RSS-Feed
|
Der Blog der Allgeier Productivity Solutions mit Hintergrundinfos, aktuellen IT-Themen und Tutorials. Hier postet die Allgeier Productivity Solutions GmbH über Firmenthemen oder andere interessante Marktentwicklungen der ITK Branche. Unsere Mitarbeiter hingegen beschäftigen sich mit hilfreichen Tipps und Anleitungen für verschiedene Systeme oder beschreiben Trends und Neuerungen – bunt gemischt für Businesskunden und Privatanwender. Allgeier Productivity Solutions ist ein bekanntes IT-Beratungsunternehmen, das auf Microsoft Technologien spezialisert ist.
|
it employer-branding sharepoint crm allgeier
|
Hinzugefügt am 12.02.2014 - 13:09:47 von innocate
|
|
http://blog.allgeier-ps.com/
|
|
|
|
RSS-Feed - Einträge
|
|
|
Die fortschreitende Digitalisierung in Gesellschaft und Wirtschaft hat viele Abläufe vereinfacht und neue Möglichkeiten geschaffen. Leider gehören dazu auch solche für Hacker und andere Kriminelle, die durch den Diebstahl von Daten jedes Jahr Millionen von Euro an Schaden anrichten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik sieht in praktisch allen Bereichen der IT eine steigende Bedrohung für Unternehmen, und der Branchenverband für die Informations- und Telekommunikationsbranche, bitkom, hat die Sicherheit für IT-Unternehmen zum Thema des Jahres erhoben.Angesichts dieser hohen Bedrohungslage sollte man annehmen, dass die IT-Sicherheit für Unternehmen aller Branchen und jeder Größe von entscheidender Bedeutung ist. Und tatsächlich ist die Sicherheit von IT-Systemen stärker in den Fokus gerückt – allerdings haben Sicherheitsthemen aus verschiedenen Bereichen der IT laut einer Umfrage aus dem Jahr 2016 bei 25 bis 50 Prozent der Befragten noch immer keine oder nur eine geringe Bedeutung. Woher kommt diese Gleichgültigkeit gegenüber Bedrohungen aus dem Netz – und was kann man tun, um die bestehenden Risiken zu minimieren?Die aktuelle BedrohungslageUm passende Maßnahmen ergreifen zu können, ist es zunächst einmal nötig, die Gefahren auch zu erkennen. Ein guter Anhaltspunkt ist hier der jährliche Bericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, denn das Amt kann die Risiken als neutrale Stelle realistisch einschätzen. Für das Jahr 2015 hat das BSI die Gefahren für 17 verschiedene Bereiche ermittelt, darunter etwaCloud Computing,Identitätsdiebstahl undMobilkommunikation.In zwölf dieser Bereiche sieht das BSI eine hohe Bedrohungslage, in den restlichen fünf werden die Risiken als durchschnittlich eingeschätzt. Im Vergleich zum Vorjahr ist – bis auf Social Engineering – in allen Bereichen die Bedrohungslage gleich geblieben oder angestiegen. Entsprechend sieht das BSI sowohl bei privaten als auch bei gewerblichen Nutzern dringenden Handlungsbedarf.Als besonders problematisch werden die Professionalisierung der Angriffe aus dem Netz sowie die weiter steigende Verfügbarkeit von Dienstleistungen und Infrastrukturen gesehen, die zur Durchführung solcher Attacken nötig sind. Immer mehr kriminelle Nutzer können sie also ohne großen Aufwand durchführen und müssen aufgrund der schwierigen Strafverfolgung nur selten mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Hinzu kommt, dass die Nutzer noch immer nicht ausreichend für die Gefahren aus dem Netz sensibilisiert wurden – und mit einem unbedachten Klick den Angreifern Zugang zu geschützten Systemen gewähren. Darüber hinaus kümmern sich viele Nutzer nicht um die Aktualisierung der von ihnen verwendeten Programme, sodass bestehende – und eigentlich von den Herstellern bereits behobene – Sicherheitslücken nicht geschlossen werden und den Angreifern als Einfallstor dienen können.Wer ist besonders gefährdet?Das fehlende Misstrauen der Nutzer gegenüber unerwarteten Kontaktaufnahmen und die Sorglosigkeit im Umgang mit der IT rühren zu einem Gutteil von der Vorstellung her, dass nur große Firmen oder Organisationen von Angriffen aus dem Netz betroffen sind – das ist allerdings ein Trugschluss. Global agierende Unternehmen haben die Risiken in der Regel seit einiger Zeit erkannt und entsprechende Maßnahmen zum Schutz ihrer Daten und ihrer IT-Infrastruktur getroffen. Damit sind sie zwar nicht vollkommen vor Attacken geschützt, Angreifer haben es aber deutlich schwerer, an Daten zu kommen.In mittelständischen Unternehmen fehlt dagegen oft das nötige Sicherheitsbewusstsein – und vermeintlich auch das Geld und die Zeit, um ausreichende Vorkehrungen zu treffen. Daher sind solche Firmen beliebte Ziele für Cyber-Attacken, denn bei ihnen lassen sich leicht und schnell Erfolge erzielen. Zudem gelangen die Angreifer über ein einmal infiltriertes Unternehmen häufig leichter in die System von Geschäftspartnern des Unternehmens, wo sie weitere Daten abgreifen können.Umfassendes Sicherheitskonzept ist wichtigAngesichts der aktuellen Bedrohungslage ist es für Unternehmen jeder Größe unerlässlich, sich vor Angriffen aus dem Netz zu schützen. Die immer häufigere Nutzung von Cloud-Systemen verstärkt diese Notwendigkeit noch, denn in der Cloud wird ein großer Teil der sensiblen Unternehmensdaten gespeichert, der dann auch für einen Angreifer abrufbar ist.Bei der Absicherung der eigenen IT ist es natürlich sinnvoll, auf ein durchdachtes Konzept zu setzen, anstatt nur einzelne Maßnahmen durchzuführen. So ergibt sich ein engmaschiges Sicherheitsnetz ohne Lücken, über die ein Angreifer doch ohne Probleme in das System eindringen kann. Allgeier bietet daher ein Konzept zu IT-Security und Compliance an, das die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben sowie der allgemeingültigen Best-Practice-Standards vorsieht. Ein wichtiger Teilaspekt dieses Konzepts ist die Verschlüsselung von E-Mails und Dokumenten.Verschlüsselung als Maßnahme zur Sicherung von DatenWie oben bereits erwähnt, ist die Sensibilisierung der Mitarbeiter ein wichtiger Schritt zu mehr Sicherheit für die unternehmenseigene IT. Das allein ist allerdings nicht ausreichend, denn Nutzer werden trotz eines größeren Sicherheitsbewusstseins immer wieder Fehler machen. Aus diesem Grund setzt Allgeier mit JULIA, der Lösungen zur E-Mail-Verschlüsselung, und EMILY SP, einem Dienst zur Dokumentverschlüsselung für Microsoft SharePoint, auf einer grundlegenden Ebene an – verschlüsselte Daten sind für Angreifer nämlich nicht oder nur mit erheblichem Mehraufwand zu gebrauchen und von daher uninteressant. Wie erfolgreich dieses Konzept ist, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass JULIA unter anderem in Bundesministerien und in der öffentlichen Verwaltung zum Einsatz kommt. Die Verschlüsselung von Daten sorgt zudem nicht nur für mehr Sicherheit, sondern ermöglicht auch eine wirksame Zugriffskontrolle innerhalb des Unternehmens.Wenn Sie mehr über JULIA und EMILY SP erfahren wollen, wenden Sie sich gerne vertrauensvoll an uns. Quellen: https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Downloads/DE/BSI/Publikationen/Lageberichte/Lagebericht2015.pdf?__blob=publicationFile&v=4https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Sicherheit-fuer-IT-Unternehmen-das-Thema-des-Jahres.htmlhttps://www.dfn.de/fileadmin/7Veranstaltungen/Technologieforum/2016/folien/160719_KRITIS_IT-Sicherheit.pdfhttps://www.eco.de/wp-content/blogs.dir/eco-report-it-sicherheit-2016.pdfhttps://support.office.com/de-de/article/Zertifikate-und-Kryptografie-beim-E-Mail-Nachrichtenversand-in-Outlook-%25C3%259Cbersicht-b024d1d9-1606-4675-bd02-09350c2567d1?ui=de-DE&rs=de-DE&ad=DEhttp://www.handelsblatt.com/technik/sicherheit-im-netz/it-sicherheit-im-mittelstand-die-eigenen-mitarbeiter-sind-die-groesste-schwachstelle/14550666.html
