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In diesem Blog erfahrt ihr wie ihr mit Investments an der Börse finanzielle Freiheit erreicht. Das Ziel ist mit Dividenden langfristig ein passives Einkommen zu generieren um so leben zu können wie man sich das vorstellt. Außerdem schreibe ich regelmäßig über die Themen Finanzen und Reichtum.
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Hinzugefügt am 20.08.2016 - 15:48:22 von Phil1988
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WisdomTree ETF's für Dividendenliebhaber
Die Leser unter euch die meinen Blog schon etwas besser kennen wissen, dass ich einer der wenigen „Passiv-Langfrist-Dividenden-Investoren“ bin, der ausschließlich auf ETF’s (passive Indexfonds) setzt und (bisher) auf Einzelwerte verzichtet. Einer der Gründe hierfür ist u.a. eine ausreichende >Diversifikation< welche man mit einer „kleinen“ Anlagesumme meiner Meinung nach am einfachsten über ETF’s erreicht. Außerdem habe ich schonmal erwähnt, dass ich ein ziemlich fauler Anleger bin. Durch den Einsatz passiver Indexfonds erspare ich mir die langwierige Analyse einzelner Aktien bzw. Unternehmen. Grund genug also, dass wir uns in diesem Artikel mal mit dem ETF-Anbieter beschäftigen, der sich den Dividendenansatz auf die Fahnen geschrieben hat.WisdomTree Investments Inc.Der ETF-Anbieter von dem ich spreche ist die New Yorker >WisdomTree Investments Incorporated<. Bevor wir uns mit dem Investmentansatz und den angebotenen ETF’s näher beschäftigen, sollten wir uns vorher das Unternehmen selbst anschauen. Obwohl die Ursprünge bis auf das Jahr 1988 zurückgehen, begann man erst im Jahr 2002 sich mit ETF’s und dem Dividendenansatz (dazu gleich mehr) zu beschäftigen. Seit 2005 trägt das Unternehmen offiziell den Namen WisdomTree Investments und im Jahr 2006 wurden die ersten 20 ETF’s für die breite (amerikanische) -ffentlichkeit eingeführt. Wenn ihr mehr über die Historie wissen möchtet, findet ihr >hier< den englischen Wikipedia-Eintrag. Auf dem deutschen Markt sind übrigens seit 2015 unterschiedliche WisdomTree ETF’s über Xetra handelbar. Aber was genau unterscheidet jetzt WisdomTree Investments von anderen ETF-Anbietern wie z.B. iShares oder DB-Xtrackers, Lyxor und und und?Naja… alleine der Name WisdomTree (frei übersetzt „Weisheitsbaum“ oder „Baum der Weisheit“) zeugt ja schon von einem großen Vertrauen in die eigene Strategie. Das Thema Strategie ist auch die erste und größte Besonderheit bei diesem ETF-Anbieter. Die WisdomTree-ETF’s fallen nämlich unter die Kategorie >Smart-Beta-ETF<. Diese spezielle Unterkategorie bildet einen Index nicht einfach nur passiv nach, sondern versucht den nachgebildeten Markt zu schlagen oder zumindest mit weniger Risiko nachzubilden. Dies ist also ähnlich wie bei einem aktiv gemanagten Fonds, nur ohne die horrenden Gebühren bzw. Kosten. Wenn ihr mal nach Smart-Beta-ETF googelt werdet ihr feststellen, dass es da mittlerweile die wildesten und verrücktesten Sachen gibt. Daher möchte ich an dieser Stelle keine generelle Wertung hierzu abgeben. Kern der Sache: DividendenwachstumAber was macht jetzt die WisdomTree-ETF’s so interessant für uns Dividendenjäger? Schauen wir uns doch einfach mal an, was WisdomTree selbst zu seinem Investmentansatz sagt:„Der Schwerpunkt unserer UCITS Smart Beta ETFs liegt auf Dividendenwachstum, Equity Income, Small-Caps, Währungsabsicherung und optimierten Indizes für Rohstoffe im weiteren Sinne. Unsere Produkte sind an der Borsa Italiana, der Deutschen Börse, der London Stock Exchange und der SIX Swiss Exchange zugelassen. In unseren bekanntesten Fonds bieten wir Anlegern die Wahlmöglichkeit zwischen thesaurierenden und ausschüttenden Anteilsklassen.“ (Quelle: https://www.wisdomtree.eu/de-de/about-wisdomtree#tab-18B938A2-2D27-4430-AAD3-C29EB3B15708 )Unter >diesem Link< gibt es noch nähere Erläuterungen zum Investmentansatz von WisdomTree auf Englisch (s. „OUR ETF APPROACH“). Ein paar Auszüge hiervon habe ich für euch (frei) übersetzt (ohne jegliche Gewähr auf Richtigkeit):„Aktienkurse können aus verschiedenen Gründen von ihrem Basiswert abweichen. WisdomTree ist der Ansicht, dass Fundamentaldaten wie Dividenden objektivere Messgrößen für die Gesundheit, den Wert und die Rentabilität eines Unternehmens darstellen als der Aktienkurs allein.Die Mehrheit der ETFs (von anderen Anbietern) ist marktkapitalisiert - das bedeutet, dass Unternehmen, die zu höheren (Aktien)Kursen gehandelt werden, mehr Gewicht beigemessen wird als denjenigen, die bessere/stärkere Fundamentaldaten bieten. Die dividendengewichtete Methode von WisdomTree soll den Effekt der Dividenden auf Risiko- und Renditeeigenschaften vergrößern.Dividenden und Dividendenaktien haben in der Vergangenheit die Inflation* übertroffen und bieten das Potenzial für Einkommen, Einkommenszuwachs und Kapitalzuwachs. Dividenden können unserer Meinung nach viele Vorteile bieten - unabhängig von der Marktrichtung. Und die Gewichtung durch den Dividend Stream® kann den Effekt erhöhen, den Dividenden auf die Wertentwicklung haben.