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Im Modeblog erfahrt ihr alles über die neuesten Trends aus der wunderbaren Welt der Mode & Schuhe. Ob Shopping- oder Farbtrends - im Modeblog liegst Du immer richtig.
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Hinzugefügt am 02.06.2010 - 16:00:23 von eldavide
Kategorie: Private Blogs
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Neckermann 2.0
Seit heute ist neckermann.de wieder mit Leben gefüllt.. interessant. Nachdem sich nach der Insolvenz Otto die Markenrechte gesichert hat, ist das Projekt heute als eine Art Affiliateportal wieder live.Im Grunde genommen nichts anderes als es heute quelle.de ist, dessen Rechte sich Otto ebenfalls gesichert hatte. Ich bin mal gespannt. Wenn man sich Google Trends so ansieht ist das Suchvolumen zumindest nach "Neckermann" zumindest noch teilweise vorhanden. Bei Alexa sieht das ganze schon anders aus. Ja, ich weiss, das ist nicht repräsentativ, aber der Trend ist klar. Abwärts. Logisch.Jetzt geht es wohl darum, das Projekt zu monetarisieren. Hier ist mit Sicherheit das letzte Wort noch nicht gesprochen, ich bin gespannt, was sich Otto für Neckermann ausgedacht hat. In der derzeitigen Form glaube ich nicht, dass Neckermann großes Potential hat, dazu ist der "Mehrwert" mit Sicherheit nicht gegeben. Wenn man hier ein kleines Team hinsetzt, das ein bisschen SEO macht und ein paar Produkte einpflegt.. ok, aber Kaufpreis für die Markenrechte dürfte nicht unerheblich gewesen sein und will irgendwie refinanziert werden.Nachtrag:Ersten Statements zufolge soll Mit geringen Mitteln und einem Null-Risiko ... geprüft werden, ob und wenn ja, welches Potenzial noch in der Domain schlummert."Das klingt smart und schützt zumindest vor einem ähnlichen Desaster kostenintensiven Experiment wie seinerzeiten bei quelle.de. Ich bin mal gespannt..
30.01.2013 - 00:00:00
http://mode-und-schuhe.blogspot.com/2013/01/neckermann-20.html
 
Endlich sinnvolle Kundenansprache oder: das Ende der Gieskanne
Heute möchte ich einmal auf ein Thema eingehen, das mich schon länger beschäftigt und bei dem ich in den letzten Wochen und Monaten auseinandergesetzt habe.Ich spreche vom Ende des Gieskannenprinzips in der Ansprache potenzieller Kunden.Was haben Werbetreibende und Händler hier in der Vergangenheit nicht alles (falsch) gemacht! Vermarkter, Agenturen und Berater hatten einen Höllenspass daran, Werbetreibenden Buzzword-Bingo Bingo Begriffe wie "predictive behavioral Targeting" vorzutanzen, um so auch die allerschlechteste Klickrate auf Werbemittel und den noch so schlechten ROI der Werbemaßnahmen irgendwo sinnvoll erscheinen zu lassen.Damit ist (glücklicherweise) immer öfters Schluss!Bei Google gibt es mittlerweile die Möglichkeit auch im Search eigene Kampagnen für ganz spezifische Gruppen von (potenziellen) Kunden zu fahren (im Display Werbenetzwerk ging das ja schon länger). Das sind dann die 90% der AdWords-Ausgaben, über die man bisher nicht wirklich viel Kontrolle hatte. Mächtig.Beispielsweise besteht die Möglichkeit für Kunden, die schon einmal die eigene Website bzw. den eigenen Onlineshop besucht haben andere Gebote