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Hinzugefügt am 03.04.2012 - 15:45:09 von Crave
Kategorie: Internet Blogs RSS-Feed exportieren
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Shazam-Tags zu Spotify übertragen
Eine meiner Lieblings-Apps ist Shazam. Die meisten von euch werden den Dienst kennen. Man startet die App, drückt auf den Button in der Mitte und Shazam sagt einem wie das Lied heißt, dass man gerade hört. Anschließend speichert es die Tags für mich und bietet mir direkt die Möglichkeit die Lieder bei den üblichen Verdächtigen, wie etwa iTunes, Google Play oder Amazon zu kaufen. Eine Funktion die ich bisher noch nicht kannte, ist die Möglichkeit Shazam mit Spotify zu verbinden. Jeden erkannte Song packt mir die App bei Spotify automatisch in eine bestimmte Playlist. Klingt nicht nur gut und praktisch, sondern ist auch einfach und schnell eingerichtet. In der App auf "Netzwerk-Einstellungen" und dann auf: "Mit Spotify verbinden". Im Anschluss kommt die Rechte-Abfrage, von Spotify, die man natürlich gestatten muss um die Funktion nutzen zu können. Fertig. Schon taucht eine neue Playlist in Spotify auf, die all eure mit Shazam gesuchten Songs enthält. Hier kann die Playlist dann natürlich wie gewohnt bearbeitet werden. Danke an Gilly für den Hinweis auf Twitter: https://twitter.com/GillyBerlin/status/568056633319936000 Der Beitrag Shazam-Tags zu Spotify übertragen erschien zuerst auf Blogkollektiv.net.
10.08.2015 - 18:53:40
https://blogkollektiv.net/shazam-tags-zu-spotify-uebertragen/
 
Sonos Play:1 – Testbericht
Ich hatte das Vergnügen drei Wochen lang zwei Sonos Play:1 bei mir stehen zu haben, um mal zu schauen ob der Hype um diese Teile gerechtfertigt ist. Für mich persönlich nicht, wie sich herausgestellt hat. Ich kann die Fans zwar verstehen, aber ich habe doch einiges zu bemängeln. Was und warum erfahrt ihr in diesem Testbericht! Optik und Haptik Zuerst einmal: Das Design und die Verarbeitung sind wirklich großartig! Angefangen bei den drei Knöpfen an der Oberseite, die einen sehr guten Druckpunkt haben und sich auch im Dunkeln sehr gut finden lassen. Dies ist besonders morgens wichtig, wenn man im Halbdunkeln die eingebaute Weckfunktion ausschalten möchte, um weiterschlafen zu können. Wie sich herausgestellt hat klappt das hervorragend. Die Tasten bestehen aus einer Wippe für die Lautstärke und einem "Play/Pause"-Button. Außer für den besagten Wecker habe ich diese Knöpfe aber nie gebraucht. Dafür sind die Boxen schließlich mit WLAN ausgestattet, wodurch sie sich fernsteuern lassen. Insgesamt sind die Boxen sehr kompakt und leicht und machen dennoch einen soliden Eindruck. Anders als in den Werbevideos angepriesen, schaut hinten natürlich noch ein Kabel für die Stromzufuhr heraus, welches man aber verstecken oder günstig positionieren kann. Somit fällt dies kaum ins Gewicht und die Boxen wirken beinahe kabellos. Der besagte Stromanschluss befindet sich an der Unterseite. Auf der Rückseite findet man außerdem ein Ethernet-Anschluss, den man aber glücklicherweise dank WLAN nicht braucht und ein Gewinde für die Wand- oder Standhalterungen. Letztere gibt es im Zubehörhandel zu dutzenden. Es gibt sogar Shops, die sich ausschließlich auf Sonos-Zubehör spezialisiert haben. Der Sound - Wie hört es sich an? Jeder hat seinen eigenen Geschmack und Vorlieben, was Boxen und Sound im Allgemeinen angeht. Die Play:1 sind deswegen für mich ein paar gute bis sehr gute Boxen, aber auch nicht mehr. Vor allem bieten sie nur einen