***Source: WisdomTree US Bureau of Labour, the S&P 500 31/12/1957 - 31/12/2015** Dividendenstrom ist definiert als die Summe der Bardividenden aller Bestandteile innerhalb des Index, deren konstituierende Gewichtung durch den proportionalen Beitrag jedes Unternehmens zu dieser Gesamtanzahl bestimmt wird. Die Ausschüttung von Dividenden beseitigt nicht das Marktrisiko und das generelle Potenzial von Verlusten; Ein Unternehmen kann die Ausschüttung von Dividenden jederzeit einstellen oder reduzieren.“Soviel also zur dividendenbasierten ETF-Strategie von WisdomTree. Ein Übersicht der in Deutschland erhältlichen WisdomTree-ETF’s findet ihr >hier<.Geringe Gebühren und hohe DividendenausschüttungenIch persönlich muss sagen, dass mich insbesondere zwei Aspekte zum Fan von WisdomTree machen. Zum einen sind die Gebühren relativ gering (hier gibt es je nach ETF natürlich Unterschiede) und zum anderen fallen die Dividendenausschüttungen relativ hoch aus. Außerdem handelt es sich um vollständig replizierende ETF's. (s. auch >Worauf achte ich bei einem ETF?< ).Folgende ETF’s von WisdomTree habe ich bisher in meinem Portfolio:WisdomTree Europe Equity Income UCITS ETF DE WKN: A14ND3Aktien EuropaFonswährung: EUR Abbildungsart: Vollständig (Replizierend)Verwaltungskosten: 0,29% p.a.Ertragsverwendung: Ausschüttend / HalbjährlichAusschüttungsrendite: ca. 6,0% p.a. (2016) / ca. 4,5% p.a. (2017)Kostenfreie Einmalanlage: ING-Diba ab 500,00€ / Comdirect NeinSparplanfähig: ING-Diba Nein / Comdirect NeinWisdomTree Emerging Markets Euqity Income UCITS ETF DE WKN: A14NDZAktien SchwellenländerFondswährung: USD Abbildungsart: Vollständig (Replizierend)Verwaltungskosten: 0,46% p.a.Ertragsverwendung: Ausschüttend / HalbjährlichAusschüttungsrendite: ca. 5,5% p.a. (2016) / ca. 3,5% p.a. (2017)Kostenfreie Einmalanlage: ING-Diba ab 500,00€ / Comdirect NeinSparplanfähig: ING-Diba Nein / Comdirect NeinFalls es euch interessiert, findet ihr >hier< eine Übersicht aller in Deutschland erhältlichen WisdomTree-ETF's.Ob die ETF's von WisdomTree für euch interessant sind, müsst ihr letztendlich natürlich selbst entscheiden. Wenn ihr allerdings an einer Dividendenstrategie interessiert seid, kann es sicherlich nicht Schaden sich den (in Deutschland noch relativ unbekannten) ETF-Anbieter WisdomTree mal genauer anzuschauen.Viel Erfolg!
29.10.2017 - 17:42:00
http://www.passives-einkommen.rocks/2017/10/wisdomtree-etfs-fur-dividendenliebha ...
 
Warum die meisten eine "Buy-And-Hold-Strategie" nicht durchhalten
Der heilige Grahl "Buy-And-Hold"?Wenn ihr meinen Blog schon kennt wisst ihr, dass ich (wie mittlerweile viele neue Finanzblogger) ein Verfechter des langfristigen passiven Investierens bin. Rein theoretisch gibt es unzählige (wisschenschaftliche) Nach- und Beweise für den Erfolg einer klassischen >Buy-And-Hold-Strategie<. Insbesondere im Hinblick auf das Thema Kosten und Gebühren liegen die theoretischen und statistischen Vorteile ganz klar beim "Kaufen und Liegenlassen" (s. auch mein Artikel >Rendite VS Kosten< ). Allerdings gibt es einen ganz erheblichen Störfaktor: Der Mensch bzw. die menschliche Psyche.Fakt ist nämlich, dass bei den allermeisten Anlegern bei einem erheblichen Crash (-40%, -60% oder sogar -80%) der Druck, die Sorgen und die Ängste irgendwann so groß werden, dass die "Reißleine" gezogen und alles verkauft wird. Vom Nachkaufen und weiter Investieren mal ganz abgesehen. Hierzu möchte ich euch gerne den Artikel >Doch! Du wirst Angst haben!< von Mr-Market ans Herz legen. Er beschreibt hier sehr anschaulich die klassische "Leidensgeschichte" eines durchschnittlichen Buy-And-Hold-Investors. Tatsächlich wird bei den Meisten der Schmerz immer kurz bevor die Märkte sich wieder erholen am größten. Wenn man alles mit erheblichen Verlusten verkauft hat und mit ansieht, wie die Märkte wieder steigen...das gibt vielen den Rest.Das mag vielleicht etwas "drastisch" klingen, ist aber meiner Meinung nach eines der größten Risiken als langfristiger Investor. Hinzu kommt, dass viele (junge) Finanz-Blogger erst nach der Krise 2008/2009 mit dem Investieren begonnen haben. Seitdem ging es für die Märkte ausschließlich steil bergauf ohne nennenswerte Kurseinbrüche. Ehrlich gesagt hätte in den letzten 10 Jahren sogar ein Affe problemlos ordentliche Gewinne erwirtschaften können an der Börse (s. >Affen machen mehr Gewinne als Investoren< ).Deshalb jetzt ganz die Finger von Börseninvestments lassen?Wenn sogar das klassische "Buy-And-Hold-Investieren" nun die Meisten nicht erfolgreich durchziehen können (ganz abgesehen vom aktiven Trading), liegt natürlich der Gedanke nahe sich ganz von der Börse fernzuhalten. Das wäre meiner Meinung nach allerdings fatal, da in den letzten Jahrzehnten an der Börse durchschnittliche Renditen von 7% - 9% erreicht wurden (s. >Was ist eine realistische ETF-Rendite nach Steuern und Inflation?