festzulegen, als für potentielle Neukunden, die den Shop noch nie besucht haben. Oder Bestandskunden, die innerhalb der letzten x Tage einen Kauf getätigt haben, gänzlich von AdWords-Schaltungen auszunehmen. Das ganze mittels einem (relativ) einfachen Tagging. Oder, oder, oder.. die Möglichkeiten sind hier enorm und werden in den nächsten Monaten noch mächtiger. Ich habe hier schon etwas läuten hören, dass man demnächst anhand demographischer Faktoren (Alter/Geschlecht) auch Kundengruppen im Search wird ausschließen können. Der Damenmode-Versender, der ausschließlich Mode für die Generation 50+ anbietet, wird dankbar sein und seine generischen Suchbegriffe demnächst deutlich gewinnbringender einsetzen können. Das ist schon etwas anderes als einfach Keyword-Bidding, wie es noch bis vor kurzem der Fall war.[Mir ist schon klar, dass Google nicht immer perfekt ist, aber wer einmal einen Blick in seinen persönlichen "Ads Preferences Manager" geworfen hat, wird feststellen, dass Google hier durchaus einen gute Job macht. Ich z.B. werde aufgrund meines Surfverhaltens als "Männlich, 25-34 Jahre alt" identifiziert. Passt. Die zunehmende Verbreitung von Chrome als Browser tut hier ihr Ãœbriges.]Noch einen Schritt weiter geht es bei Facebook mit den "Custom Audiences". Händler können nun z.B. mittels der Email-Adressen der profitablen Kunden aus dem DOB-Segment ein eigenes Segment bilden und dieses direkt auf Facebook mit Anzeigen ansprechen. [Meiner Erfahrung nach ist die Größe des Segments dabei rund 40-50% der Anzahl hochgeladener Email-Adressen, sprich: von 100 Kunden Email-Addys in der eigenen Datenbank sind 40-50 davon mit der gleichen Email-Addy bei Facebook registriert]. Andere potentielle Möglichkeit: gezielt inaktive, profitable Kunden ansprechen. Oder Freunde profitabler Kunden ansprechen. Oder, oder oder: die Möglichkeiten, sinnvolle Segmente zu schneiden, sind hier nahezu endlos und setzen lediglich eine vernünftige Liste an Email-Subscribern bzw. Kunden des eigenen Shops, ein vernünftiges Scoring der Kunden sowie den Aufwand, diese Segmente sinnvoll anzusprechen, voraus. Bye, bye "predictive behavioral" und willkommen gezielte Ansprache tatsächlich oder zumindest vermeintlich profitabler Kundensegmente. Wenn sich Facebook in Zukunft noch stärker öffnet und auch auf anderen Websites als der eigenen Plattform fleissig Werbung ausliefert, entstehen hier noch ganz neue Möglichkeiten.Mein Fazit: Endlich wird das Wort "Performance" im Performance Marketing wirklich groß geschrieben. Hier wird in naher Zukunft noch eine ganze Menge passieren. Wie immer gilt: je mehr man über die eigenen Kunden weiss (und das ist gerade bei vielen Händlern oft ganz schön wenig, aber auch hier sehe ich in letzter Zeit eine deutlich positive Entwicklung), desto besser und profitabler wird man in Zukunft arbeiten können. Kunden-Daten sind das "Ã-l", das (Online-)Marketing profitabel und sinnvoll macht. Prinzipiell nichts neues, aber heute wirklich für JEDEN mit ein bisschen Hirnschmalz handlebar. Mir macht's weiterhin Spass.
09.10.2012 - 22:42:00
http://mode-und-schuhe.blogspot.com/2012/10/endlich-sinnvolle-kundenansprache-od ...