|
06.12.2016 - 11:04:00
|
http://blog.allgeier-ps.com/2016/12/it-sicherheit-steigende-bedrohung.html
|
|
|
|
Im Zuge der digitalen Transformation muss nicht nur innerhalb der Unternehmen ein Umdenken stattfinden: Auch die IT-Dienstleister müssen eine digitale Neuausrichtung vollziehen, ihre Fähigkeiten erweitern und ihr Angebot grundlegend umstellen. Es ist wichtig, die ausgetretenen Pfade klassischer Systemhäuser zu verlassen und die neuen Wege digitaler Infrastrukturen und Geschäftsstrategien zu beschreiten. Welche Herausforderungen sich dabei für die Dienstleister ergeben, wird im dritten und zugleich letzten Teil dieser Blogserie beantwortet.Digitalisieren, beraten, unterstützenIn der Vergangenheit lagen die Hauptaufgaben von IT-Dienstleitern vornehmlich in der Installation von Hard- und Software sowie im technischen Support. Die Tatsache, dass eine durchdachte Infrastruktur sowie maßgeschneiderte Softwarelösungen und Cloud-Services heute maßgeblich zum geschäftlichen Erfolg von Unternehmen beitragen, macht statt der punktuellen Zusammenarbeit eine Full-Service-Lösung attraktiv. Der Dienstleister ist nicht länger nur Techniker, sondern zugleich auch Consulter mit Einblick in die interne Struktur, die Geschäftsmodelle und Marketingstrategien des Unternehmens. Es gilt, Geschäftsprozesse virtuell abzubilden, um Arbeits-, aber auch Geschäfts- und Produktionsabläufe effizienter zu gestalten.Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, benötigt der Dienstleiter neben einer fundierten Kenntnis zeitgemäßer IT-Lösungen auch branchenspezifisches Hintergrundwissen. Softskills wie Menschenkenntnis, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit sowie Engagement und Leitungsbereitschaft sind unabdingbar, um Kunden zu begeistern und dauerhaft zu binden. Im Idealfall versammelt der Dienstleister ein starkes Team aus Mitarbeitern mit verschiedenen Kernkompetenzen um sich, das auch in Zeiten des zunehmenden IT-Outsourcings und des daraus resultierenden hohen Personalbedarfs jeden Kunden individuell betreut. Denkbar ist künftig auch die verstärkte Spezialisierung auf eine oder mehrere Branchen, um etwa den besonderen Anforderungen der Industrie 4.0 gewachsen zu sein.Cloud-Computing, Internet of Things und Big Data als wichtige TrendsZu den Technologien, die im Portfolio eines modernen IT-Dienstleisters in den kommenden Jahren nicht fehlen sollten, zählen neben Cloud-Computing vor allem auch das Internet of Things (IoT) und Big Data. Im Cloud-Bereich wird der Fokus zunächst auf Hybrid Clouds liegen. Dabei handelt es sich um die Verknüpfung bereits im Unternehmen vorhandener On-Premise-Lösungen mit Public-Cloud-Diensten. Beim Thema Internet of Things besteht hingegen vor allem Service-Bedarf rund um die bisher existierenden IoT-Plattformen sowie im Bereich der IoT-Security.Die Bedeutung von Big Data nimmt angesichts immer größerer produzierter Datenmengen kontinuierlich zu. Im Rahmen einer Studie des Fraunhofer Instituts, die sich aus einer internationalen Recherche, einer Online-Befragung sowie Workshops mit Vertretern verschiedener Branchen zusammensetzt, wurden drei zentrale Chancen von Big Data für Unternehmen identifiziert:eine effizientere Unternehmensführung dank Prognosen und Echtzeitanalyseneine Massenindividualisierung dank der Auswertung von Nutzervorlieben und -gewohnheitenintelligentere Maschinen dank Datensätzen, die für Lernprozesse verwendet werden (Stichwort: Industrie 4.0)Oft ist der Umgang mit Big Data innerhalb eines Unternehmens jedoch noch nicht ausreichend organisiert: Herausforderungen, Chancen und Risiken der Datenspeicherung werden häufig unterschätzt. Hier ergeben sich wachsende Betätigungsfelder für externe IT-Dienstleister vor allem in den Bereichen Datenverwaltung, -auswertung und -schutz.Agil in die Zukunft: den Wandel willkommen heißenEine der wichtigsten Eigenschaften der heute zu konzipierenden Systemlandschaften und Infrastrukturen besteht in deren Agilität. Der sich ständig wandelnde Markt, der gleichzeitig auch Veränderungen innerhalb der Unternehmen mit sich bringt, erfordert eine hohe Skalierbarkeit aller Komponenten. Für den IT-Dienstleister bedeutet dies, dass auch er selbst ausreichend Flexibilität mitbringen muss. Er muss in der Lage sein, alte Arbeitsweisen zu überdenken und neue digitale Technologien und Trends souverän und sinnvoll einzusetzen. Indem er die Vorteile einer digitalen Ausrichtung als Basis flexibler Individuallösungen einsetzt, kann er seine Kunden begeistern und zum Erfolg führen.Wichtig ist dabei jedoch auch, dass nicht jeder neue Trend kritiklos aufgegriffen wird, sondern neue Technologien mit Bedacht in bestehende Infrastrukturen integriert werden. Konzepte wie HybridCloud-Computing, das Internet of Things und Industrie 4.0 sollen Effizienz und Komfort der menschlichen Arbeit steigern. Dies funktioniert jedoch nur, wenn Kunden nicht überfordert, sondern schrittweise mit den Veränderungen ihres (virtuellen) Arbeitsumfelds vertraut gemacht werden.IT-Lösungen aus einer Hand bieten hierzu die besten Voraussetzungen: Beginnend mit der Analyse bestehender Strukturen entsteht ein Gesamtkonzept unter Verwendung bewährter Software und moderner Cloud-Technologien. Bei der Umsetzung sollte der Dienstleister auf eine hohe Skalierbarkeit achten, um auf wandelnde Marktbedingungen reagieren zu können. Die individuelle Kundenbetreuung auf Augenhöhe während des gesamten Projekts durch ein kompetentes und engagiertes Team ist ebenfalls sehr wichtig. Besuchen Sie unsere Services zur IT-Beratung und lassen Sie sich von dem Beratungskonzept und der mehrfach zertifizierten Expertise von Allgeier Productivity Solutions überzeugen.Quellen:http://www.iais.fraunhofer.de/bigdata-umfrage.htmlhttp://www.webbytes.de/consultinghttp://idc.de/de/ueber-idc/press-center/63144-idc-studie-hybrid-clouds-nehmen-angesichts-der-digitalen-transformation-fahrt-auf-in-deutschen-unternehmenhttp://www.cloud.fraunhofer.de/de/faq/publicprivatehybrid.htmlhttp://www.it-business.de/die-10-wichtigsten-massnahmen-fuer-mehr-business-agilitaet-a-486209/http://www.ip-insider.de/it-trends-2015-it-der-zukunft-ist-mobil-hybrid-und-agil-a-466064/http://www.channelpartner.de/a/ratgeber-einstieg-in-iot-services,3047715http://www.channelpartner.de/a/lost-in-transformation,3215012http://www.channelpartner.de/a/mckinsey-ueber-das-internet-of-things,3244695 (ff)http://vbw-agenda.de/downloads/positionen/04-140313-i-dienstleistungspotenziale_industrie-4.0_final.pdfhttp://www.allgeier-ps.com/digital-transformationhttp://www.allgeier-ps.com/digital-strategiehttps://www.freelance.de/blog/2015/03/02/industrie-4-0-neue-chancen-fur-it-dienstleist/http://www.cancom.info/2015/08/5-trends-so-wandeln-sich-it-dienstleister-fuer-sie/http://blog.qsc.de/2015/10/studie-it-services-und-digitale-transformation/http://www.nasdo.de/die-digitalisierung-fordert-dienstleister-nasdo-vorstand-horst-nadjafi-im-interview/http://www.trivadis.com/sites/default/files/downloads/pr/trivadis-trends-2016-statements.pdf