Mono-Sound, was sich für mich als ein riesiges Manko herausgestellt hat. Das ist bei Audio mit viel Sprache, wie zum Beispiel Podcasts oder Hörbüchern, zwar kein Problem, dafür aber bei Musik. Anfangs dachte ich noch, dass ich damit klar kommen würde, aber mit der Zeit hat es mich zunehmend gestört. Durch das Koppeln zweier Boxen gleicht man dies wieder aus, weswegen ich Leuten, denen es ähnlich geht wie mir, dies nur ans Herz legen kann. Anschließen und die App Das Einrichten der Boxen geht angenehm einfach und schnell. Ethernet-Kabel dran, aussuchen in welchem Raum sich das Play:1 befindet und fertig ist der Kuchen. Die Einrichtung über WLAN geht ebenfalls sehr spielerisch. Ãœber die App kann man nicht nur die Boxen in den virtuellen Räumen verteilen, sondern auch zwei Play:1 zu einer Stereo-Box zusammenschließen. Die App für das Smartphone ist grundsätzlich großartig. Ich kann Spotify, Deezer, Amazon und Google Music als Streaming-Dienste hinzufügen, Musik von meinem Gerät spielen und entscheiden ob ich damit nur das Wohnzimmer beschalle oder alle Zimmer oder vielleicht nur zwei von fünf Zimmern. Hier werden der Fantasie (fast) keine Grenzen gesetzt. Dasselbe gilt natürlich auch für die Software für den Desktop. Auch hier ist die Auswahl der Streaming-Dienste schier endlos. Das ist total praktisch, vor allem für Leute wie mich, die ihre Musik mal hier und mal dort kaufen. Die Apps gibt es für Android, iOS, Windows und OS X. Leider sind die Desktop-Varianten der Software super hässlich. [appbox appstore 293523031] [appbox googleplay com.sonos.acr] Genug gelobt. Kommen wir zu den Kritikpunkten. Denn solange man macht, wie Sonos es vorgesehen hat, ist alles mehr als super. Musik von Geräten abspielen, kein Problem. In der Pause dann mal Netflix anmachen und die tolle Serie weiterschauen und dabei dessen Ton über die Boxen hören. Oh…Uh… Tja, das geht leider nicht. Den Podcast aus meinem Podcatcher hören? Fehlanzeige. Damit sind 50-70% meiner "Use-Cases" raus. Ich brauche zu Hause ein absolut flexibles System, dass mich abspielen lässt was ich möchte. Fairerweise muss man dazusagen, dass man mit einem AirPlay-Hack diese Einschränkungen irgendwie umgehen kann. Wenn man mehr Hardware von Sonos hat, dann kann man das auch umgehen. Wenn man in der Sonos-App einen RSS-Radiodienst benutzt, kann zwar man auch Podcast hören, dann synchronisiert das aber nicht mit meinem Podcatcher und ich muss mir selber merken wo ich war. Jetzt hat Spotify gerade Podcasts für ihren Dienst angekündigt. Das könnte mein Problem eventuell lösen. Hier hat aber der Spaß für mich aufgehört. Ich hatte Boxen im Wert von 400 Euro in meinem Raum stehen, die total hip und cool sind und so. Aber ich müsste noch mehr Geld ausgeben oder rumfrickeln, bis diese Lautsprecher auch tun, was ich möchte. Zur Zeit sind sie also leider unbrauchbar für mich und meinen Anwendungsfall. Schöne neue Welt. Fazit Die Sonos Play:1 sind echt ordentliche Dinger. Das kann man für den Stückpreis von rund 200 Euro, aber auch erwarten. Kann man mit den von mir genannten Einschränkungen leben, wie etwa die Abhängigkeit durch die Apps oder einem ganz guten Mono-Sound dann schlagt zu! Auf dem Markt wird man vermutlich nichts bequemeres finden. Ergeht es euch aber wie mir, dann schaut euch lieber nach Alternativen um. Es gibt schließlich noch mehr als genug davon. Einen ausführlichen Audio Test mit mir findet ihr auch im Podcast Phasentheater. Der Beitrag Sonos Play:1 – Testbericht erschien zuerst auf Blogkollektiv.net.