< ) und wahrscheinlich auch in Zukunft (über einen langfristigen Zeitraum) weiterhin erreicht werden. Zwischendurch wird es aber auch definitiv wieder krasse Kurseinbrüche geben. Ich persönlich stelle mir auch die Frage "Was kann ich tun um beim nächsten Crash cool zu bleiben und nicht doch irgendwann alles mit Verlust zu verkaufen?". Daher möchte ich nun ein paar Gedanken bzw. Tipps mit euch teilen:Tipps und Tricks um auch beim nächsten Börsencrash cool zu bleibenInvestiert in "Dividendenzahler":Diverse Untersuchungen legen den Schluss nahe, dass Dividendenaktien durchschnittlich eine geringere Volatilität aufweisen, langfristig besser abschneiden als Nicht-Dividenden-Zahler und geduldigere Aktionäre haben (was sich ebenfalls stabilisierend auf den Aktienkurs auswirkt ). Gerade der letzte Punkt ist für uns interessant. Man sollte den positiven psychologischen Effekt von regelmäßigen Dividendenauszahlungen nicht unterschätzen. Hier verhält es sich ähnlich wie bei einer vermieteten Immobilie. Hier checkt ihr ja auch nicht jede Woche, wieviel ihr beim Verkauf erzielen würdet. Wichtiger ist für euch, dass ihr jeden Monat die Miete einkassieren könnt. ( >Vorteile von Dividendenausschüttungen sind offensichtlich< ).Investiert nur innerhalb eurer Komfortzone: Es wird verdammt schwierig euer Geld über Jahre oder Jahrzehnte an der Börse anzulegen bzw. "liegen zu lassen" wenn ihr jeden Morgen schweißgebadet aufwacht, aus Angst vor einem Kurseinbruch. Daher ist es sehr wichtig, dass ihr nur den Teil von eurem Kapital investiert, von dem ihr euch mental problemlos "trennen" könnt. Wenn ihr sagen könnt "wenn das Geld weg ist, kann ich damit gut Leben", dann seid ihr innerhalb eurer Komfortzone. Wie hoch dieser Anteil ist, muss natürlich jeder selbst für sich entscheiden. Bei einem Vermögen von z.B. 30.000,00€ können das 5.000,00€ oder 10.000,00€ oder sogar 15.000,00€ sein. Ihr müsst euch nur ganz ehrlich die Frage "mit welchen Verlust könnte ich ohne Probleme leben" beantworten. Kleiner Nebenffekt: Wenn es wirklich zum Börsencrash kommt, habt ihr noch genug "Cash" zum Nachinvestieren zu günstigen Kursen :-) Automatisiert eure Investitionen (mit monatlichen Sparplänen):Kennt ihr diese Situation? Ihr habt euch eine Aktie oder einen ETF zum Investieren ausgesucht und wartet auf einen günstigen Einstiegspunkt (also darauf, dass der Kurs runtergeht). Allerdings steigt der Kurs immer weiter und ihr werdet immer nervöser. Irgendwann haltet ihr es nicht mehr aus und drückt den "Kaufen-Knopf". Kurz nach dem Kauf seht ihr mit an wie der Kurs munter runterpurzelt und ärgert euch schwarz: "Hätte ich nur noch ein bisschen gewartet...". Ganz ehrlich, auf diesen Stress hatte ich irgendwann keine Lust mehr. Seitdem ich mit automatischen Sparplänen arbeite, muss ich mich mit sowas auch nicht mehr rumschlagen. Der Computer kauft jeden Monat für mich zu einem festen Betrag ETF-Anteile, egal wie der Kurs steht. Mal ist er höher und mal niedriger. Langfristig profitiere ich auch noch vom >Cost-Average-Effekt<.Sichert euch gegen fallende Kurse ab:An der Börse gibt es unterschiedliche Möglichkeiten das eigene Portfolio gegen Verluste abzusichern. Man spricht hier vom sog. "Hedgen" bzw. "Hedging" (was das genau ist könnt ihr in meinem Artikel >Hedgegeschäfte zur Absicherung des Portfolios< nachlesen). Je nachdem wie gut ihr euch auskennt, könnt ihr hier z.B. mit unterschiedlichen Zertifikaten wie Optionen arbeiten. Andere schwören stattdessen auf Gold oder Silber in physischer Form als "Krisenwährung". Alles was euch hilft ruhiger zu schlafen ist gut. Allerdings solltet ihr wissen was ihr tut und auch die Kosten (z.B. bei Zertifikaten) berücksichtigen. Zu guter letzt - Zieht eure Strategie durch:Da ich ein Anhänger der >Dividendenstrategie< bin, war mein erster Tipp für euch in Dividenden-Aktien bzw. Dividenden-ETF's zu investieren. Aber ich will ehrlich mit euch sein. Es gibt mindestens genauso viele Gegner wie Befürworter einer auf Dividenden ausgerichteten Anlagestrategie (bei Google findet ihr unzählige Artikel für die Pro- und Contra-Seite). Dementsprechend gibt es auch unzählige andere Anlagestrategien wie z.B. "Growth" und "Value". Andere setzen nur auf Technikunternehmen oder Pharmaunternehmen usw. Für fast jede Strategie gibt es einen passenden ETF. Für eine Strategie entscheiden müsst ihr euch selbst. Ich bin aber davon überzeugt, dass die Strategie an sich nicht das entscheidende Erfolgskriterium ist, sondern vielmehr euer Durchhaltevermögen. Wenn ihr euch für eine Anlagestrategie entscheidet und diese konsequent durchzieht, werdet ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit an der Börse langfristig erfolgreich sein.In diesem Sinne möchte ich diesen Artikel mit einem passenden Zitat von >Sabrina Henn< beenden."Es gibt kein Richtig und Falsch. Es gibt nur dich und dein Urteil. Du bist die Wahl und die Konsequenz und diese sind immer wahr, obgleich richtig oder falsch."Euer FinanzbloggerPhilipp
23.09.2017 - 20:12:00
http://www.passives-einkommen.rocks/2017/09/warum-die-meisten-eine-buy-and-hold. ...