|
24.10.2016 - 12:59:00
|
http://blog.allgeier-ps.com/2016/10/digitale-transformation-industrie-40.html
|
|
|
|
Die digitale Neuausrichtung wird für erfolgsorientierte Unternehmen immer mehr zu einer Notwendigkeit, wenn sie die Potenziale der ‚Industrie 4.0‘ nutzen wollen. In den meisten Fällen ist hierfür das Erstellen und Umsetzen einer maßgeschneiderten Informations- und Kommunikationstechnologie in Zusammenarbeit mit einem kompetenten IT-Unternehmen nötig. Für die IT-Branche ergeben sich daraus neue Dienstleistungspotenziale, die besonders im Hinblick auf das Konzept Industrie 4.0 bisher noch kaum ausgeschöpft wurden. Teil zwei der dreiteiligen Blogserie wirft einen Blick auf die typischen Veränderungen in Unternehmensinfrastrukturen. Zudem setzt er sich mit der sich daraus ergebenden Wandlung der Dienstleistungsangebote auseinander. International, innovativ und effizient: neue Anforderungen an UnternehmenAus der Technologie des World Wide Web erwachsen immer neue Möglichkeiten der Kommunikation und der nahtlosen Zusammenarbeit auf globaler Ebene. Je intensiver von ihnen Gebrauch gemacht wird, desto mehr wächst auch der Druck auf diejenigen, die sich digitalen Technologien bisher verschlossen haben. Internationale Zusammenarbeit, eine stetige Steigerung der Produktionsstärke in der Industrie sowie die ständige Entwicklung neuer Dienstleistungs- und Produktideen stellen heute kein Alleinstellungsmerkmal mehr dar, sondern sind zu einer Selbstverständlichkeit geworden.Zur Senkung ihrer Produktionskosten verlegen viele Industrieunternehmen ihre Fertigungsstandorte ins Ausland. Auch bei Handelsunternehmen vollzieht sich vor allem im Bereich des E-Commerce eine zunehmende Internationalisierung zugunsten der Erschließung neuer Absatzmärkte. Die Zusammenarbeit mittels Cloud-Computing – beispielsweise auf Basis von SaaS-Lösungen wie Office 365 mit Sharepoint Online – sowie das Veranstalten von Videokonferenzen und die Kommunikation mithilfe von webbasierten Smartphone-Apps werden über viele Branchen hinweg zum Standard.Zugleich gewinnt auch das Thema Outsourcing an Bedeutung. Damit sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und Innovationen bei gleichzeitiger Kosteneinsparung vorantreiben können, lagern immer mehr Unternehmen einzelne Geschäftsbereiche aus. Wenn einzelne IT-Aufgaben oder auch die gesamte EDV-Abteilung an externe Dienstleister abgegeben wird, wachsen die Betätigungsfelder von IT-Dienstleistungsunternehmen. Über die einmalige Konzeption und Umsetzung der IT-Infrastruktur hinaus wird die dauerhafte Betreuung einschließlich regelmäßiger Consulting-, Support- und Schulungstätigkeiten immer mehr zu einem zentralen Aufgabenbereich.Industrie 4.0: bisher noch große Defizite bei IT-DienstleisternIn einer 2013 durchgeführten Online-Umfrage der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (vbw) gaben fast 90 Prozent von 300 befragten IT-Dienstleistern an, den Begriff ‚Industrie 4.0‘ noch nicht zu kennen oder bestenfalls schon einmal davon gehört zu haben. Das ist verwunderlich, wenn man bedenkt, welch hohes Dienstleistungspotenzial sich aus den derzeit angestrebten Veränderungen bei der Vernetzung und Nutzung künstlicher Intelligenz ergibt.Ein Grund dafür mag sein, dass Dienstleistung in der Industrie 4.0 in vielen Fällen eine umfangreiche Expertise sowohl im IT- als auch im Engineering-Bereich erfordert. Cyber-physische Systeme und Internet of Things müssen zusammengebracht werden, um vernetzte Produktionsprozesse mit der Möglichkeit des autonomen Datenaustauschs zwischen einzelnen Komponenten zu verbinden. Auch der Bereich IT-Sicherheit – etwa in Bezug auf Hackerangriffe oder in die Systeme einschleusbare Malware – ist ein Bereich, dem sich externe Dienstleister mit dem entsprechenden Know-how annehmen können.Wertschöpfungspotenziale verschieben sichDie digitale Transformation hat einen großen Einfluss auf die Gewichtung der Aufgabenfelder von IT-Dienstleistern. Vor einigen Jahren standen noch die Erstellung und Betreuung einzelner, in sich geschlossener Systeme im Vordergrund. Mittlerweile liegt der Fokus jedoch auf der Optimierung der Infrastruktur, die sowohl stationäre als auch mobile Endgeräte miteinander verbindet. Mit den immer vielversprechenderen Möglichkeiten der Online-Kommunikation nimmt auch die Bedeutung des Cloud-Computing zu. Statt lokaler Software-Installationen und der Datenspeicherung auf Inhouse-Servern geht der Trend hin zu IT-Infrastruktur und Software als On-demand-Services.IT-Dienstleister reagieren auf diese Entwicklungen, indem sie ihre Kunden beim Auf- und Ausbau maßgeschneiderter Infrastrukturen unterstützen. Dadurch, dass sie auf Software und Services setzen, die sich individuellen Bedürfnissen optimal anpassen lassen und Möglichkeiten des Austauschs und der Zusammenarbeit mit Kunden und Mitarbeitern weltweit bieten, kommen sie der Forderung nach einem flexiblen (Online-)Arbeitsumfeld nach. Es ist zu erwarten, dass auch dem Thema Industrie 4.0 mit seiner zunehmenden Wichtigkeit und seinem hohen Potenzial in den nächsten Jahren mehr Aufmerksamkeit zuteilwird.Industrie 4.0 bietet für viele Unternehmen große Chancen, um sich global gut zu positionieren, den Absatz zu steigern und die interne Vernetzung zu erleichtern. Die Zusammenarbeit in der Cloud und die Verwendung der entsprechenden Services verlangt auch von den Mitarbeitern eines Unternehmens mehr technisches Know-how, als dies in Zeiten lokal installierter Textverarbeitungsprogramme und Kommunikation per Fax und Telefon der Fall war. Dementsprechend gewinnen dauerhafte Support-Tätigkeiten ebenfalls an Bedeutung. Falls auch Sie mit dem Gedanken des Outsourcing spielen oder Unterstützung bei der digitalen Ausrichtung Ihres Unternehmens benötigen, helfen wir Ihnen gerne weiter. Machen Sie sich jetzt mit unseren zeitgemäßen IT-Lösungen vertraut und nutzen Sie das Fachwissen und die Motivation des Allgeier-Teams für Ihren Erfolg.Quellen:http://www.estrategy-magazin.de/2015/internationalisierung-im-e-commerce-grosses-wachstumspotenzial-fuer-deutsche-unternehmen.htmlhttp://www.outsourcingcenter.eu/geschaeftsbereiche-outsourcen.htmlhttps://einfach-online-arbeiten.de/wp-content/uploads/2016/03/Alle-reden-von-Digitalisierung-wir-machen-das.jpg http://trendreport.de/wp-content/uploads/2015/02/tr_2015_01_rep_digitale_transformation_aufmacher-590x275.jpghttp://www.marketinghandwerker.de/wp-content/uploads/studie-antriebmittelstand.pnghttp://vbw-agenda.de/downloads/positionen/04-140313-i-dienstleistungspotenziale_industrie-4.0_final.pdfhttp://www.channelpartner.de/a/lost-in-transformation,3215012http://www.channelpartner.de/a/mckinsey-ueber-das-internet-of-things,3244695 (ff)http://vbw-agenda.de/downloads/positionen/04-140313-i-dienstleistungspotenziale_industrie-4.0_final.pdfhttp://www.allgeier-ps.com/digital-transformationhttp://www.allgeier-ps.com/digital-strategiehttps://www.freelance.de/blog/2015/03/02/industrie-4-0-neue-chancen-fur-it-dienstleist/http://www.cancom.info/2015/08/5-trends-so-wandeln-sich-it-dienstleister-fuer-sie/http://blog.qsc.de/2015/10/studie-it-services-und-digitale-transformation/http://www.nasdo.de/die-digitalisierung-fordert-dienstleister-nasdo-vorstand-horst-nadjafi-im-interview/http://www.trivadis.com/sites/default/files/downloads/pr/trivadis-trends-2016-statements.pdf