06.07.2015 - 10:53:39
https://blogkollektiv.net/sonos-play1-testbericht/
 
Beim Tanken einfach sparen mit dem „Tank Navigator“
Wie den meisten von euch bestimmt bekannt ist, lassen sich seit dem 31. August 2013 bei der "Markttransparenzstelle für Kraftstoffe" die aktuellen Kraftstoffpreise online abrufen. Seitdem füllen sich die App Stores auch mit verschiedensten Applikationen um diese Aufgabe möglichst bequem und schnell zu bewerkstelligen. Ich selbst habe lange Zeit die App "clever-tanken" genutzt, bis ich auf den "Tank-Navigator" stieß. Sie enthält neben der normalen Preisabfrage noch eine Reihe weiterer nützlicher Funktionen. Die App lässt sich grob in vier Bereiche einteilen: Die Umkreis-Suche Die Umkreis-Suche findet, wie der Name schon verrät, die Tankstellen im näheren Umfeld. Dabei werden praktischerweise der Preis und die Entfernung zur Tankstelle angezeigt. Innerhalb der Suche lässt sich dies je nachdem nach dem Preis oder nach der Distanz sortieren, bzw. filtern. Die manuelle Suche Bei der manuellen Suche kann man eine Adresse oder eine Postleitzahl eingeben, falls man sich für eine bestimmte Gegend für die Benzinpreise interessiert. Außerdem gibt es noch einen Suchverlauf, damit man vorherige Eingaben nicht erneut eingeben muss. Favoriten Die Favoriten ist die von mir am meisten genutzte Funktion. Hier lassen sich bestimmte Tankstellen auswählen, die in einer übersichtlichen Liste angezeigt werden. Da ich meistens an den selben Tankstellen tanke, interessieren mich die Preise dort am meisten. Deswegen öffnen sich die Favoriten bei mir auch als erstes, wenn ich die App starte. Karte Die Karte bietet, im Gegensatz zu den Suchen, zwar keine besondere Funktion, stellt aber die vorhandenen Kraftstoffpreise sehr simpel dar. So müssen zum Beispiel keine Kilometerangaben verglichen werden. Hier wird die eigene Position und jede Tankstelle im Umkreis als kleiner Pfeil mit dem dazugehörigen Preis dargestellt. Noch einfacher geht es gar nicht. Nutze ich persönlich zwar eher selten, ist meiner Meinung nach aber eine schöne Sache. Die Kartenfunktion ist nur für Premium Nutzer verfügbar. Weiterhin bietet die App noch einige Vorzüge die zum Teil nur in der Premium-Version vorhanden sind und von mir mit einem Stern * gekennzeichnet wurden: Ã-ffnungszeiten der Tankstellen. Navigation zu einer ausgewählten Tankstelle. Preisverläufe* der letzten 48 Stunden, der letzten Woche oder des letzten Monats können grafisch angezeigt werden. Hiermit lässt sich auch erahnen, ob der Preis in der nächsten Zeit eher fällt oder sinkt. Es lässt sich ein Kraftstoff auswählen der bei Suchen und bei Tankstellen angezeigt wird. Preisalarm*, der einen benachrichtigt, sobald ein vorher festgelegter Preis unterschritten wird. Diese Funktion ist sowohl für die Favoriten-Tankstellen, als auch für die in einem bestimmten Umkreis verfügbar. "Lohnt sich das?"*; diese Funktion sortiert die Ergebnisse auf Basis des Verbrauchs und der Literanzahl pro Tankvorgang. Außerdem werden die aktuelle Entfernung zur Tankstelle und der dortige Preis berücksichtigt. Somit bekommt man schnell einen Ãœberblick wo man am besten tanken sollte. Werbefrei* Fazit und Sonstiges Als Fazit möchte ich erst einmal sagen, dass mir der Tank Navigator vom Design her wirklich gut gefällt. Er ist modern gestaltet und bietet außerdem nette Animationen. Außerdem ist sie sehr aufgeräumt und übersichtlich und bietet meiner Meinung nach nützliche Zusatzfunktion und ermöglicht mir eine echte Ersparnis beim Tanken, da man selbiges damit sehr gut und vorausschauend planen kann. Die App startet schnell und benötigt nicht viel Zeit zum Laden der Einträge. Jedoch kommt es hier gelegentlich zu Fehlern bei der Verbindung zum Server der Markttransparenzstelle. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Fehler auf der Seite der App liegt oder ob es sich hierbei um ein generelles Problem bei der Preisabfrage handelt. Erwähnenswert ist, dass hinter dem Tank Navigator ein junges Entwickler-Team aus Deutschland steht. Da ich so etwas unterstützenswert finde, fällt es mir persönlich leicht den kleinen Betrag für die Premium-Version zu bezahlen, zumal sie mir einen echten Mehrwert bietet. Die App ist nur für Android verfügbar. [appbox googleplay de.mammuth.billigste_tankstellen_sparfuchs] Der Beitrag Beim Tanken einfach sparen mit dem „Tank Navigator“ erschien zuerst auf Blogkollektiv.net.