 
windelbar - der Shoppingclub von windeln.de
Ayay, beim Drüberlesen über meinen letzten Artikel fällt mir auf, dass ich einen der spannendsten neuen Shoppingclubs um ein Haar ganz vergessen hätte: Windelbar, den Shoppingclub für Mamis und Babys von Windeln.de.Mein erster Eindruck: gefällt mir recht gut - sauber und aufgeräumt, schöne, wenn auch kleine Produktauswahl, gute Produktbilder, gute Texte, Preise sind auch gut, und - wie es sich für einen Shoppingclub gehört - ein gutes Stück unter dem üblichen Marktpreis. Ich denke, dass sich die windelbar schnell bei den derzeitigen Windeln.de-Nutzern etablieren wird.Nun die große Frage nach dem "warum?". Aus meiner Sicht ist der Schritt weg von Windeln, Pflegeprodukten & Co richtig und konsequent, wenn man früher oder später Geld verdienen möchte. Denn im umkämpften Segment mit Markenwindeln & Co in Deutschland tatsächlich Geld zu verdienen, ist irre schwer, wenn nicht sogar unmöglich. Insofern macht es durchaus Sinn, das Sortiment in mehrere Richtungen zu erweitern:- Produkte, die sich quasi ohne Retouren abverkaufen lassen (derzeit im Angebot: Wickeltaschen, Hochstühle, Babyspielzeug | alles Hartwaren) - ich für meinen Teil wäre erstaunt, würde windeln.de hier im größeren Stil den Einstieg in den Bereich Babyschuhe und Babykleidung gehen. Gerade bei einer Lieferzeit von 4 Wochen wären hier Retouren vorprogrammiert)- Produkte, die die windeln.de Nutzer auch unmittelbar nach der Windelphase an das Unternehmen binden - ich denke hier mittelfristig z.B. an Laufräder, Fahrradsitze & ähnliches.Direkter Angriff auf Baby-Markt, Limango & Co.So, wie es derzeit aussieht ist die windelbar ein direkter Angriff auf z.B. baby-markt.de, limango (Outlet), babybutt & Co. Viel Volumen werden sie derzeit noch nicht haben, und auch die Margen, die bei relativ zeitlosen, unverwüstbaren Produkten aus dem Bereich "Hartwaren" zu holen sind, dürften eher gering sein. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sich windeln.de gegenüber den Herstellern von Hartwaren (noch) in keiner besonders starken Verhandlungsposition befindet. (Klar, derzeit gibt es diese Produkte auch bei windeln.de - aber eben nicht im Fokus und nicht als Preisführer). Ein Schritt in die richtige RichtungTrotz all der Steine, die noch auf dem Weg liegen - mittelfristig ist der Schritt mit windelbar.de sicherlich richtig und konsequent. Die Produkte ergänzen das Portfolio von windeln.de sehr gut und sollten auf Gegenliebe treffen. Ob die windelbar wirklich "groß" und ein "Margenbringer" wird, bleibt abzuwarten. Im "dümmsten Fall" kannibalisiert der Shoppingclub das reguläre Sortiment. Bin mal gespannt, was man sich hier einfallen lässt, um das zu verhindern. Es bleibt auf alle Fälle spannend!
12.06.2012 - 19:30:00
http://mode-und-schuhe.blogspot.com/2012/06/windelbar-der-shoppingclub-von.html
 
Quo vadis, Shoppingclubs?