|
05.10.2016 - 11:21:00
|
http://blog.allgeier-ps.com/2016/10/digitale-transformation-teil2.html
|
|
|
|
Seit einiger Zeit sind Begriffe wie ‚Digitale Transformation‘, ‚Industrie 4.0‘ und ‚Internet of Things‘ in aller Munde. Meist werden sie im Zusammenhang mit den Wechselwirkungen zwischen digitalen Technologien, Wirtschaft und Gesellschaft und den daraus resultierenden Veränderungen verwendet. Doch wie genau sind die genannten Begriffe in diesem Kontext einzuordnen? Auf welche Weise erfolgt die digitale Transformation und welche Herausforderungen und Chancen bringt sie mit sich? Im Rahmen des ersten Teils einer dreiteiligen Blogserie gehen wir diesen Fragen auf den Grund.Digitale Transformation: Wirtschaft und Gesellschaft im WandelDer Begriff ‚Digitale Transformation‘ beschreibt die Veränderungen, welche die kontinuierliche Weiterentwicklung digitaler Technologien sowohl auf wirtschaftlicher als auch auf gesellschaftlicher Ebene mit sich bringt. Die zunehmende Leistungsfähigkeit digitaler Infrastrukturen und Anwendungen führt zu einer steigenden Erwartungshaltung auf Kundenseite. Dies wiederum setzt Unternehmen unter Zugzwang: Um weiterhin attraktiv und konkurrenzfähig zu bleiben, wird eine immer stärkere digitale Ausrichtung zur Notwendigkeit.Aufgrund der Unaufhaltsamkeit und der stetig zunehmenden Geschwindigkeit der digitalen Transformation ist häufig auch von einer ‚digitalen Revolution‘ die Rede, die sich in der Industrie als sogenannte ‚dritte industrielle Revolution‘ etwa ab der Jahrtausendwende besonders deutlich manifestierte. Charakteristisch für diese auch ‚Industrie 3.0‘ genannte Entwicklung war die verstärkte Nutzung von Computer-integrated manufacturing (CIM) mit dem Ziel der Automatisierung von Arbeitsprozessen.Quelle: https://www.bmvit.gv.at/innovation/ikt/produktion/fabrik_der_zukunft.htmlDer im Jahr 2011 durch die Forschungsunion der deutschen Bundesregierung geprägte Begriff ‚Industrie 4.0‘ bezeichnet das Bestreben, eine vierte industrielle Revolution einzuleiten. Betrachtet man den zugrundeliegenden Gedanken der Verbindung industrieller Produktion mit modernen Kommunikations- und Informationstechnologien, so lässt sich mit Bestimmtheit sagen, dass diese Revolution mittlerweile in vollem Gange ist. Wie bei Industrie 3.0 geht es auch bei Industrie 4.0 um die Optimierung von Produktionsabläufen; nun steht jedoch die Kommunikation des Menschen mit der Maschine im Vordergrund. Weitere wichtige Aspekte sind die bessere Kommunikation und Abstimmung zwischen verschiedenen Unternehmensstandorten sowie die Fähigkeit, zeitnah und flexibel auf Kundenwünsche reagieren und diese bei der Produktion durch eine starke Anpassbarkeit der Produkte berücksichtigen zu können.Menschliche Stärken und digitale Technologien gezielt zusammenbringenDas im Rahmen des Computer-integrated manufacturing vorangetriebene Bestreben, Arbeitsabläufe zu automatisieren und die Beteiligung des Menschen daran zu minimieren, birgt stets auch die Gefahr, dass das Individuum mit seinen individuellen Fähigkeiten und Talenten auf der Strecke bleibt. Nicht nur in der Industrie, sondern auch in zahlreichen anderen Branchen fand diesbezüglich in den letzten Jahren ein Umdenken statt. Viele Unternehmen haben erkannt, dass digitale Technologien effizienter eingesetzt werden können, wenn sie den Menschen in den Mittelpunkt stellen und ihm zugunsten optimaler Arbeitsergebnisse assistieren. Denn trotz hoher Rechenleistung können Mikrochips typisch menschliche Stärken wie Empathie, Mitgefühl oder auch Kreativität bisher nicht ersetzen. Wenn es um das Vorantreiben von Innovationen oder um die finale Entscheidung bei der Personaleinstellung geht, ist weiterhin der Mensch mit seiner Vorstellungskraft und Intuition gefragt.Ein Trend, der dieser Tatsache Rechnung trägt, ist das sogenannte "Internet of Things" (IoT). Es bezeichnet eine vernetzte Struktur der Internetkommunikation, über welche intelligente (vernetzte) Gegenstände wie etwa Wearables, SmartHome-Systeme oder Drucker, die zum Beispiel selbständig den Füllstand ihrer Tintenpatronen erfassen und neue bestellen können, miteinander kommunizieren können. Das IoT dient neben cyber-physischen Systemen als Grundlage für die Industrie 4.0. Zugleich bietet es jedoch auch viele weitere gewerbliche Einsatzmöglichkeiten, etwa im Handel oder im Rahmen innovativer Produktideen.Quelle: http://www.samsung.com/de/app/smarterleben/internet_der_dinge/Transformation als Herausforderung und ChanceDie verstärkte Einbindung digitaler Technologien zur Unterstützung der menschlichen Arbeitskraft sowie zur intelligenten Steuerung von Arbeitsabläufen ist zu einem branchenübergreifenden Muss für jedes Unternehmen geworden, das auch in den kommenden Jahren wettbewerbsfähig bleiben will. Es erfordert in vielen Fällen eine umfangreiche Optimierung und Erweiterung bestehender IT-Infrastrukturen sowie eine hohe Lernbereitschaft seitens der Mitarbeiter. Letztlich überwiegen jedoch die Vorteile reibungsloser Arbeitsabläufe und flexibler Kommunikationsmöglichkeiten. Indem immer anspruchsvoller werdende Kundenwünsche mittels digitaler Technologien optimal erfüllt werden können, steigen Kundenzufriedenheit und -bindung, was sich letztlich positiv auf den unternehmerischen Erfolg auswirkt.Seit 2003 begleitet die Allgeier Productivity Solutions Unternehmen erfolgreich durch den Prozess der digitalen Transformation. Ein breit gefächertes Branchenwissen, ein gutes Gespür für digitale Trends sowie die langjährige Erfahrung als IT-Dienstleister und IT-Berater machen sie zu einem starken, verlässlichen Partner. Falls Sie ein auf die Anforderungen Ihres Unternehmens abgestimmtes Handlungskonzept sowie Rat und Tat bei der Umsetzung benötigen, dann informieren Sie sich jetzt über unsere Leistungen.Quellen:https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Business_Transformationhttps://de.wikipedia.org/wiki/Industrie_4.0 