29.06.2015 - 12:48:58
https://blogkollektiv.net/beim-tanken-einfach-sparen-mit-dem-tank-navigator/
 
Das perfekte Smartphone
Der MWC 2015 ist vorbei. Viele neue Smartphones sind gezeigt worden und es wird viel über Innovation und Fortschritt diskutiert. Anscheinend ist dies mal wieder die Zeit sich die Frage nach dem perfekten Smartphone zu stellen. Die meisten Hersteller verkaufen ihre Telefone als die beste Lösung und zwar für jeden Menschen. Aber was ist „das Beste“ für „jeden“ Menschen? Große Displays sind definitiv Mode und viele argumentieren, dass man mit ihnen mehr machen kann. Ergo sind sie besser. Es ist mehr im Blick, man schafft mehr. Schlankheit ist auch so ein Trend. Telefone müssen wieder dünner werden. Das ist eine Mode, die immer wieder kommt. Motorola hat das früher schon mit ihren Klapphandys gemacht. Damals wie heute auf Kosten des Akkus. Also hübsch, aber nicht perfekt. Womit wir bei einem anderen Thema wären: Akkulaufzeit. Das Telefon muss über den Tag reichen. Welchen eigentlich? Mein Smartphone-Tag sieht ganz anders aus, als der meiner Freundin oder deiner, lieber Leser. Die Kamera muss natürlich auch gut sein, ebenso wie Display und Performance. iPhone oder Samsung? Auf keinen Fall ein Nexus oder ein M8 mit Ultrapixel, oder doch!? Dann gibt es noch die Meinungen der Influencer, der "Fanboys" und der Kenner. Gibt es denn jetzt das perfekte Telefon? Natürlich gibt es das! Es ist das Telefon in deiner Hand, in deiner Hosentasche, auf deinem Tisch. Es ist dein täglicher Begleiter und deine Hilfe im Alltag. Es ist der Kompromiss aus deinem Geldbeutel und deinen Wünschen. Ich habe mittlerweile so viele Telefone in meinen Händen gehabt, getestet und am Ende des Tages nervt mich an allen Telefonen immer irgendwas. Nichts ist perfekt, mal von einem neutralen Standpunkt aus gesehen. Kein Telefon hat alles. Es gibt immer das eine Ding, dass ein anderer Hersteller besser macht. Software, Kamera, Haptik, Größe, irgendein anderer Hersteller macht es eurer Meinung, oder der Meinung eines Anderen nach, immer besser. Selbst bei einem Projekt wie Ara werden viele was zu meckern finden. Es ist zu klapprig, zu teuer, die Komponenten arbeiten langsamer zusammen als in einem richtigen Smartphone. You name it. Erfreut euch an eurem Telefon. Es wird euch gute Dienste tun. Am Ende des Tages ist das Telefon perfekt, dass euch nicht im Weg steht, euch am wenigsten nervt und ihr euch leisten könnt. Der Beitrag Das perfekte Smartphone erschien zuerst auf Blogkollektiv.net.