 
Portfolioupdate 26.04.2017
Hallo Investoren, Dividendenliebhaber und Börseninteressierte!Es ist schon etwas länger her, dass ihr was von mir gehört habt. Da ich diesen Blog als Projekt neben meinem Hauptjob und meinem "Privatleben" betreibe, gibt es häufig andere Prioritäten um die ich mich kümmern muss bzw. möchte. Nichtdestotrotz gibt es ein paar Änderungen in meinem Depot an denen ich euch gerne teilhaben lassen möchte (meine Stammleser werden das in der Portfolioübersicht wahrscheinlich schon gesehen haben).Vor kurzem habe ich die Portfolioübersicht (auf die Bitte hin von einigen Lesern) auf eine "interaktive" Variante umgestellt. Diese findet ihr oben in der Übersicht unter >Portfolio<. Das hat den Vorteil, dass ihr hier immer die Tagesaktuellen Kurswerte vorfindet. Aber kommen nun wir zu den Änderungen in meinem Portfolio.Rausgeflogen sind meine Anteile am Goldminen-ETF >Market Access NYSE Arca Gold BUGS Index Fund< (WKN: A0MMBG) <. Durch den starken Goldpreisanstieg rund um die Wahl in Frankreich konnte ich hier einen kleinen (aber nicht weiter nennenswerten) Gewinn verbuchen. Wichtig ist für mich, dass ich hier keine Verluste realisiern musste. Ich bin zwar weiterhin der Meinung, dass Gold und/oder Silber zur Diversifikation und Absicherung eines Portfolios genutzt werden sollten, dann aber lieber in physischer Form. Bei einem richtigen "Börsencrash" würde auch der Goldminen-ETF abschmieren, da in der allgemeinem Panik einfach ALLES verkauft wird um Liquidität im Depot zu haben. Erst wenn sich die Panik etwas gelegt hat und die Goldpreise anfangen stark zu steigen, werden auch die Goldminen überdurchschnittlich profitieren. Lange Rede kurzer Sinn: Wenn es irgendwann mal zu einem Crash kommen sollte, wird man wahrscheinlich genug gute Möglichkeiten haben um wieder in Goldminen-(ETF's) zu investieren.Als langfristiger Passiv-Dividenden-ETF-Anleger habe ich mir überlegt, das hierdurch freigewordene Kapital stattdessen in Dividendenaktien zu investieren. Hierzu habe ich meine Position im >WisdomTree Europe Equity Income UCITS ETF DE<  um 500,00€ aufgestockt und neu dazugekommen ist der >WisdomTree US Equity Income UCITS ETF DE< der auf amerikanische Dividendaristokraten setzt. In dem zweiten WisdomTree-ETF finden sich Unternehmen wie AT&T, GE, Exxon, Pfizer, Procter&Gamble, CocaCola usw. Für mich als Dividendenjäger ein perfekter ETF.Generell finde ich, dass der ETF-Anbieter WisdomTree gerade von deutschen Investoren oft (zu Unrecht) nicht beachtet wird. Gerade, wenn man sich das Investieren mit Dividenden auf die Fahnen geschrieben hat. Daher arbeite ich aktuell auch an einem Artikel in dem ihr alle wichtigen Infos zu WisdomTree erfahrt. Ihr könnt also schonmal gespannt sein.... :-)Zum Schluss möchte ich noch gerne auf zwei aktuelle Artikel verweisen, die ihr euch durchlesen solltet. Denn mein Ziel in diesem Blog ist es zu informieren und euch dabei zu helfen, euch eure eigene Meinung in Bezug auf (Börsen)Investments zu bilden. Trotz der vielen Vorteile wird das Thema "passive Geldanlage mit ETF's", auch im Hinblick auf das immer größere Interesse von Anlegern, von vielen kritisch angesehen. Zwei eher kritische Artikel hierzu findet ihr unter:https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/mr-market/algos-etfs-robo-adviser-und-ein-truthahn-leben/undhttps://realinvestmentadvice.com/the-passive-indexing-trap/In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen und wie immer viel Erfolg wünscht euch euerFinanzblogger Philipp
26.04.2017 - 14:29:00
http://www.passives-einkommen.rocks/2017/04/portfolioupdate-260420.html
 
21-Tage-Challenge für mehr Erfolg, Geld und Glück (Youtube Video)
In meinem neuesten Video erkläre ich euch wie ihr es schafft beruflich erfolgreicher zu werden, dadurch mehr zu verdienen und damit auf dem Weg zur finanziellen Freiheit schneller voranzukommen.Hier noch ein passender Artikel zum Thema: >Shiny, happy people are 10% more productive at work<
04.04.2017 - 09:12:00
http://www.passives-einkommen.rocks/2017/04/21-tage-challenge-fur-mehr-erfolg-ge ...