https://de.wikipedia.org/wiki/Internet_der_Dingehttps://www.telefonkonferenz.de/blog/industrie-4-0/http://www.enzyklopaedie-der-wirtschaftsinformatik.de/lexikon/informationssysteme/Sektorspezifische-Anwendungssysteme/Computer-Integrated-Manufacturing-(CIM)http://www.gartner.com/smarterwithgartner/embracing-digital-humanism/http://www.channelpartner.de/a/lost-in-transformation,3215012http://www.channelpartner.de/a/mckinsey-ueber-das-internet-of-things,3244695 (ff)http://vbw-agenda.de/downloads/positionen/04-140313-i-dienstleistungspotenziale_industrie-4.0_final.pdfhttp://www.allgeier-ps.com/digital-transformationhttp://www.allgeier-ps.com/digital-strategiehttps://www.freelance.de/blog/2015/03/02/industrie-4-0-neue-chancen-fur-it-dienstleist/http://www.cancom.info/2015/08/5-trends-so-wandeln-sich-it-dienstleister-fuer-sie/http://blog.qsc.de/2015/10/studie-it-services-und-digitale-transformation/http://www.nasdo.de/die-digitalisierung-fordert-dienstleister-nasdo-vorstand-horst-nadjafi-im-interview/http://www.trivadis.com/sites/default/files/downloads/pr/trivadis-trends-2016-statements.pdf
|
27.09.2016 - 10:13:00
|
http://blog.allgeier-ps.com/2016/09/digitale-transformation-industrie-40.html
|
|
|
|
Die Idee eines Baukastensystems, mit welchem sich ohne Programmierkenntnisse nützliche Business-Apps erstellen lassen, ist nicht neu: Bereits 2013 verfolgte Microsoft im Rahmen seines ‚Project Siena‘ die Verwirklichung dieser Idee. Basierend auf ‚Siena‘ entstanden aus einem zweiten Projekt (‚Kratos‘) die Microsoft PowerApps, welche Ende November 2015 auf der Convergence EMEA in Barcelona der Ã-ffentlichkeit vorgestellt wurden. Die online verfügbare Produkt-Preview bietet einen Vorgeschmack auf PowerApps’ leistungsstarke Features. Businessrelevante Daten – etwa aus SharePoint Online und Dynamics CRM Online – können mit wenigen Klicks importiert und mittels plattformübergreifender ‚Selfmade-Apps‘ vielfältig genutzt werden.App-Erstellung im HandumdrehenZum Erstellen einer App ist zunächst die lokale Installation des im Windows Store erhältlichen PowerApps Studio erforderlich. Die übersichtlich gestaltete Benutzeroberfläche ähnelt hinsichtlich ihres Look and Feel Microsofts Office-Produkten. Sie ermöglicht selbst Anfängern das sofortige Beginnen mit der App-Entwicklung – alleine oder auch im Rahmen eines Gruppenprojekts mit Arbeitskollegen. PowerApps stellt zwei Modi der App-Entwicklung zur Auswahl – Phone und Tablet. Beide Modi beinhalten einen Preview-Modus, um die Darstellung und Nutzung auf den vorgesehenen Endgeräten zu simulieren. Neben dem Erzeugen einer ‚leeren‘ App ist auch die Nutzung bestehender Templates als App-Basis möglich.Unter Eingabe der jeweiligen Zugangsdaten können unter anderem folgende Quellen für den Datenimport genutzt werden:Excel-Dateien aus Cloudspeicherdiensten (z. B. OneDrive/OneDrive for Business, Box, Dropbox und Google Drive) oder von FTP-/SFTP-ServernOnline-Dienste von Microsofts Plattform Azure (z.B. SQL-Datenbank, Service Bus und Storage Blob)Office-365-Komponenten (z. B. Office 365 Outlook)Listen aus SharePoint OnlineE-Mail- und E-Mail-Marketing-Services (z. B. SendGrid und MailChimp)Customer-Relationship-Management-Systeme (z. B. Salesforce, Dynamics CRM)Communication-Tools (z. B. Slack und Twilio)soziale Netzwerke (z. B. Facebook und Twitter)Microsoft TranslatorGitHubHohe Skalierbarkeit aller KomponentenIm Anschluss an den Datenimport hat der Nutzer zahlreiche Möglichkeiten der Individualisierung. Diese reichen vom Hinzufügen von Screens, Kontrollelementen und Formularen über den Einbau von Multimedia-Elementen bis hin zur Anpassung von Bildgröße und -ausrichtung. Sogenannte Flows lösen vordefinierte Aktionen als Reaktion auf bestimmte Ereignisse aus. Ähnlich Microsofts Excel verfügt PowerApps zudem über eine Formelleiste, die eine präzise Einflussnahme auf die spezifischen Eigenschaften von Kontrollelementen und Screens ermöglicht. Noch umfangreichere Anpassungsmöglichkeiten bestehen für Entwickler: PowerApps erlaubt unter bestimmten Voraussetzungen die Einbindung und Verwendung selbst entwickelter Programmierschnittstellen (APIs).Die eigentliche App-Erstellung nach Abschluss der Bearbeitungs- und Preview-Phase erfolgt innerhalb kürzester Zeit auf Knopfdruck. Um die fertigen Apps nutzen zu können, ist die Installation der PowerApps-App auf dem jeweiligen Endgerät erforderlich. Sie ist aktuell für Windows Phone, iOS und Android erhältlich und erfordert die einmalige Registrierung jedes Nutzers beim PowerApps-Dienst. Die erzeugten Anwendungen funktionieren plattformübergreifend und können nach der Veröffentlichung mit ausgewählten Mitarbeitern und Kunden geteilt werden. Unter Einräumung entsprechender Zugriffsrechte kann Nutzern oder Nutzergruppen überdies auch die Befugnis erteilt werden, die App je nach Bedarf zu modifizieren.http://static.businessinsider.com/Der Funktionsumfang einer App ist abhängig von der geplanten Art der Datennutzung und von den bereitgestellten Funktionalitäten zusätzlich eingebundener Services. So kann beispielsweise eine simple Anwendung auf Basis von Daten aus einem Excel-Sheet erzeugt werden, die anschließend zu deren Anzeige und Bearbeitung dient. Aber auch weit komplexere Anwendungsszenarien wie das automatische Erstellen von Posts samt Ãœbersetzungen in sozialen Netzwerken oder die Auswertung und sich regelmäßig aktualisierende Darstellung aus der Cloud abgerufener Kundendaten mittels einer CRM-Software sind denkbar.Mehr Flexibilität für Office 365Für Nutzer von Office 365 sind vor allem die Möglichkeiten interessant, die sich aus der Einbindung der Office-365-Komponenten Outlook, Video und Users in PowerApps ergeben:Outlook: Funktionen wie das Empfangen und Lesen, Markieren, Weiterleiten, Löschen oder Verfassen einer E-Mail sind künftig auch per App nutz- und teilweise automatisierbar.Video: Das Auflisten und Anzeigen von Videochannels und Video-Informationen sowie das Abspielen einzelner Videos ist ebenfalls per App möglich.Users: Firmeninterne Office-365-Nutzerprofile können nach frei definierbaren Kriterien gefiltert und abgerufen werden.Wer SharePoint Online verwendet, wird sich zudem über die Möglichkeit freuen, SharePoint-Listen innerhalb einer App betrachten, bearbeiten und erweitern zu können.Online-Dienste per App noch effektiver nutzenObgleich sich PowerApps noch in der Preview-Phase befindet, zeigen die bereits implementierten Funktionen, dass das Baukasten-System künftig eine echte Alternative zur konventionellen App-Entwicklung darstellen kann. Die Vielzahl möglicher Datenquellen, die hohe Skalierbarkeit der Apps auch ohne Programmierkenntnisse sowie die Möglichkeit, unmittelbar auf sich verändernde Anforderungen zu reagieren, sprechen schon jetzt für den neuen Dienst. Zwar wurden bisher noch keine Preise für Standard- und Enterprise-Versionen genannt. Dennoch ist abzusehen, dass sich die PowerApps-Nutzung für mittlere und große Unternehmen, deren Arbeitsabläufe zu einem großen Teil in der Cloud