Au wei, au wei.. es ist jetzt wirklich eine ganze Ewigkeit vergangen seitdem ich das letzte mal hier im Blog zu Wort gemeldet habe. Danke an das Feedback, das ich bekommen habe. Danke.Wie dem auch sei: ich möchte mich heute mal wieder ein bisschen mit dem Thema "was passiert mit den Shoppingclubs" beschäftigen, denn hier hat sich in den letzten Wochen und Monaten eine ganze Menge getan:- Westwing holt sich eine ganze Menge Kohle für weiteres Wachstum- Pauldirekt macht einen Media for Equity Deal mit N24 und setzt zu 100% auf Männer als Zielgruppe- Fab gibt mittlerweile auch in Deutschland richtig Gas- limango wächst fleissig weiter und macht neben dem schon bekannten Outlet ein Vertical nach dem anderen auf. - Um Brands4Friends ist es hingegen derzeit erstaunlich ruhig (immerhin hat man bisher innerhalb der letzten 15 Monate rund 7.500 Bewertungen als Outlet Verkäufer auf eBay gesammelt) und auch von buyVip und der Zalando Lounge hört man nicht viel. Bestsecret steht hingegen zusammen mit der Mutter zum Verkauf und Vente Privee wagt den Sprung über den Atlantik- Selbst im Weinbereich tut sich was: 52weine von der eCommerce Alliance bekommt Gesellschaft von Project A's Wine in BlackMeiner Meinung nach steht das gesamte Geschäftsmodell Shoppingclub derzeit immer noch auf dem Prüfstand. Hatte ich letztes Jahr schon erwähnt.Was aus meiner Sicht noch zu Problemen führen kann und wird sind u.a. folgende Themen:- die ehemals so gehype Exklusivität ist heute de facto passe. Große Marken, die bisher auf Shoppingclubs als Absatzkanal für Überproduktionen und Co. gesetzt haben, bauen mehr und mehr eigene Shops auf und werden somit unabhängiger von Shoppingclubs als Absatzkanal. Ob das für jede Marke wirtschaftlich immer sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt, aber es passiert. Somit könnte es passieren, dass nur noch Mid-Level Marken über Shoppingclubs verkaufen - eine Katastrophe, wenn man bedenkt, dass der ursprüngliche USP der Shoppingclubs ja "Top Marken" zu stark reduzierten Preisen war.- Ich wage zu behaupten, dass wir in Zukunft deutlich mehr Deals / Gutscheine / Partnerangebote bei den Shoppingclubs sehen werden. Denn hier sind die Margen gut, Retouren finden de facto nicht statt und eine solide Mitgliederbasis haben die ganzen Clubs sowieso. Der Weg ins "rentable Wachstum" sozusagen.- Ebenfalls setzte ich stark darauf, dass in der nächsten Zeit Personalisierung das A und O sein wird. Niemand hat Lust auf tägliches Email-Bombardement, die Abstumpfung der zahlenden Kundschaft ist deutlich spürbar. Hier gilt es, die Mitglieder, deren Klick- und Kaufverhalten genau zu kennen und den Kunden nur dann anzusprechen, wenn das Angebot auch für ihn interessant ist. (Ich weiss nicht, wie es Euch geht, aber ich erschrecke immer wieder, wenn ich Mails mit Kleidern, Hautcremes und ähnlichem bekomme). Dies gilt umso mehr, wenn man - wie Westwing oder (nicht ganz so ausgeprägt) Fab - in Märken operiert, wo der durchschnittliche Konsument eher selten kauft. 300 Emails lesen, bevor man eine Kommode mit 50% Rabatt kauft? Halte ich - ganz persönlich - für unrealistisch.- Aus meiner Sicht werden vor allem diejenigen in Zukunft Spass haben bzw. rentabel werden, die ihren Mitgliedern "mehr" bieten als "Marken günstig". Dass heute übliche "Lade Freunde ein, und Du bekommst x" bzw. "Hier noch ein Gutschein, kauf mal wieder" ist, wenn man es nicht extrem gut im Griff hat, mittelfristig weder spannend noch wirtschaftlich tragfähig. Wie genau dieses "mehr" aussieht? Das können z.B. "Pre-Sales" sein, wenn Marken die Akzeptanz neuer Produkte testen möchten. Das können neue Verticals oder gänzlich neue Angebote sein, die richtig gut zur eigenen Kundschaft passen. Das wichtigste dabei: Relevant bleiben! Fragen? Einschätzungen? Ideen? -> Gerne in den Comments!