 
Kümmert euch JETZT um eure Finanzbildung (inkl. kostenlosen ETF-Handbuch)
Vor kurzem habe ich im Fernsehen einen Bericht über eine alternative Schulform gesehen. Grob zusammengefasst lernen die Schüler hier in Form von Projekten selbstständiges Handeln und Unternehmertum (sie bekommen z.B. ein festes Budget für ihr Projekt mit dem sie haushalten müssen). Im Vergleich zu unserem „normalen“ Schulsystem (das meiner Meinung nach totaler Müll ist), ist das schon ein sehr guter Schritt in die richtige Richtung. Daraufhin habe ich mir über das, was wir so in unserer Schulzeit (und auch danach in der Ausbildung und Uni) lernen Gedanken gemacht. Dabei ist mir schlagartig eins bewusst geworden. Wisst ihr welche eine Sache in keiner Schule oder Uni weltweit (soweit ich weiß) gelehrt wird?Die Antwort ist: Niemand bringt euch bei wie ihr eure Finanzen in den Griff bekommt! Vom Thema Geldanlage mal ganz abgesehen. Die Allermeisten sind komplett von dem abhängig was die Eltern vorleben und im Erwachsenenalter kommen dann noch Versicherungsvertreter und Bank(st)er dazu. Dass die nur „euer Bestes“ wollen (und zwar euer Geld, sonst nix!) sollte mittlerweile jedem klar sein. Ich kenne zumindest niemanden der mit von seinem Banker empfohlenen Geldanlagen wirklich reich bzw. wohlhabend geworden ist. Ihr etwa? Aber kommen wir erstmal wieder auf das Thema Schule zurück.Fakt ist doch, dass sich die Lehrformen an den (deutschen) Schulen seit Jahrzehnten nicht wirklich grundlegend geändert haben. Von der Prügelstrafe mal abgesehen haben wir insbesondere in Grundschulen immer noch den Stand von der Industrialisierung. Und hier liegt meiner Ansicht nach auch schon der Knackpunkt. Denn was brauchte man damals am allermeisten? Brave Fabrikarbeiter die den ganzen Tag die gleiche Tätigkeit am Fließband machen und dabei schön die Fresse halten! (Sorry für meine Ausdrucksweise. Aber bei solchen Themen geht manchmal mein Temperament mit mir durch…) Genau darauf war auch die „Erziehung“ in der (Grund-)Schule ausgerichtet. Die Kinder sollten lernen zu tun was man Ihnen sagt und bloß keine Art von Kreativität oder Eigeninitiative entwickeln.Und jetzt schauen wir uns doch mal das Beurteilungssystem in unseren Schulen an. Es gibt immer noch Noten für „Verhalten“. Kinder die brav und ruhig auf Ihrem Platz sitzen werden mit einer guten Verhaltensnote belohnt. Eher extrovertierte Kinder mit einem gewissen Tatendrang und ausgeprägter Kreativität werden schnell mit dem Stempel „ADS“ (=Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom) versehen und mit Tabletten zu willenlosen Zombies konvertiert. Wenn nicht schon im Kindergarten geschehen, wird dann spätestens in der Grundschule jegliche Art von Kreativität abgetötet…Das Blöde an der Geschichte ist nur, dass sich unsere Arbeitswelt in den letzten Jahrzehnten dramatisch geändert hat und immer weiter verändert. Brave stumme Fabrikarbeiter werden eigentlich gar nicht mehr benötigt, da die Tätigkeiten immer mehr von Robotern und Maschinen übernommen werden. Und die wirklich erfolgreichen Menschen bzw. Unternehmer unserer Zeit sind fast alles Leute mit einer eher negativen Schullaufbahn. Warum? Weil sie alle eben anders waren und nicht in das (Schul-)System gepasst haben.Beispiele gefällig? Mark Zuckerberg (Facebook) hat z.B. sein IT-Studium abgebrochen. Richard Branson (Milliardär, Unternehmer und Ballonfahrer, Virgin Airlines) verließ die Schule ohne Abschluss. Steve Jobs (der Gründer von Apple) brach ebenfalls sein Studium ab. Die Liste ließe sich noch ewig so weiterführen. Der Punkt ist, dass man in der Schule und im Studium nichts lernt, was einem in irgendeiner Form hilft im Leben erfolgreich zu sein.Ein guter Schul- und Uni-Abschluss ist keine Garantie für Erfolg im Beruf und finanzielle FreiheitDas gilt insbesondere auch für Finanzen, Geld und Reichtum. Und hey, ich habe BWL studiert. Ich garantiere euch zu 