11.06.2015 - 13:00:46
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Epson Pulsense PS-100 – Testbericht
Wearables, beziehungsweise "Handgelenkhardware", sind zunehmend im Trend. Nicht zuletzt durch die Veröffentlichung der Apple Watch findet sich für diesen, noch recht neuen Bereich ein immer breiteres Publikum. Doch wie kommt Epson da jetzt ins Spiel? Der Hersteller Epson, der eher bekannt ist für Drucker, Faxgeräte und Co, hat schon seit einer Weile Fitnesstracker am Start. Eines davon, das Epson Pulsense PS-100, wurde mir freundlicherweise einige Wochen zum Test zur Verfügung gestellt. Darum gibt es jetzt nachfolgend meine Meinung und Impressionen zu diesem Gerät. Lieferumfang und erster Eindruck Das Epson Pulsense wird ein einer simplen Plastikschachtel geliefert und bringt neben dem üblichen Papierkram, der überraschend spärlich ausfällt, natürlich ein USB-Kabel und eine passende Ladestation mit. Hier erwarten uns also keine großen Ãœberraschungen. Jedoch hätte das Teil durchaus mehr Beipackzettel vertragen können, da die einzelnen Funktionen letztendlich doch komplexer sein können. Doch hierzu später mehr. Das Gerät selbst ist aus Silikon hergestellt, mit Ausnahme eines kleinen Teils des Gehäuses in der Mitte und dem Verschluss am Armband. Damit kann das PS-100 schonmal den ersten großen Pluspunkt in Sachen Verarbeitung einpacken. Das Gerät ist abwaschbar, da wasserdicht. Ein durchaus wichtiger Punkt in Sachen Hygiene bei einem Fitness-Wearable, wenn man nach oder während der sportlichen Aktivität schwitzt. Allerdings ist dies leider auch nur mit Vorsicht zu genießen, da Epson selbst mit einer Wasserdichtigkeit von lediglich 3 Bar wirbt. Dies entspricht nach DIN-Norm 8310 von September 2010 einem Wasserdruck von lediglich 30 Metern und ist damit ungeeignet für einen direkten Wasserstrahl. Man sollte also vorsichtig sein und eventuell den Wasserhahn nicht voll aufdrehen. Doch zurück zum Gerät selbst, dass auf ein Anzeigefeedback durch ein Display verzichtet und stattdessen auf simple LED's setzt. Bei den vorhandenen fünf LED's leuchtet eines Rot und vier Blau und stellen einen Indikator für die von Epson vorbestimmten fünf "Fettverbrennungszonen" dar. Befindet man sich gerade nicht in einer solchen Zone, leuchtet nur eine der blauen LED's auf. Eine weitere Blaue bedeutet man befindet sich gerade so in der Zone. Leuchten gar Drei, so ist die aktuelle Aktivität optimal, da man sich in der "aeroben Zone" befindet. Bei vier blauen Leuchten ist man schon über der persönlichen anaeroben Schwelle hinaus, bei welcher der Körper über nicht mehr genügend Sauerstoff verfügt, um die Muskeln anständig befeuern zu können. Bei der letzten, der roten LED, ist der Körper bei der aktuellen Aktivität im Ausnahmezustand und mit seinem Leistungsvermögen im Anschlag. Befindet man sich in diesem Bereich so ist eine Pause empfehlenswert, da der Herzschlag ungesund schnell schlägt. Wie schon gesagt ist dieses ein sehr simples System um Interaktionen mit dem Benutzer zu ermöglichen. Außerdem nimmt es einem zusätzlich noch die Mühe ab, die man sich normalerweise machen müsste, um die persönliche anaerobe Schwelle zu bestimmen. Ob und wie zuverlässig das Ganze ist, konnte ich in meinem Test leider nicht herausfinden. Aus diesem Grund empfehle ich Sportlern mit ernsthaften Absichten nach wie vor die Ermittlung zusätzlich durch die klassische Methode. Zu guter Letzt möchte ich noch ein paar Worte über den Tragekomfort loswerden, der mich leider nicht wirklich überzeugt hat. Um den wirklich vollen Funktionsumfang nutzen zu können, den das PS-100 bietet, müsste man das Armband 24 Stunden am Tag tragen. Der metallene Verschluss, den ich eingangs schon mal erwähnt hab, trübt bei mir jedoch schnell den anfangs guten Eindruck. Er hält zwar stabil und zuverlässig, stört aber über den Tag doch mehr als erwartet, durch drücken am Handgelenk. Insbesondere wenn man das Armband über Nacht tragen möchte, um die Schlafüberwachung nutzen zu können. Datenerfassung und die App Wie bei jedem Wearable gibt