10.06.2012 - 22:32:00
http://mode-und-schuhe.blogspot.com/2012/06/quo-vadis-shoppingclubs.html
 
Shoppingclubs (Teil 3) / Vente Privee
So gern ich ansonsten auch immer Excitingcommerce lese und schätze, so sehr muss ich dem neuesten Beitrag widersprechen.Einige der Thesen bzw. Aussagen in dem Artikel möchte ich gerne widerlegen:- Vente Privee arbeitet in Frankreich unter ganz anderen Rahmenbedingungen als die Shoppingclubs in Deutschland. Wenn ich gerade einmal die Hälfte der Retouren habe (oder noch weniger), dann habe ich per se erstmal leicht reden.- Ich garantiere: Vente Privee verdient in Deutschland kein Geld! Das Gerede (bitte mit franzöischem Akzent vorstellen) "We cannot buy ze träffic. It is impossiböl to buy ze träffic. Oui are about somezing else. Oui are about doing somezing speciäl" ist schlicht und ergreifend nicht richtig. Vente Privee betreibt genau wie jeder andere Shoppingclub in Deutschland SEM. Dass Sie dabei nicht besonders clever sind und auf Ihren Landingpages drei verschiedene Opt-Ins haben wollen, bevor man den "Call-to-Action"-Button mit Text "sich anmelden" klicken soll, zeigt vielmehr, dass sie "Performance Marketing" noch nicht so ganz verstanden haben.- Dass es cleverer ist, einen für den deutschen Mart - wie ich finde relativ unpassenden - (und schnell verpuffenden) TV-Spot zu schalten und für horrendes Geld Lead-Kampagnen z.B. mit Deutschlandcard zu fahren [man rechne mit Leadpreisen von €5 aufwärts für incentivierte Leads.. viel Spaß!] bzw. mit Affiliate-Leadkampagnen die Datenbank aufzufüllen - ich bezweifle es. ["Naturalment, zey are also buying ze träffic!"]Fazit: Gut für VP, dass sie in Frankreich Geld verdienen. In DE haben sie es deutlich schwerer und verdienen hier kein Geld. No chance. Es ist leicht, belehrend zu sein, wenn man keinen (VC-getriebenen) Druck verspürt. Nur leider bringt das auch eine gewisse Bequemlichkeit mit sich. An die Adresse von Jochen Krisch möchte ich sagen, dass ich nicht glaube, dass ein Outlet von Haus aus schäbig und ein Shoppingclub exklusiv ist. Allein die vermeintliche Exklusivität: die meisten Marken geben sich bei den Shoppingclubs mittlerweile die Klinke in die Hand. Besonders exklusiv ist das nicht (mehr). Und ein Outlet macht wirtschaftlich eine Menge Sinn, wenn man Retouren & Restbestände nicht B2B verramschen will (hier wird oftmals pro kg Ware bezahlt.. absolute Restbestände so abzuschleusen ist alles andere als solides Business). Ich z.B. halte ein dress-for-less keineswegs für schäbig.
07.11.2011 - 23:15:00
http://mode-und-schuhe.blogspot.com/2011/11/shoppingclubs-teil-3-vente-privee.ht ...
