dem Bewusstsein im Unterbewusstsein und kann eingreifen. Das alleine ist eine Gefahr für unvorsichtige Handlungsmotive. Man kann auch Dingen aus dem Unterbewusstsein begegnen, denen man nicht gewachsen ist. Es hat einen Sinn, dass gewisse Dinge vor uns verborgen sind. Deshalb halten wir es für sinnvoll, schamanische Reisen ins Unterbewusstsein nur in einer vertrauten Gruppe durchzuführen. Erste Reisen finden wir nur in Begleitung sinnvoll. Hat es in dieser Gruppe Menschen, die sich mit der Gefühlslehre auskennen und die therapeutisch arbeiten können, ist die Gefahr wohl kleiner. Man ist aber auch dann nicht davor gefeit, im Unterbewusstsein Blödsinn anzustellen. Schnell verliert man Überblick, Absicht und verantwortungsvolle Gedanken an langfristige Auswirkungen. Die Schamanenstube unterscheidet sehr stark zwischen Reisen zur Begebenheitsfindung und Handlungsreisen. Es gibt Techniken, die eine saubere Herangehensweise begünstigen und Schäden vermeiden können. Die Dauer der Ausbildung zum Experten für sich selbst ist auch deshalb unter zwei Jahren kaum machbar, da man während dem Bewegen durch die Anderswelt lernt, verantwortungsvoll mit sich umzugehen.Eine weitere Gefahr des bewussten Besuchs im Unterbewusstsein ist das Auftauchen von Ereignissen, die man verdrängt hat oder denen man gar nicht begegnen möchte. Das kann traumatisierend wirken. Auch hier gibt es Reisetechniken, die einem davor bewahren und Reaktionsmöglichkeiten geben. Geführte oder schamanisch begleitete Reisen sind hier besonders hilfreich. Es gibt z.B. das Schamanenboot, da verschiedene Reisende gemeinsam für jemanden unterwegs sind und ihre Wahrnehmungen teilen. Sicheres schamanisches Reisen Man kann das schamanische Reisen aus Büchern und Anleitungen aus dem Internet lernen. Es ist nur eine Technik. Den einen gelingt die Reise auf Anhieb, andere üben teilweise bis zu einem Jahr. Es muss dabei auch nicht zu den unter "Gefahren" beschriebenen Ereignissen kommen. Die Schamanenstube macht ausschliesslich Begleitungen bei den ersten Reisen. Ab September 2017 sind diese Begleitungen auch für persönliche Reisen wieder buchbar.» Begleitetes Reisen am Nachmittag oder Abend, Mo - Fr
24.07.2017 - 14:00:00
https://schamanenstube.com/blog/schamanenschule/schamanische-anderswelt-reisen-4 ...
 
 
 
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