es eine passende App für das Smartphone. Mit der App "Pulsense View" für die kompatiblen Epson Pulsense Geräte macht, man hier auch keine Ausnahme und bietet eine App für die Betriebssysteme iOS und Android an. Nutzer mit Windows Phone dagegen bleiben hier also leider außen vor. [appbox appstore 897855436] [appbox googleplay com.epson.pulsenseview] Doch kommen wir zuerst zum positiven. Die Ersteinrichtung klappt nach anfänglichen Verständnisproblemen gut, einfach und auch in einer ganz "okayen" Geschwindigkeit, ebenso wie die Erfassung der relevanten Daten. Der damit einhergehende Funktionsumfang ist auch vorbildlich und geht oft auch über die Basisfunktionen hinaus, wie etwa die Messung der Psyche, die laut Epson dabei helfen soll den Alltag auf Stressfaktoren checken zu können. Ansonsten empfand ich die App aber eher als eine Last, statt einer Hilfe. Unübersichtliche Menüführung, sowie teilweise kaum sichtbare Steuerelemente sind hier das Hauptproblem neben langer Ladezeiten. Ebenso erschließt sich mir nicht ganz, wozu man zwingend ein Epson-Konto bei der Einrichtung benötigt. Hat man keines oder möchte keines erstellen, so kann man die App und damit auch das Gerät nicht nutzen. Einziger Zweck, den ich bisher rausgefunden habe ist, dass man sich mit seinem Konto auf einer speziellen Webseite anmelden und seine Fitnessdaten betrachten kann. Nett. Aber wieso sollte ich das tun? Ich kann das schließlich mit dem Smartphone in meiner Hosentasche genau so gut und wohlmöglich noch schneller machen. Hat man sich jedenfalls ein solches Konto erstellt, so kann man mit der Einrichtung der App fortfahren. Doch auch hier gibt es einige Hürden zu überwinden. Bei der Kopplung des Pulsense mit dem Smartphone beispielweise benötigt man Bluetooth 4.0, welches sich nur auf aktuelleren Geräten finden lässt. Hier also bitte aufpassen, dass das eigene Telefon eine der Grundvorraussetzungen des Pulsense überhaupt erfüllt. Mit Bluetooth der Version 3.0 ist es nicht kompatibel. Die Kopplung an sich geht immerhin relativ schnell und auch simpel, wenn man einmal das Funktionsprinzip des Fitnesstrackers verstanden hat. Gelegentlich kommt es aber hier auf meinem iPhone 5s zu ein paar Fehlermeldungen und man muss die Einrichtung erneut versuchen. Von den ganzen Hürden mal abgesehen, bietet die App ansonsten eine ganze Menge. Neben den Standards wie Schrittzähler und geschätztem Kalorienverbrauch wird auch der Schlaf automatisch durch Lagesensoren erkannt und aufgezeichnet, was in der Praxis auch ziemlich gut funktioniert. Außerdem gibt es optional eine Weckfunktion durch Vibration. Der Akku von dem Teil wird von Epson übrigens mit relativ winzigen 40 mAh angegeben und soll etwa zwei Tage damit durchhalten, was sich in der Realität bei Dauerbetrieb durchaus bestätigt. Danach muss es an die mitgelieferte Ladestation angeknipst und für etwa eine Stunde an ein USB-fähiges Ladegerät gestöpselt werden. Fazit Was bleibt also nun unter dem Strich zu sagen? Nun, zunächst einmal, dass mir das Konzept eines Fitness-Wearables durchaus gut gefallen hat und ich aktuell auch überlege mir privat eines anzuschaffen. Tatsächlich motiviert mich ein simpler Schrittzähler durchaus mich mal wieder ein wenig mehr zu bewegen. Wenn man den ganzen Tag in einem Bürojob hockt, vergisst man schnell, dass man eigentlich ruhig hin und wieder mal ein paar Schritte gehen könnte. Dasselbe gilt für das nehmen der Treppe, statt einem Aufzug. Das hält natürlich nicht fit, sorgt aber für Freude bei Gelenken und dem Rücken. Ob man das Epson PS-100 aber empfehlen kann bleibt Ansichtssache. Ich finde für den aktuellen Preis von rund 130€ auf Amazon (Stand: 26.05.2015)(Affiliate-Link) gibt es Wearables, die denselben Job genau so gut, wenn nicht gar besser erledigen. Insbesondere softwareseitig, sprich: die App ist stark verbesserungswürdig, aber auch keine unmögliche Aufgabe. Der Beitrag Epson Pulsense PS-100 – Testbericht erschien zuerst auf Blogkollektiv.net.
27.05.2015 - 11:19:19
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