100%, dass man auch hier nichts lernt. Es wird höchstens mal kurz angesprochen was eine Aktie ist. Das war es dann schon. Auch wenn das jetzt erstmal alles nicht so rosig klingt ist das alles nur halb so schlimm. Wichtig ist nur zu wissen, dass man insbesondere die Finanzbildung in die eigenen Hände nehmen muss.Und das muss nicht viel Geld kosten! Im Internet gibt es heutzutage das gesamte Wissen für Lau (z.B. auf Blogs wie meinem hier www.passives-einkommen.rocks). Mal abgesehen von unzähligen Büchern die wirklich nicht viel kosten. Ab und zu findet man sogar auch kostenlose eBooks die wirklich gut sind. So hat die Frankfurter Börse z.B. vor einiger Zeit das kostenlose eBook „ETF-Handbuch: Know-how für Ihr Investment“ rausgebracht das ich wirklich empfehlen kann:Und noch ein weiterer Tipp. Wenn ihr (kleine) Kinder habt, gebt Ihnen die Chance frühzeitig richtig an das Thema Geld und Finanzen herangeführt zu werden. Hierfür gibt es z.B. das tolle Buch „Ein Hund namens Money“ von Bodo Schäfer:In diesem Sinne wünsche ich euch viel Erfolg auf eurem Weg zur finanziellen Freiheit!Euer FinanzbloggerPhilipp
31.03.2017 - 11:44:00
http://www.passives-einkommen.rocks/2017/03/kummert-euch-jetzt-um-eure.html
 
Portfolio 16.03.2017
Es ist ganz schön viel los im Moment: Die Holländer haben gewählt (>ob der Wahlausgang tatsächlich so gut für Europa ist bleibt abzuwarten<), die FED hat die Leitzinsen zum zweiten Mal dieses Jahr erhöht (>aber wieder nur in einer homöopathischen Dosis<) und unsere Bundeskanzlerin wird bald mit wirtschaftlichen Vertretern aus Deutschland ihren >Amtskollegen Trump besuchen<. Da könnte man meinen, dass es an den Börsen drunter und drüber gehen muss. Aber wie ihr hier in meinem Portfolioupdate sehen werdet, merke ich kaum was davon. Es gibt aber eine Neuerung im Blog was das Portfolio angeht…Und zwar haben mich einige meiner Leser darauf hingewiesen, dass es relativ unpraktisch ist wenn ich das Portfolio als Bild poste. Daher findet ihr im Menü oben unter >Portfolio< ab sofort eine interaktive Übersicht. Wenn ich bei der Einrichtung nichts falsch gemacht habe, müssten die Kurse alle 4 Stunden aktualisiert werden und damit mindestens Tagesaktuell sein. Nun aber zum Portfolio.Seit dem Letzten Update im Februar war vor allem der Goldpreis extrem abgeschmiert. Das hatte natürlich auch zu einem Preisverfall bei meinem Goldminen-ETF geführt. Daher hatte ich hier auch den Sparplan wieder aktiviert. Komisch ist nur: Obwohl Europa nach der Wahl in Holland aufatmet und die Zinsanhebung der FED von vielen ebenfalls positiv angesehen wird (die meisten Analysten sehen das als Zeichen dafür, dass es der amerikanischen Wirtschaft gut geht) steigt der Goldpreis wieder. Wie lange bleibt natürlich abzuwarten. Eigenartig ist das aber dennoch. (Hier ein interessantens Video: >Contrarian: FED-Zinsanhebung und Gold steig 20%?<)Mein Wisdomtree Dividenden-ETF auf europäische Aktien zeigt weiterhin die stärkste Performance. Aber auch die anderen Regionen (USA, Emerging Markets, Asia-Pac) entwickeln sich gut. Irgendwie hat man das Gefühl, dass die ganzen Krisen weltweit und wirtschaftlichen „Probleme“ die Börsen völlig kalt lassen. Die kennen nur noch einen Weg: Stur und stetig bergauf. Zu diesem Thema möchte ich euch den Artikel >Cyberdyne Systems und ob das noch ein menschlicher Markt nach alten Regeln ist?< von einem meiner Lieblingsblogs „Mr. Market“ empfehlen. Er beschreibt hier, dass auch die internationalen Börsen mittlerweile von Maschinen dominiert werden. Das sei eben auch der Grund dafür, warum die Märkte sich heute total anders verhalten als noch vor 20 Jahren.Nichtsdestotrotz wünsche ich euch allen weiterhin viel Erfolg auf eurem finanziellen Weg zur finanziellen Freiheit.Euer FinanzbloggerPhilipp
16.03.2017 - 16:50:00
http://www.passives-einkommen.rocks/2017/03/portfolio-16032017.html
 
Die Jagd nach Dividende ist Unsinn (WTF?!?!!!)