 
Shoppingclubs Teil 2
Oh Mann, der Sommer, das gute Wetter und der viele Stress in der Arbeit (natürlich).. so kommt das eine zum anderen, und Schwupps ist ein Monat rum. Noch mehr Arbeit, noch mehr Stress.. und schon ist noch ein Monat rum.Egal! Zeit für Teil 2 meiner kleinen Shopping-Clubs Serie, die ich heute meinem Brötchengeber Limango widmen möchte. Wer es noch nicht mitbekommen hat: bei limango tut sich gerade eine Menge. So zum einen der Relaunch der Seite vor wenigen Monaten, bei dem nun lediglich durch die drei Header getrennt der Private-Shopping-Club, das (offene und für alle ohne Registrierung zugängliche) Outlet sowie das neue Limango Deals (eine Gutscheinplattform a la Familien-Groupon) eingebunden sind.Wenn man sich das "neue" Limango ansieht und mit dem Shoppingclub vergleicht, der es noch vor 12 oder 18 Monaten war, stellt fest, dass sich vieles verändert hat.Was und warum? Dazu möchte ich gerne einige Einblicke geben:- das Outlet hat sich mittlerweile als idealer Absatzkanal für zweierlei Arten von Waren entwickelt. Zum einen von Retouren & Restbeständen, die nicht im Rahmen der Verkaufsaktion abgesetzt werden können. Zum zweiten wird auch in Kernsortimenten und profitablen Randsortimenten explizit zugekauft. Vorteil des "offenen" Shops: hier lässt sich der Traffic auch über SEO "ziehen", und somit mittelfristig ein profitables Geschäft abseits von teuren AdWords & Facebook Klickpreisen und Affiliate etablieren. (brands4friends löst das ganze seit neuestem durch den direkten Verkauf auf eBay).Abbildung: Sistrix-Sichtbarkeit des Limango Outlet im ZeitverlaufWer sich im Outlet umsieht stellt fest, dass die "Cross-Verlinkung" des normalen Private Shopping mittlerweile recht prominent ist. Hintergrund: teurer, über AdWords oder an anderer Stelle gekaufter Traffic soll maximal ausgeschöpft werden. Auch das "Cross-Selling" von Outlet-Produkten an Private-Shopping Kunden (und umgekehrt) wird mit großen Schritten weiter vorangetrieben; hier ist das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Aktionen wie der Preisalarm (minütlich sinkende Preise zum Abverkauf von Einzel- & absoluten Restposten) oder die große, breit online angelegte Lagerverkaufsaktion waren einige der Highlights der vergangenen Monate.- Das Limango Deals Team ist fleissig am Sourcing, um über Online- (und Offline-) Deals den limango-Mitgliedern Deals anzubieten, die einen klaren Mehrwert für die mittlerweile rund 3 Mio. Mitglieder bieten. Das charmante daran: limango grenzt sich durch seine Mitgliederstruktur (>90% Frauen) von Groupon & Co ab und hat eine Mitgliederbasis, die für Dealpartner spannend ist. Die Kosten für den Betrieb von Deals sind gut überschaubar und die Kostentreiber des klassischen Versandhandels (Lagerkosten, Retouren, Shipping etc.) sind schlicht und ergreifend nicht vorhanden. Gute Margen & kein Stress. Bitte mehr davon.Screenshot: Beispiel-Deal von limango DealsAuch andere Shoppingclubs hatten das Thema Deals immer mal wieder im Sortiment - allerdings im Rahmen regulärer Verkaufsaktionen und nicht als festen Bestandteil der Seite. Auch wurde hier mehr das Branding von (seinerzeit) Citydeal und Dailydeal gestärkt, da die Deals nicht "selbst-gebrandet" waren. Wie immer, sind auch hier zwei Faktoren entscheidend dafür, ob "Deals" dauerhaft in der Shoppingcommunity funktionieren wird: a) Relevanz, Relevanz, Relevanz! Wenn ich meine guten limango Kundinnen mit "durchschnittlichen Schwachsinnsdeals" (Restaurantbesuch # 342, Friseurbesuch #173 etc.) bespassen würde, würde sich das Thema schnell abnutzen. Stattdessen muss das Thema "smart" gespielt werden, und eine Relevanz sowie ein guter Dealmix für Frauen/Familien muss gegeben sein.b) Skalierbarkeit der Deals -> ist aus meiner Sicht vorhanden. Mit einem "mehr" an Deals steigen die Kosten nur marginal. So viel für den Moment. Es bleibt spannend.
01.11.2011 - 18:10:00
http://mode-und-schuhe.blogspot.com/2011/11/shoppingclubs-teil-2.html
 
Javari greift an - oder doch nicht?