stattfinden, in jedem Fall lohnen wird.Wenn auch Sie die Vorteile von Software-as-a-Service-Angeboten wie Office 365 oder SharePoint Online zugunsten Ihres unternehmerischen Erfolgs nutzen möchten, dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Als kompetenter und erfahrener Partner und Microsoft Gold Partner helfen wir Ihnen bei der passgenauen Integration aktueller Technologien in Ihr Business.Quellenverweis:https://powerapps.microsoft.com/en-us/tutorials/connections-list/ (und Unterseiten) https://powerapps.microsoft.com/en-us/blog/powerapps-and-sharepoint/ https://powerapps.microsoft.com/en-us/tutorials/share-app/ http://blogs.microsoft.com/blog/2015/11/30/introducing-microsoft-powerapps/ https://technet.microsoft.com/de-de/library/dn497701(v=vs.111).aspx http://www.porini.it/convergence-2015-emea-news-and-curiosities-from-barcelona/ http://www.codefest.at/post/2016/05/20/Turn-data-into-apps-with-PowerApps.aspx http://kom4tec.com/?s=powerapps http://winfuture.de/news,90050.htmlhttps://powerapps.microsoft.com/en-us/http://www.zdnet.de/88253087/microsoft-stellt-dienst-powerapps-fuer-plattformuebergreifende-entwicklung-vor/http://www.heise.de/developer/meldung/Microsofts-PowerApps-Apps-ohne-Programmierkenntnisse-entwickeln-3027835.htmlhttps://www.efexcon.com/2016/03/powerapps/
|
08.09.2016 - 15:12:00
|
http://blog.allgeier-ps.com/2016/09/powerapps-fur-microsoft-office-365.html
|
|
|
|
Seit Oktober 2015 steht die neueste Version von Microsofts ERP-Software unter dem Namen Dynamics NAV 2016 zur Verfügung. Im Vergleich zum Vorgänger wurden in der aktuellen Version vor allem die Bereiche Mobile- und Cloud-Computing verbessert. Doch welche Funktionen sind wirklich neu und welche konkreten Vorteile bringen die Innovationen im Unternehmensalltag?Wenn es um die digitale Verwaltung und Planung von Ressourcen geht, ist ERP-Software (Enterprise Resource Planning) aus den meisten Unternehmen kaum mehr wegzudenken. Aufgrund des bestehenden Bedarfs an möglichst umfassenden und effizienten Lösungen existieren neben Microsoft Dynamics NAV zahlreiche Konkurrenzprodukte, deren Funktionsumfang auf den ersten Blick ähnlich scheint. Um Unternehmen die Kaufentscheidung zu erleichtern, sind in diesem Artikel die wichtigsten Neuerungen in NAV 2016 sowie generelle Alleinstellungsmerkmale des Produkts zusammengestellt. Der Vergleich mit einem der erfolgreichsten Konkurrenzprodukte – SAP Business One – zeigt, wo die großen Stärken der bewährten ERP-Software liegen.ERP für kleine und mittlere UnternehmenDas aus der Vorgängerversion Navision hervorgegangene Dynamics NAV bietet kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit, sämtliche Geschäftsprozesse vollständig digital abzubilden. Entsprechend der jeweiligen Anwenderrolle lassen sich Projekt- und Finanzmanagement, Marketing und Vertrieb, Einkauf und Lagerverwaltung sowie weitere anfallende Aufgaben mit Hilfe in die Software integrierter beziehungsweise integrierbarer Werkzeuge effizient bewältigen. Dank der Verwaltung aller Daten und Dokumente über eine zentrale Datenbank ist zum einen deren Konsistenz gewährleistet; zum anderen können auf diese Weise alle betriebswirtschaftlich relevanten Daten unkompliziert miteinander in Beziehung gesetzt und mit den integrierten Business-Intelligence-Werkzeugen ausgewertet werden. Neben der Installation auf einem firmeneigenen Server kann Dynamics NAV auch als Software-as-a-Service (SaaS) genutzt werden.Neue Features – auch für unterwegsDer Begriff „Cloud“ ist ein wichtiges Stichwort im Zusammenhang mit den Neuerungen in NAV 2016: Das Zusammenspiel zwischen der Software und Microsofts Cloud-Technologie wurde im Rahmen der neuen Version verbessert. Dies gilt vor allem für die nun nahtlose Integration von Office 365, CRM Online zur Analyse von Markttrends und Power BI zur Datenvisualisierung sowie für die Interaktion mit der Cloud-Plattform Azure.Die Möglichkeiten für Mitarbeiter, die beispielsweise im Vertrieb oder im Home Office tätig sind, auch mobil auf Dynamics NAV zuzugreifen, haben sich signifikant verbessert. Dank universeller Apps für Tablets und Smartphones kann – bei gleichzeitiger Beibehaltung des Rollenkonzepts – unterwegs mit der Software gearbeitet werden. Die mobilen Anwendungen sind sowohl für Geräte mit Android- als auch für solche mit Windows- oder iOS-Betriebssystem erhältlich.Weitere funktionale Erweiterungen sind unter anderem:eine umfangreiche Verbesserung des Webclientsdie Möglichkeit, eigene Workflows zur Automatisierung von Prozessen zu definierenEine integrierte OCR-Funktion (Texterkennung) zur Digitalisierung eingehender Dokumente wie Rechnungen oder Quittungen – das Erfassen von Dokumenten funktioniert auch mit mobilen Geräten.Die standardmäßige Integration vieler beliebter Features der Vorgängerversion – dies gilt unter anderem für die Buchungsvorschau sowie für den nun automatischen Import aktueller Wechselkurse.Klare Vorteile für NAV-User beim WettbewerbsvergleichEines der bekanntesten Konkurrenzprodukte von Dynamics NAV 2016 ist Business One aus dem Hause SAP. Beim direkten Vergleich lassen sich allerdings einige wichtige Vorteile für Unternehmen festhalten, die sich für die Software von Microsoft entscheiden. Neben der Verwendung des Datenbankmanagementsystems Microsoft SQL Server, das sich im Gegensatz zur erst vor wenigen Jahren entstandenen HANA-Datenbank von SAP bereits über zwei Jahrzehnte hinweg bewährt hat, sprechen unter anderem folgende Punkte für die Verwendung von NAV 2016:Anpassungen und Weiterentwicklungen können dank offenem Quellcode bei Dynamics NAV im Gegensatz zu Business One auch von internem Personal durchgeführt werden.Der Zugriff über mobile Anwendungen ist bei Dynamics NAV bereits möglich, bei Business One bislang jedoch nicht.Standard-Software zur Dokumentbearbeitung wie beispielsweise Office 365 kann in Dynamics NAV nahtlos integriert werden.Im Gegensatz zu Business One verfügt Dynamics NAV über ein integriertes Projektsystem.Kontoauszüge können in Dynamics NAV automatisiert verarbeitet werden, was im Vergleich zur manuellen Verarbeitung mit Business One eine hohe Zeitersparnis zur Folge hat.Umstieg auf Dynamics NAV 2016 als cleverer Schritt in Richtung ZukunftWayne Morris, Corporate Vice President von Microsoft Dynamics, bezeichnete Dynamics NAV 2016 als Meilenstein für Microsofts ERP-Lösungen für kleinere und mittelständische Unternehmen. Die Vielzahl zukunftsweisender und nützlicher Neuerungen – darunter vor allem die Einführung universeller Apps für den mobilen Zugriff sowie die nahtlose Integration von Cloud-Services – geben ihm Recht.Dynamics NAV 2016 lässt sich flexibel den Anforderungen jedes Unternehmens anpassen. Suchen Sie einen kompetenten Ansprechpartner, der Sie bei dieser Aufgabe optimal unterstützt? Dann schauen Sie bei unseren Dynamics NAV Services vorbei und nutzen Sie unsere langjährige Expertise zur perfekten Integration von Dynamics NAV 2016 in Ihre bestehende IT-Infrastruktur.