Wenn heutzutage ein Thema von den Medien gehyped wird, führt das unweigerlich zur Bildung von zwei Lagern (Befürworter und Gegner). Durch das Internet haben es beide Lager sehr leicht Ihre Ansichten schnell und flächendeckend zu verbreiten. Ein solches Thema sind seit einigen Jahren auch Dividenden(-Aktien). Nicht zuletzt, da diese durch die Niedrigzinsphase für uns Anleger immer attraktiver werden. So hört man immer wieder Sätze wie „Dividenden sind die neuen Zinsen“. Vor kurzem habe ich einen Artikel gelesen mit dem Titel >Die Jagd nach Dividende ist Unsinn< vom Volkswirtschaftler Thorsten Polleit. Warum ich die Argumentation hier nicht ganz ausgereift finde erfahrt ihr in diesem Post.Ich könnte mich jetzt natürlich ganz pauschal auf die Seite der Befürworter schlagen und behaupten, alles was Herr Polleit hier zum Thema Dividendenaktien schreibt ist Blödsinn. Das wäre allerdings nicht gerade zielführend und würde meinen Lesern (also euch) nicht viel bringen. Fangen wir daher doch einfach mal mit den positiven Aspekten des genannten Artikels an. Womit Herr Polleit z.B. Recht hat ist, dass Dividenden alleine natürlich nicht pauschal als DIE Lösung für alle heutigen Geldanlageprobleme genannt werden können. Dass immer mehr Banken auf den Zug aufspringen um Ihren Kunden (wie immer überteuerte) Fondsprodukte zu verkaufen kotzt mich z.B. regelrecht an…Der Tag danach...(ex Dividende) Er weist u.a. völlig richtig darauf hin, dass nach dem Tag der Zahlung von Dividenden (genannt >ex-Dividende< der Aktienkurs um den ausgezahlten Betrag sinkt, nachdem er vorher angestiegen ist:„Eine Aktie handelt bei 100 Euro. Nun kündigt das Unternehmen eine Dividende in Höhe von 4 Euro an. Der Aktienkurs steigt daraufhin auf 104 Euro. Der Anleger kauft zu 104 Euro. Nachdem die Dividende einen Tag nach dem Dividenden-Stichtag gezahlt wird, fällt der Aktienkurs von 104 wieder auf 100 Euro. Der Aktienkäufer hat – lässt man verpasste Gelegenheiten außen vor – nichts verdient.” (Quelle: Thorsten Polleit - Die Jagd nach Dividende ist Unsinn)Insbesondere den letzten Satz finde ich so pauschal dahingeschmissen von einem sogenannten Wirtschaftsprofi völlig daneben. Obwohl die Erklärung dieser Systematik zwar völlig richtig ist, sugeriert er hier uns Lesern, dass Dividenden deshalb ganz pauschal nichts bringen würden. Gerade als langfristige Passiv-Anleger sollten wir uns allerdings folgendes Beispiel vor Augen führen:„Eine Aktie handelt bei 90,00 Euro und wir kaufen diese. Während der nächsten Wochen steigt der Kurs auf 100,00 Euro. Nun kündigt das Unternehmen eine Dividende in Höhe von 4 Euro an. Der Aktienkurs steigt daraufhin auf 104 Euro. Nachdem die Dividende einen Tag nach dem Dividenden-Stichtag gezahlt wird, fällt der Aktienkurs von 104 wieder auf 100 Euro. Die ausgezahlte Dividende investieren wir in den Kauf weiterer Aktien zu 100,00 EUR. In den nächsten Wochen steigt der Aktienkurs auf 110,00 Euro…“Ich denke es wird klar worauf ich hinaus will. In beiden Fällen wird derselbe Effekt beschrieben. Im ersten Beispiel wird das Ganze aber eher negativ ausgelegt. Während es in meinem Beispiel für uns Anleger deutlich positiver aussieht oder? Soweit so gut. Schauen wir uns noch einen weiteren Aspekt des Artikels an.Doppelte Besteuerung durch Dividenden? Und zwar wird hier der Aspekt der „Doppelbesteuerung“ bei Dividendenzahlungen angesprochen. Denn die Dividenden werden ja schließlich aus Unternehmensgewinnen gezahlt auf welche das Unternehmen Steuern zahlen musste. Bei der Dividendenausschüttung fallen für uns als Anleger dann nochmal 25% Abgeltungssteuer an. Deshalb wird hier behauptet, dass der Anleger dadurch schlechter dasteht als wenn das Unternehmen die Gewinne einbehalten und reinvestiert hätte. Ist das wirklich so? Ich glaube, um das beurteilen zu können muss man im Vorhinein klären was das genaue Ziel des einzelnen Anlegers ist. Ist das Ziel so schnell wie möglich die Anteile wieder mit Gewinnen zu verkaufen kann es tatsächlich besser sein auf Dividendenaktien zu verzichten. Denn insbesondere sogenannten >Wachstumsaktien< zeichnen sich oft dadurch aus, das Gewinne fast vollständig vom Unternehmen reinvestiert werden oder die Dividendenrenditen sehr gering sind.Passives Einkommen mit Dividendenaristokraten Hat man hingegen das Ziel seine Anteile nie wieder zu verkaufen und irgendwann ein echtes passives Einkommen zu generieren, ist es meiner Meinung nach unverzichtbar auf >Dividendenaristokraten< zu setzen. Was man z.B. berücksichtigen sollte ist, dass Dividenden fast immer pro Aktie gezahlt werden (z.B. 0,54€ pro Aktie). Umso mehr Anteile bzw. Aktien in eurem Besitz sind desto mehr Dividende wird euch also ausgeschüttet. Reinvestiert ihr die ausgeschütteten Dividenden über einen langen Zeitraum (von 10 oder 20 Jahren) macht das meiner Meinung nach den dargestellten negativen Effekt der Doppelbesteuerung mehr als wett. Da ihr immer mehr Aktienanteile besitzt steigt die an euch gezahlte Dividende  immer weiter an. Hierdurch könnt ihr wieder mehr Anteile kaufen wodurch eure Dividende wieder steigt und so weiter und so fort…Diesen Effekt beschreibt übrigens der Finanzautor Jeremy Siegel sehr schön in seinem Buch „Überlegen investieren“:Alles in allem muss (wie so oft im Leben) jeder für sich selbst entscheiden welche Strategie die richtige ist. Es macht aber genauso wenig Sinn stupide einem Trend nachzulaufen wie etwas grundsätzlich zu verteufeln nur weil es gerade total gehyped wird. Für mich persönlich steht jedenfalls fest, dass eine passive Dividendenstrategie genau richtig ist um langfristig ein Vermögen aufzubauen und einen passiven Einkommensstrom zu generieren.Euer FinanzbloggerPhilipp