Nun ist es nach langer, langer Zeit, nach der Amazon sich mehr oder weniger um Javari zu scheren schien, nun endlich passiert: man hat einen deutlichen Fingerzeig mit einer Marketingaktion gestartet, die auf sich aufmerksam gemacht hat: ein € 30 Gutschein ab € 60 Bestellwert. Wen's interessiert, der darf sich gerne des Codes bedienen, der auf dem Screenshot klar erkennbar ist.Für mich eine gute Gelegenheit, mal einen kleinen (persönlichen) Einblick in die Denke von Javari an dieser Stelle zu geben.Das ganze ist eine Marketing-Aktion, klar. Wenn man von € 60 die € 30 Gutscheinwert plus die prozentuale Affiliateprovision plus die Netzwerkprovison und die Kosten für s&H sowie Retouren abzieht, bleiben von € 60 Bestellwert am Ende wahrscheinlich rund € 10 bei Amazon bzw. Javari hängen. [€ 60 - € 30 Gutschein - € 4 Affiliate- & Netzwerkprovision - € 6 Shipping/Handling für das Paket - € 3 Rückporto weil im Schnitt jedes 2. Paket zurückkommt - € 7 Handling / Wertminderung der Retoure]. Von diesen € 10 kann man die geschätzen € 30-Wareneinsatz natürlich nicht bezahlen darum ist das ganze auch eine Marketingaktion.Die Herausforderung hier: ich muss die incentivierten (vermeintlichen Abzock-) Erstkäufer zu Wiederkäufern machen. Diese sollten dann im Laufe ihrer Customer Lifetime fleissig weiter kaufen, wenn möglich wenig oder nichts zurückschicken, ihren Freunden und Bekannten Javari weiterempfehlen und wenn möglich nicht-reduzierte Produkte zum regulären Preis ohne Gutschein kaufen. Ob & inwiefern sich das ausgeht, muss Amazon wissen. Generell ist dieses Vorgehen für Versandhändler nichts neues. Ich für meinen Teil habe so meine Meinung zu extremer Gutschein-Incentivierung, speziell dann, wenn man eigentlich nix im Markt zu melden hat.Die große Preisfrage für mich: meint es Amazon jetzt ernst, oder ist die Aktion ein verzweifelter Versuch wenigstens irgendetwas im Schuhbereich auf die Beine gestellt zu bekommen, wenn man an Zalando & Co eh nicht rankommt?Ich tippe auf letzteres. Wenn ich so eine Aktion habe und es ernst meine, dann bewerbe ich die Aktion auf der Amazon.de Startseite! (Nach gefühlten 15 Metern scrollen komme ich tatsächlich zu einem Teaser, der auf die die "reguläre" Javari.de Startseite verlinkt, auf der die Aktion - natürlich - nicht erwähnt wird. (Was soll der Geiz? Sollen lieber die Affiliates heimlich still und leise die Aktion bewerben? Amazon hat doch genug Geld, die Aktion mit einem einzigen Newsletter an die eigene Kundenbasis zu pushen. Verstehe ich nicht..). Was ich des weiteren nicht verstehe: warum ist "Javari - Schuhe und Handtaschen" immer noch beta, während sich zum Beispiel im Lovefilm-Logo der Claim "ein Amazon Unternehmen" deutlich prominent wiederfindet? Wäre doch eine nette Sache in Punkto Vertrauen. Oder hat die peinliche Datenpanne bei Buyvip dazu geführt, dass man bei amazon etwas vorsichtiger geworden ist?Ich denke, Javari hat noch deutliche Hausaufgaben zu machen. Ob Branding, Sortiment (nicht ein Paar Nike Schuhe? Wirklich?) oder Positionierung (Warum soll ich bei Javari und nicht bei Zalando oder Mirapodo bestellen?) - ich denke, Amazon tut sich hier keinen Gefallen und steckt derzeit relativ konzeptlos Geld in ein Projekt, von dem sie selbst nicht wissen, was sie damit wollen (Beleg? z.B. die völlig unprofessionellen Mails der Agentur, die sie mit der Affiliate-Akquise beauftragt haben. Ich zitiere: "Hallo Herr Riedmiller, wir wurden von Amazon mit der Partnerakquise für den neuen Shop www.javari.de beauftragt, bestehende Amazon-Partner und neue Partner zu motivieren, am eigenständigen Partnerprogramm von javari.de ebenfalls teilzunehmen." Wenn ich es ernst meine, mache ich das selbst. Und ich mache es richtig. Man beachte auch die Formulierung: "wir wurden beauftragt.. zu motivieren..." Irgendwie lustig. Irgendwas läuft hier gehörig falsch. :D). Früher oder später kauft Amazon Zalando. Behaupte ich einfach mal.