|
03.06.2016 - 14:09:00
|
http://blog.allgeier-ps.com/2016/06/microsoft-dynamics-nav-2016-mobilitat.html
|
|
|
|
Seit Einführung der 2013er-Version von SharePoint stellen so genannte Add-ins eine Möglichkeit dar, den Funktionsumfang der beliebten Webanwendung zu erweitern. Sie existieren neben den bereits bekannten Farm- und Sandkastenlösungen und werden von Microsoft empfohlen. Die Redmonder arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Add-in-Modells, das zahlreiche Vorteile im Hinblick auf Flexibilität, Stabilität und Sicherheit bietet. Es soll die anderen Lösungen weitestgehend ersetzen. Doch was genau sind Add-ins für SharePoint überhaupt, und worin besteht ihr Mehrwert für Unternehmen?Was sind Add-ins für SharePoint?Bei Add-ins für SharePoint handelt es sich um kleine, in sich geschlossene Programme, die den Funktionsumfang von SharePoint-Seiten erweitern. Zur Programmierung können neben .NET-Sprachen unter anderem auch PHP und JavaScript zum Einsatz kommen. Die Kommunikation mit dem SharePoint-Server erfolgt über dessen Client-Objektmodell sowie die REST-API, eine seit der Version 2013 für die SharePoint-Entwicklung verwendbare Programmierschnittstelle.Die Funktionalität eines Add-ins kann dem Benutzer im Rahmen einer SharePoint-Seite auf drei verschiedene Arten zur Verfügung gestellt werden:als vollständige neue Seite inklusive Benutzeroberfläche,als „Add-in-Webpart“ – hier werden die Inhalte in einem iFrame angezeigtoder in Form von Benutzeroberflächenbefehlen, beispielsweise als Erweiterung einer Menü-Schaltfläche.Mehr Sicherheit im SandkastenSchon kurz nach dem Erscheinen der ersten SharePoint-Version bestand Bedarf an benutzerdefinierten Erweiterungen des Funktionsumfangs. Diese wurden damals ausschließlich über Farmlösungen auf Serverebene realisiert. Der direkte, uneingeschränkte Zugriff auf den Server setzte einen sehr bewussten Umgang mit den vorhandenen Ressourcen sowie einen sehr sorgfältigen Programmierstil voraus. Fehler im Code konnten im schlimmsten Fall das gesamte System lahmlegen.Die mit SharePoint 2010 eingeführten Sandkastenlösungen brachten deutliche Verbesserungen in Sachen Sicherheit mit sich und bildeten den Ausgangspunkt für die Entwicklung des Add-in-Modells. Serverseitige Sandkastenlösungen werden als Websitesammlungen implementiert und können nur noch auf diese zugreifen – und nicht mehr auf die Objekte der obersten Ebene. Dies bietet gegenüber herkömmlichen Farmlösungen einen deutlichen Vorteil, da die oberste Ebene vor Beeinträchtigungen durch fehlerhaften Code geschützt ist. Zudem konnte durch gezielte Begrenzung von Websitesammlungen auch der Ressourcenverbrauch begrenzt werden.Im Rahmen der als „App-Modell“ eingeführten und später in „Add-in-Modell“ umbenannten Lösung wurden Teile des Sandkasten-Prinzips übernommen. Programmlogik, Daten und Hosting wurden allerdings in hohem Maße voneinander abgekoppelt. Laut Microsoft wird die Nutzung von codelosen Sandkastenlösungen (No-Code Sandboxed Solutions, NCSS) weiterhin möglich sein. Statt Sandkastenlösung mit benutzerdefiniertem Code, der serverseitig ausgeführt wird, sollen künftig jedoch Add-ins erstellt werden, die die gewünschten Funktionen bieten, jedoch nur noch eingeschränkte Zugriffsrechte auf dem Server benötigen.Unterschiede zu herkömmlichen SharePoint-LösungenAdd-ins unterscheiden sich vor allem durch die clientseitige Code-Ausführung von den bisher verwendeten SharePoint-Lösungen. So wird der SharePoint-Server entlastet und die Unabhängigkeit des Add-ins von SharePoint ist gewährleistet. Da kein benutzerdefinierter Code mehr serverseitig ausgeführt wird, erhöht das auch die Sicherheit und die Stabilität, denn der Serverbetrieb läuft unabhängig von den Add-ins – ganz gleich, ob das Add-in innerhalb einer SharePoint-Seite, auf Windows Azure oder bei einem Provider gehostet wird.Darüber hinaus bieten SharePoint-Add-ins dem Anwender während des Installationsprozesses eine besonders hohe Transparenz im Hinblick auf die künftig benötigten Zugriffsrechte, denn diese sind bereits hier alle zu sehen. Der Installationsprozess selbst entlastet außerdem die IT-Abteilung, da eine Installation direkt über die Oberfläche möglich ist.Eine weitere erwähnenswerte Neuerung ist die Möglichkeit des Vertriebs von SharePoint-Add-ins: Unternehmen können über Microsofts Office Store weltweit nach fertigen Lösungen suchen und so vergleichsweise Geld sparen. Ã-ffentliche Nutzerbewertungen können überdies bei der Kaufentscheidung helfen. Eine zweite Möglichkeit zur Verteilung von SharePoint-Add-ins ist das Anlegen eines privaten Add-in-Katalogs. Hier können intern erstellte Anwendungen verwaltet und je nach Aufgabenbereich ausgewählt werden.Add-ins als SharePoint-Lösung der ZukunftObwohl zahlreiche Unternehmen – vor allem jene, in denen ältere SharePoint-Versionen eingesetzt werden – noch immer auf Farm- und Sandkasten-Lösungen zurückgreifen, gehört die Zukunft den Add-ins. Sie werden auch im Hinblick auf die ab Anfang Mai erhältliche 2016er-Version von SharePoint eine immer bedeutender.Die wichtigsten Vorteile der Add-in-Nutzung lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:Stabilität und Sicherheit dank des zugrundeliegenden Anwendungsmodellsclientseitiger ausgeführter Code und Cloud-Hosting entlasten den SharePoint-Servereinfacher und sicherer Installationsprozess ohne Zusatzaufwand für Administratoren Verwendung plattformübergreifender Standards und einer größeren Bandbreite an Programmiersprachenunkomplizierte Suche und einfacher Erwerb fertiger SharePoint-Lösungen über den Office Store und/oder interne KatalogeAuslegung für die Cloud – cloudbasierte Ressourcen können flexibler genutzt werdenNutzen Sie die Vorteile des Add-in-Modells von SharePoint zum Vorteil für Ihr Unternehmen. Nützliche SharePoint Add-ins finden Sie zum Beispiel auf unserer Website, die auf Basis langjähriger Erfahrung entwickelt wurden und sich auf Wunsch rasch um ein Corporate Design oder weitere Funktionen ergänzen lassen. Darunter zu finden ist ein Add-in für die Urlaubsverwaltung innerhalb Ihres Unternehmens, Add-ins für Reisekostenabrechnungen, sowie Spesenabrechnung und ein Poolfahrzeug Management für Ihren Fuhrpark.