07.03.2017 - 21:50:00
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Die "Ist-Mir-Scheißegal"-Methode für mehr Erfolg
Habt ihr manchmal das Gefühl, dass egal wie sehr ihr euch anstrengt ihr beruflich und finanziell einfach nicht voran kommt? Ähnlich wie ein Hamster der stundenlang in seinem Hamsterrad rennt aber nicht von der Stelle kommt? Das ist ein ziemlich passendes Bild! Daher verbinden viele mit finanzieller Freiheit und einem passiven Einkommen oft das Ziel aus dem „Hamsterrad auszubrechen“ (egal was das für den Einzelnen genau bedeutet). Auch ich habe mir schon oft darüber Gedanken gemacht, wie ich es schaffen kann aus meinem Hamsterrad auszubrechen. In diesem Artikel möchte ich euch die „Ist-Mir-Scheißegal-Methode“ vorstellen mit der man viel entspannter durchs (Berufs-)Leben geht und ein erfolgreicher Anleger wird.Es gibt eine große Sache die viele von uns dazu bringt Sachen zu tun die wir eigentlich nicht wollen.  Die meisten machen z.B. 30 oder 40 Jahre lang einen Job auf den Sie eigentlich überhaupt keine Lust haben. Vielleicht kennt ihr die Situation ja: Der Chef ist ein Arschloch, die Kollegen Scheiße und die eigentliche Arbeit total langweilig. Warum zum Teufel geht so jemand trotzdem jeden Tag zur Arbeit? „Ich muss doch arbeiten und Geld verdienen“ ist dann z.B. oft ein Argument. Im Grunde läuft es aber auf Eines hinaus: ANGST! Die meisten suchen nämlich gerade im Berufsleben die vermeintliche Sicherheit (>hier findet ihr ein Video von mir zu diesem Thema<). Das Gleiche gilt übrigens auch für das Thema Geldanlage. Gerade in Deutschland haben die Meisten eine scheiß Angst vor Aktien und der Börse. Jeder kennt jemanden, der schonmal „mit Aktien viel Geld verloren hat“. Dementsprechend klein ist der Anteil der Deutschen (trotz der Niedrigzinsen) die Geld an der Börse anlegen. Stattdessen liegt das Geld auf irgendwelchen Sparbüchern zu einer Verzinsung von 0,X% (bei einer Inflationsrate von fast 2%!!!!!) und wird praktisch von Jahr zu Jahr weniger. Aber was kann man da jetzt tun?Je nachdem wie tief etwaige (Existens-)Ängste in euch verwurzelt sind, ist es vielleicht eine Überlegung wert sich professionelle Hilfe zu holen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich will euch jetzt auch nicht den Tipp geben völlig Planlos euren Job hinzuschmeißen. Wenn ihr euch allerdings fragt, wie ihr schnellstmöglich etwas ändern könnt habe ich hier eine super Methode für euch. Ich nenne es die „Ist-Mir-Scheiß-Egal“-Methode. Eines ist nämlich klar. Innere Ruhe führt über kurz oder lang zu mehr Erfolg im Beruf und auch in euren Finanzen. Wer in ständiger Angst lebt wird nie etwas erreichen können.Wenn ihr das nächste Mal eine schwierige Situation mit einem Kunden, Kollegen oder Chef denkt euch einfach mal innerlich „Es ist mir scheißegal ob du mich beschimpfst oder anschreist. Ich weiß, dass ich einen guten Job mache und gut so bin wie ich bin“. Wenn es ein Telefonat ist könnt ihr dabei auch noch lächeln. Wenn ihr das ein paar Mal macht, werdet ihr eine ganz neue Wirkung auf andere Menschen entwickeln. Und ich verspreche euch, dass mit der Zeit eure Umwelt ganz anders auf euch reagiert. Vielleicht seid ihr dann auch gar nicht mir so unzufrieden mit eurem Job.Und wie sieht es aus mit dem Thema Geldanlage an der Börse? Naja, einer der schwierigsten Aspekte der passiven Geldanlage ist weiter zu investieren auch wenn die Börsen einbrechen und alle anderen verkaufen. Gerade wenn euch alle sagen ihr müsst alles verkaufen und auch die Medien mit dabei sind muss man gegen den Strom schwimmen und weiter investieren. Hätte man das 2008/2009 gemacht, würde man heute auf dicken Gewinnen sitzen. Viele Blogger die finanzielle Freiheit erreicht haben, haben in diesen Jahren massiv Geld in Aktien investiert (z.B. >Tim Schäfer<). Auch in dieser Situation hilft es sehr sich einfach zu sagen „Ist mir scheißegal was alle anderen sagen. Ich mache mein Ding!“. Dann, meine Freunde, klappt es früher oder später auch mit der finanziellen Freiheit und dem passiven Einkommen. Ich weiß, gerade am Anfang ist es nicht leicht. Aber wenn ihr die „Ist-Mir-Scheißegal“-Methode regelmäßig anwendet, werdet ihr definitiv etwas in eurem Leben verändern können.Viel Erfolg!Euer FinanzbloggerPhilippDiese Einstellung hilft manchmal entspannter durchs Leben zu gehen
28.02.2017 - 12:55:00
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