03.10.2011 - 23:08:00
http://mode-und-schuhe.blogspot.com/2011/10/javari-greift-oder-doch-nicht.html
 
Shoepassion - rahmengenähte Herrenschuhe in Perfektion
Es ist schon einige Zeit her, dass ich das letzte Mal einen Shop vorgestellt habe. Umso mehr ist es an der Zeit, vor allem dann, wenn mich ein Shop aufgrund seines Sortiments und seiner Philosophie wirklich begeistert. Ich spreche von Shoepassion - einem Onlineshop für rahmengenähte Herrenschuhe allerhöchster Qualität. Der Name Shoepassion ergibt sich dabei zusammengesetzt aus Shoes und Passion - und das ist kein "fancy Name" für eine Billigproduktion aus Bangladesch (kein Marco Donati! :)), vielmehr steht Shoepassion für rahmengenähte & handgefertigte Schuhe und damit für echte Qualität.Ich selbst habe in meiner Kollektion 2 Paar Schuhe, die keine Sportschuhe sind. Und diese liebe ich ganz besonders, auch - oder gerade - weil sie ebenfalls rahmengenäht sind und einem als Träger ein besonderes Gefühl geben - das gute Gefühl, etwas Besonderes zu besitzen. Ich trage sie des öfteren zur Jeans, Hemd, Sakko-Kombi, was einen sportlich-eleganten Look (gerade richtig für jemanden mit Anfang 30!) ergibt. Aus meiner Sicht sollte jeder Mann ab Ende 20 zumindest über ein Paar Schuhe verfügen, auf dem weder die drei Streifen noch ein Swoosh prangen.Doch zurück zu Shoepassion: die sehr hochwertig gestaltete Website mit den Bereichen Schuhwissen und Schuhpflege sowie der klar aufgezeigten Philosophie von Shoepassion und den Videos machen Lust auf mehr. Ich für meinen Teil bin dabei ganz Klassiker und kann allzu extravaganten Modellen nicht viel abgewinnen, aber das ist ja Geschmackssache.Natürlich werden jetzt einige anmerken, dass sich Preise von rund 180 € aufwärts für ein Paar Herrenschuhe etwas überzogen halten, aber man muss hier aus meiner Sicht folgendes berücksichtigen: man erhält nicht nur einen Schuh, sondern ein in Handarbeit hergestelltes Kunstwerk, das ewig hält und einem als Träger ein gutes Gefühl verleiht. Geliefert werden die Schuhe sehr stilvoll in einem Schuhbeutel. Dazu ein schöner Karton, eine Kurzanleitung zur Pflege und mit einem Paar Ersatzschnürsenkel. Toll. [Erinnert mich daran, dass unsere Bachelorette neulich eine ganz interessante Arbeit zum Thema "Wichtigkeit der Verpackung" fertiggestellt hat.. das wäre doch auch mal ein Thema für den Modeblog..] Ob klassische Herrenschuhe oder Boots - wer zumindest ein paar rahmengenähte Herrenschuhe im Schrank hat, der legt sich ganz schnell ein zweites Paar zu. So wie ich: eines in schwarz, eines in braun, je nach Anlass. Ich für meinen Teil wünsche Tim und seinem Team weiterhin viel Erfolg!
25.07.2011 - 20:09:00
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