|
18.05.2016 - 13:35:00
|
http://blog.allgeier-ps.com/2016/05/add-ins-fur-microsoft-sharepoint.html
|
|
|
|
Cloud-Computing erfolgreich zu nutzen, bedeutet, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten und Kosten in den Bereichen IT-Infrastruktur und -Administration einzusparen. Allerdings haben viele Unternehmen noch keine Vorstellung von den Möglichkeiten des abstrakten „Wolkengebildes“.Um optimal von der Cloud profitieren zu können, ist es für Unternehmer und Führungskräfte unerlässlich, sich mit Konzepten und Möglichkeiten, aber auch mit Risiken des Cloud-Computing vertraut zu machen. Denn das Cloud-Konzept hat sich innerhalb kurzer Zeit vielfach bewährt und bietet für Firmen ein großes Potential, das weder ignoriert werden kann noch sollte.Möglichkeiten der Cloud-NutzungDie Cloud kann nur dann einen echten Mehrwert bringen, wenn die Lösung den Anforderungen der jeweiligen Abteilung im Unternehmen entspricht. In diesem Zusammenhang ist ein Blick auf die Kategorisierung von Cloud-Lösungen sinnvoll, anhand derer sich die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten aufzeigen lassen:Software as a Service (SaaS): Diese „einfachste“ Variante der Cloud-Nutzung beschränkt sich auf die Bereitstellung einer bestimmten Anwendung. Sie wird auf der Hardware des Cloud-Anbieters ausgeführt, der Endnutzer greift über eine Netzwerkverbindung vom PC oder einem mobilen Gerät darauf zu. Ein großer Vorteil besteht darin, dass keine Software-Lizenzen gekauft werden müssen. Updates kommen direkt vom SaaS-Provider.Platform as a Service (PaaS): Hier wird eine Plattform für die Entwicklung, das Testing oder Hosting von Anwendungen bereitgestellt. Auf PaaS kann bei Bedarf eine Entwicklungs- oder Anwendungsumgebung bereitgestellt werden. Das spart Kosten, denn der Wartungsaufwand entfällt, der beim Betrieb einer solchen IT-Umgebung im Unternehmen anfallen würde.Infrastructure as a Service (IaaS): Bei dieser Lösung wird eine komplette IT-Infrastruktur, also etwa Server, Speicher, Netzwerk und Betriebssystem, als On-Demand-Service angeboten. Unternehmen sparen somit Kosten für Hardware und teilweise auch Administration ein, indem sie die bestehende IT-Infrastruktur bei Bedarf durch den externen Cloud-Dienst erweitern.Da diese Teilbereiche des Cloud-Computings unabhängig voneinander angeboten werden, können Unternehmen sich je nach Bedarf für die jeweils passende Art des Cloud-Services entscheiden.Gute Gründe für die Nutzung von Cloud-ServicesErgänzend zu den bereits genannten Vorteilen lassen sich folgende Gründe für die Cloud-Nutzung zusammenfassen:Cloud-Services sind zumeist sehr einfach einzurichten; häufig reicht die Anmeldung zur sofortigen Nutzung bereitgestellter Dienste – dies gilt insbesondere für SaaS-Angebote. Zudem haben die Nutzer eine einheitliche Anwendungsumgebung, die nicht von der lokale Hardware oder den auf der Hardware installierten Programmen oder Updates abhängt.Die Kosten für Cloud-Ressourcen sind gegenüber den Anschaffungs- und Betriebskosten von eigener Hardware deutlich geringer und zudem – im Hinblick auf Schäden oder vollständige Ausfälle firmeninterner Hardware – auch besser kalkulierbar. Bei Bedarf lassen sich die benötigten Ressourcen mittels der Wahl eines anderen Tarifs flexibel anpassen.Im Rechenzentrum eines Cloud-Anbieters können einzelne Server problemlos ausgetauscht oder Software-Updates durchgeführt werden, ohne dass es zu Ausfällen kommt. Dies ist im Kontext einer internen IT-Infrastruktur mit wenigen Servern und Mitarbeitern meist nicht realisierbar.Daten in der Cloud: Nachteile und RisikenSelbstverständlich bringt die Nutzung von Cloud-Diensten – samt der damit verbundenen Datenspeicherung bei einem Provider – nicht nur Vorteile mit sich. Die häufigsten Bedenken beziehen sich auf die Sicherheit ihrer Daten bei der Übertragung und Speicherung. Wenn es um Datenverschlüsselung, die Protokollierung von Zugriffen und den Schutz von Zugangsdaten sowie Schnittstellen geht, müssen sich Nutzer von Cloud-Services auf ihren Provider verlassen können.Ebenfalls wichtig zu wissen: Angriffe auf die Cloud erfolgen nicht immer durch kriminelle Hacker. Auch Mitarbeiter des Dienstleisters sollten nach dem „Need to know“-Prinzip nur jene Befugnisse erhalten, die sie für ihre Arbeit benötigen. Zudem müssen ihre Zugriffe und Aktionen zentral erfasst und protokolliert werden. Unternehmer sollten daher ihren Provider verantwortungsvoll und sorgfältig wählen. Vertrauenswürdige Anbieter zeichnen sich meist durch hohe Transparenz hinsichtlich der Schutzmaßnahmen für Daten und Systeme aus und nehmen sich die Zeit, sicherheitsrelevante Fragen ihrer Kunden ausführlich zu beantworten.Neben der Sicherheitsfrage als zentralem Aspekt sollten auch folgende potentielle Nachteile bedacht werden, die die Nutzung von Cloud-Services mit sich bringen kann:Die Nutzung hat eine Abhängigkeit vom Provider zur Folge. Wenn dieser den Betrieb einstellt, gestalten sich Export und Weiterverwendung der gespeicherten Daten oft sehr aufwendig.Das Unternehmen verlässt sich auf den Anbieter im Hinblick auf den lückenlosen Serverbetrieb und die Funktionsfähigkeit der bereitgestellten Software. Fehler oder Ausfälle können fatale Folgen haben und sind vom Kunden nicht beeinflussbar.Die Cloud: kein Himmel ohne WolkenBeim sorgfältigen Abwägen von Sicherheitsrisiken gegen den Mehrwert von Cloud-Services für Unternehmen wird deutlich, dass die Vorteile überwiegen. Hinsichtlich Kostenersparnis, Flexibilität und Effizienz gibt es auf lange Sicht keine Alternative zur Nutzung von Cloud-Diensten. Entscheidet man sich für einen vertrauenswürdigen und verlässlichen Anbieter, so übertreffen Cloud-Services im Hinblick auf die Sicherheit vertraulicher Daten in vielen Fällen die Schutzmaßnahmen firmeninterner IT-Abteilungen.Transparenz, Vertrauen und Mehrwert sind also entscheidend. Diese Eigenschaften finden Sie zum Beispiel in der Office 365-Cloud von Microsoft wieder. Machen Sie Ihr Unternehmen fit für den Wettbewerb und informieren Sie sich über Office 365 mit der Allgeier Productivity Soltions und „heben Sie ab mit der Cloud“.
|
03.05.2016 - 14:21:00
|
http://blog.allgeier-ps.com/2016/05/cloud-services-fur-unternehmen.html
|
|
|
|
|
|
|
Unser RSS-Feed
Natürlich haben wir auch einen eigenen RSS-Feed den Du gerne abonnieren kannst ...
|
|
Suche im Verzeichnis
RSS Verzeichnis nach Blog Feeds oder Tags durchsuchen:
|
|
Login
|
|
|
|
Kategorien
|
|
Top Tags im Verzeichnis
|
|
Tipps zum Surfen
|
|
|